Die Widrigkeiten des Alltages machen es oft nicht leicht, nur das auszugeben, was man auch an regelmäßigem Einkommen zur Verfügung hat – sobald mal die Waschmaschine, der Herd oder anderes in die ewigen Jagdgründe eingeht, schon ist die neue Anschaffung mit Kosten verbunden, die sich aber wohl oder übel nicht vermeiden lassen; irgendwo muss man schließlich die Wäsche waschen und kochen.
Auf der anderen Seite möchte niemand gerne auf den wohlverdienten Urlaub verzichten, auch wenn dieser angesichts einer angespannten Kassenlage als Luxus pur einzustufen ist. Vor diesem Hintergrund bleibt dann manchmal eben keine andere Möglichkeit, als einen Kredit aufzunehmen. An dieser Stelle muss man jedoch aufpassen, wer sich hier nicht auskennt oder ausreichend informiert, der muss mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr unter dem Strich für diesen Kredit zahlen, als eigentlich notwendig gewesen wäre.
Dem Vergleich der Konditionen der Kredite kommt entsprechend das höchste Gewicht zu. Gerade dann, wenn man ohne sich weiter darüber Gedanken macht zu seiner Hausbank nimmt, dann sind die Konditionen in der Regel schlechter, als sie sein könnten. Im Internet gibt es reihenweise Vergleichsportale, aus denen man in Abhängigkeit von Kreditbetrag, Laufzeit usw. erfahren kann, welche Anbieter die geringsten Kosten verursachen.
Übrigens Vorsicht: Die Kosten bestehen nicht nur aus dem Zinssatz selbst, sondern auch aus möglichen Abschlussgebühren oder Kosten für eine Kredit Zusatzversicherung. Letztere ist meist auch nicht im effektiven Zinssatz, der ausgewiesen wird, enthalten. Doch wenn man hier die Augen offen hält und die Anbieter vor dem Abschluss durchleuchtet, dann kann nicht viel passieren und man bezahlt unter dem Strich nicht zu viel.