Inhalte
- 1 Gasanbieter wechseln – schneller und einfacher Preisvergleich
- 2 Gasanbietervergleich & Rechner
- 3 Gasanbietervergleich
- 4 Günstige Gasanbieter
- 5 Gaspreise vergleichen
- 6 Gasanbieter wechseln
- 7 Gasabrechnung- Gaskosten
- 8 Gasrechner zählt Verbrauch nach Kubikmeter
- 9 Gasverbrauch berechnen im Durchschnitt
- 10 Gaspreise vergleichen
- 11 Warum Gasanbieter wechseln?
- 12 Entstehung von Erdgas
- 13 Erdgaslagerstätten
- 14 Erdgas im täglichen Leben
- 15 Transport von Erdgas
- 16 Umrüstung auf Gas
- 17 Tipps zum Gas sparen
- 18 Fragen & Antworten zum Gasanbieter wechsel
Im Jahr 2006 wurde der Gasmarkt liberalisiert und somit kam auch ein Wettbewerb zustande. Die Verbraucher können seitdem ihren Gasanbieter frei wählen, die Konkurrenz führt natürlich auch zu unterschiedlichen Preisen.
Die regionale Versorgung wurde bundesweit ausgebaut und viele neue Unternehmen wurden gegründet. Mittlerweile gibt es fast 900 Gasanbieter, sodass der Markt für Kunden nur sehr schwer zu überblicken ist
Gasanbieter wechseln – schneller und einfacher Preisvergleich
Sie möchten Ihren Gasanbieter wechseln und viel Geld sparen? Dann ist unser Preisvergleichsrechner genau das richtige für Sie. Sie müssen nur Ihre Postleitzahl und den jährlichen Verbrauch eingeben und schon erhalten Sie eine Liste mit den günstigsten Angeboten.
Neukunden erhalten bei vielen Unternehmen für Ihren Wechsel attraktive Boni. Umweltbewusste Verbraucher haben auch die Möglichkeit zu einem Öko-Gasunternehmen zu wechseln.
Da die Grundversorger vor Ort gesetzlich dazu verpflichtet sind, Gas zu liefern, braucht auch niemand Angst davor zu haben, bei einem Wechsel ohne Gas dazustehen.
Gasanbietervergleich & Rechner
Gasanbietervergleich
Der Wechsel des Gasanbieters kann für alle Kunden den großen Vorteil haben, dadurch viel Geld einsparen zu können. Ein Anbieterwechsel ist dank des Zeitalters des Internets sehr einfach. Auf vielen Webseiten werden kostenlose und unverbindliche Vergleiche der Gasanbieter und deren Tarife angeboten. Der interessierte Nutzer kann sich sehr einfach den für seine Verhältnisse optimalen Tarif aus einem Vergleich heraussuchen.
Lediglich die Eingabe des Wohnortes und des Gasverbrauchs ist nötig, damit der Vergleichsrechner seine Ergebnisse anzeigen kann. Der Kunde bekommt eine detaillierte Auflistung der Gasanbieter, die in ihrer Region das Gas zu den besten Konditionen liefert. Auch eine genaue Beschreibung der Bedingungen, die mit dem jeweiligen Gasanbieter verbunden sind, können aus der Auflistung entnommen werden. So bieten einige Anbieter das günstige Gas nur den Kunden an, die eine Vorauszahlung der Gaszahlungen für einen bestimmten Zeitraum zustimmen, oder aber die bei Vertragsabschluss eine Kaution an den Gasanbieter zahlen. Mit einem weiterführenden Link kommen die Kunden dann von der Vergleichsseite auf die Seite des Gasanbieters, wo die Möglichkeit besteht, sich ein kostenloses und unverbindliches Angebot zu dem angebotenen Gastarif erstellen zu lassen.
Bei einigen Vergleichsportalen wird die Angebotserstellung über das Vergleichsportal durchgeführt. Der Neukunde füllt das Formular aus, und innerhalb kürzester Zeit wird von dem Gasanbieter ein Vertragsformular dem Kunden zu gesendet. Erst nach dem Unterschreiben des Vertrages kommt ein rechtsmäßiger Vertrag mit dem neuen Gasanbieter zustande. In vielen Fällen bietet der neue Anbieter den Kunden an, dass die Kündigung des alten Vertrages und die weiteren nötigen Schritte, welche für den Anbieterwechsel benötigt werden, von ihnen durchgeführt wird. So entstehen den neuen Kunden keine weiteren Kosten und auch keine Mühe, sich für einen neuen Gasanbieter zu entscheiden.
Einfacher kann eine Vertragskündigung nicht sein, und wenn sich dabei noch Geld einsparen lässt, sollten viele Kunden diesen Service nutzen.
Günstige Gasanbieter
Seit der Liberalisierung des Strom- und Gasmarktes haben Haushalte die Möglichkeit, den Anbieter frei zu wählen oder zu wechseln. Viele Haushalte bezahlen mittlerweile mehr Geld bei ihrem Anbieter, als sie das bei einem anderen Anbieter tun müssten. Da in der heutigen Zeit die Lebenshaltungskosten so hoch wie noch nie sind, ist das Sparen von Kosten für viele Haushalte von hoher Wichtigkeit.
Gibt es günstige Gasanbieter ?
Durch die Öffnung des Marktes wurde dieser für viele neue Anbieter zugänglich. Durch den entstandenen Wettkampf auf dem wichtigen Markt gibt es mittlerweile viele günstige Gasanbieter. Durch die vielen Anbieter und die verschiedenen Angebote und Tarife lohnt sich ein Wechsel in den meisten Fällen.
Bevor ein Wechsel oder ein neuer Anbieter in Anspruch genommen werden sollte, sollten sich die potenziellen Kunden im Voraus ausführlich über dieses wichtige Thema informieren. Ein Vergleich führt in den meisten Fällen zu den besten Ergebnissen, damit dieser erfolgreich durchgeführt werden kann, ist es von hoher Wichtigkeit, die bisherigen Kosten und Leistungen genau zu kennen.
Wo finden sich günstige Gasanbieter ?
Das Internet bietet genügend Möglichkeiten um die verschiedenen Anbieter miteinander vergleichen zu können. Auf diversen Seiten befinden sich kostenlose Vergleichsrechner, mit denen günstige Gasanbieter schnell und einfach gefunden werden können. Sind die bisherigen Kosten bekannt, so kann ein solcher Vergleich problemlos durchgeführt werden.
Auf speziellen Seiten im Internet finden Interessenten eine detaillierte Übersicht über verschiedene günstige Gasanbieter. Auf diese Art können die monatlichen Kosten und auch andere wichtige Punkte dieser Anbieter miteinander verglichen werden. Durch einen Wechsel kann der Haushalt monatlich Kosten sparen.
Gaspreise vergleichen
Neben dem Strommarkt ist auch der Gasmarkt in Deutschland liberalisiert worden. Jeder Haushalt und jeder Gewerbebetrieb darf sich seinen Gas-Anbieter selbst aussuchen und ist nicht mehr an den regionalen Grundversorger gebunden, der bisher die Belieferung automatisch übernommen hat. Derzeit gibt es mehr als 20 verschiedene Unternehmen, die Tarife für Privatkunden im Angebot haben. In der Regel können die Energiekosten bei einem Wechsel deutlich gesenkt werden, daher lohnt sich immer ein Vergleich. Nicht alle Anbieter arbeiten bundesweit, einige können lediglich in bestimmten Regionen gewählt werden, aber selbst wenn die Auswahl kleiner sein sollte, findet sich höchstwahrscheinlich ein günstigerer Anbieter.
Worauf sollte beim Gaspreisvergleich geachtet werden?
Um in einem Vergleichsrechner einen neuen Anbieter auszuwählen, werden nur wenige Grunddaten benötigt. Persönliche Daten müssen für einen Vergleich nicht eingegeben werden, lediglich die Postleitzahl des Wohnortes, damit der passende Tarif ermittelt werden kann. Neben der Postleitzahl sollte außerdem der aktuelle Jahresverbrauch vorliegen. Diesen findet man zum Beispiel auf der letzten Jahresabrechnung des bisherigen Lieferanten.
Neben einem reinen Preisvergleich sollten jedoch auch die verschiedenen Serviceleistungen der Gasanbieter untersucht werden. Hierzu sind Vergleichsrechner eher weniger geeignet, es sei denn, sie bieten die Möglichkeit zur Kundenbewertung der Unternehmen. In der Regel finden sich aber Bewertungen im Internet. Hier gilt es nur zu sortieren, welche Bewertungen authentisch sind und welche eventuell vom Anbieter selbst ins Internet gestellt wurden. Unabhängige Bewertungen finden sich zum Beispiel bei der Stiftung Warentest oder anderen Prüfinstituten. Ein TÜV-geprüfter Service ist ebenfalls ein Indiz für eine gute Serviceleistung. Ein guter Gasversorger sollte seinen Kunden eine möglichst kostenlose Hotline für wichtige Fragen zur Verfügung stellen, außerdem sollte der Support auch per Email erreichbar sein. Die Antwortzeiten sollten auf jeden Fall unter einer Woche liegen. Interessant ist auch, ob der Anbieter eine restriktive Bonitätsprüfung vornimmt. Wer schon einmal bei der Schufa einen Negativeintrag besaß, könnte bei einem Wechsel Probleme bekommen. Hier bieten sich Tarife an, bei denen eine Kaution als Sicherheitsleistung hinterlegt werden muss, da diese Anbieter in der Regel auf eine Bonitätsprüfung verzichten.
Gasanbieter wechseln
Der Kunde muss bei einem Gasanbieter Wechsel nicht befürchten, plötzlich ohne Gasversorgung dazustehen. Genau wie die Belieferung mit Strom ist auch die Gaslieferung durch den regionalen Grundversorger gewährleistet. Er liefert in den meisten Fällen sogar weiterhin das benötigte Gas und stellt dem neuen Anbieter die Kosten in Rechnung. Der Wechsel selbst ist nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden, und es müssen auch keine Installationen oder Umbauten an der Hausversorgung durchgeführt werden. Als Kunde muss man nicht einmal den alten Vertrag selbst kündigen, mit der Beauftragung des neuen Anbieters sind alle Formalitäten erledigt. Der neue Versorger kümmert sich um die Kündigung beim bisherigen Lieferanten und teilt nach einer gewissen Bearbeitungszeit den genauen Vertragsbeginn mit. Im Durchschnitt dauert ein Wechsel ca. sechs Wochen. Die Wechselzeit kann sich lediglich verlängern, wenn der bisherige Anbieter nicht der regionale Grundversorger war, sondern ein alternativer Anbieter mit einer fixen Vertragslaufzeit. Hier muss die normale Kündigungsfrist vom neuen Versorger beachtet werden und der Vertrag beginnt dann nach Ablauf des alten Vertrages.
Welche Punkte sollten vor einem neuen Vertragsschluss berücksichtigt werden?
Wenn man sich für einen Anbieter entschieden hat, sollte auch das „Kleingedruckte“ einer genauen Prüfung unterzogen werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt, wenn der Vertrag erst einmal läuft. Besonders wichtig ist die Vertragslaufzeit, sie sollte nicht länger als ein Jahr betragen, damit der Kunde flexibel bleiben kann, falls günstigere Anbieter auf dem Markt aktiv werden. Längere Verträge sollten nur abgeschlossen werden, wenn der Versorger eine Preisgarantie über den kompletten Zeitraum anbietet. Sonst kann es passieren, dass die Gaspreise bereits kurz nach Vertragsbeginn erhöht werden und man als Kunde keine Eingriffsmöglichkeit besitzt, weil die Vertragslaufzeit noch lange nicht abgelaufen ist. Bei der Preisgarantie gilt es zwischen einer Komplett- und einer Grundpreis-Garantie zu unterscheiden. Eine Grundpreis-Garantie ist in der Regel weniger aussagekräftig, da durch sie lediglich der Grundbeitrag, der jeden Monat unabhängig vom Verbrauch zu zahlen ist, garantiert wird. Meistens liegt dieser jedoch unter 10 € und kann in der Gesamtpreisbetrachtung beinahe ignoriert werden.
Auch bei der Zahlungsart ist Vorsicht angebracht, nicht alle Anbieter erlauben eine monatliche Abschlagszahlung, teilweise muss der komplette Jahresbeitrag im Voraus geleistet werden. Wenn der Anbieter im schlimmsten Fall insolvent werden sollte, kann es dann passieren, dass das bereits gezahlte Geld verloren ist. Dasselbe gilt bei hohen Kautionsleistungen, auch diese gehen bei einer Insolvenz des Anbieters unter Umständen verloren.
Viele Gaslieferanten werben mit Bonuszahlungen, wenn der Kunde dorthin wechselt. Allerdings sind diese Auszahlungen meistens an weitere Bedingungen geknüpft, mit einem reinen Wechsel ist es nicht getan. So werden Bonuszahlungen zum Teil an einen bestimmten Mindestverbrauch geknüpft oder erst nach einem festen Zeitraum ausgezahlt. Wer vorher kündigt oder nicht die Mindestmenge verbraucht, profitiert nicht von den Boni, die in den Vergleichsrechnern in der Regel direkt im Ergebnis mit berücksichtigt sind.
Was gibt es noch zu beachten?
Wie auch auf dem Strommarkt gibt es bei verschiedenen Gasanbietern „grüne“ Tarife, die besonders umweltschonend sein sollen. Dabei kann zunächst zwischen Klima-Tarifen und Biogas-Tarifen unterschieden werden. Bei den Klima-Tarifen versucht der Anbieter, die schädlichen Emissionen durch Klimaschutzprojekte auszugleichen. Wer sich für einen Biogas-Tarif entscheidet, bekommt jedoch keinesfalls reines Biogas. Die meisten Anbieter mischen ihren Gaseinkäufen lediglich einen gewissen Teil an Biogas bei, der Anteil schwankt zwischen 10 % und 100 % und die Frage, ob Biogas aus Lebensmittelpflanzen auch tatsächlich ökologisch sinnvoll ist, konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Die beiden Tarifarten sind meistens etwas teurer als konventionelle Gastarife, im Vergleich zum regionalen Grundversorger sind aber dennoch Einsparungen möglich.
Außerdem gibt es reine Online-Tarife, die ausschließlich über das Internet abgeschlossen und verwaltet werden können. Sie sind zwar sehr günstig, der Kunde muss aber dafür meistens mit einem reduzierten Support leben. Online-Tarife eignen sich daher vor allem für Kunden, denen ein persönlicher Kontakt mit dem Gasversorger nicht so wichtig ist.
Gasabrechnung- Gaskosten
Gaskosten pro qm, Kwh und Person
Es liegt jeden Monat im Briefkasten: Die Gasabrechnung! Und schon wieder zu viel bezahlt!? Momentan beläuft sich der durchschnittliche Verbrauch einer 4-köpfigen Familie mit 110m² Wohnfläche und Gastherme auf 250 m³ Gas pro Monat und einem Stromverbrauch von rund 300 kWh pro Monat. Um diese Durchschnittswerte unter dem Durchschnitt zu bekommen und somit kosten, für den eigenen Haushalt, zu sparen gibt es verschiedene Möglichkeiten um dies zu tun.
Denn wie auch bei dem Strom gibt es Tipps und Tricks um den Geldbeutel zu schonen. Als erstes sollte man alle Heizkörper von Hindernissen befreien, wie z.B. Schrank, Vorhänge um somit die Luftzirkulation ihren Lauf lassen zu können. Außerdem sollte man darauf achten, die Heizkörper nicht als Wäschetrockner zu benutzen, sodass die Thermostate frei liegen und so die Funktionalität derer nicht zu beeinträchtigen. Wenn man nun alles ein hält und die kommenden monatlichen Abrechnungen miteinander Vergleicht wird man mit Sicherheit eine Gaskostensenkung erkennen.
Mit diesen Tipps lassen sich bei richtiger Durchsetzung Verbrauche reduzieren, die dann bei einer 4-köpfigen Familie mit einer großen Wohnfläche nur noch 200m³ Gas pro Monat und ca. rund 234kWh pro Monat betragen werden. Des weiteren ist mit zu kalkulieren, dass der Verbrauch saisonal abhängig davon ist, wie viel sie im Sommer verbrauchen und im Winter. Da ist zu beachten. dass die Gaskosten im Winter mehr betragen als im Sommer und die Stromkosten im Sommer niedriger sind als im Winter.
Gasrechner zählt Verbrauch nach Kubikmeter
Gerade in der heutigen Zeit, in der die Preise für Energie ständig am Steigen sind, ist es umso wichtiger einen guten und kompletten Überblick über den eigenen Energieverbrauch zu erhalten. Die Methoden, mit deren Hilfe der jeweilige Verbrauch des entsprechenden Energieträgers gemessen wird, ist unterschiedlich. Sehr wichtig ist für etliche Personen insbesondere die Art und Weise der Erfassung des Gasverbrauchs.
Auf Grund der Tatsache, dass es insbesondere die Gaspreise sind, die in der Vergangenheit immer stärker zugelegt haben, steht immer öfter die Frage nach der korrekten und effektiven Messung des individuellen Gasverbrauchs im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit. Das wichtigste ist somit vor allem der funktionierende Gasrechner. In diesem mitunter hochgradig komplexen Zusammenhang sollte vor allem immer wieder von den unterschiedlichsten Stellen mit großem Nachdruck betont werden, dass der Gasrechner Verbrauch zählt nach Kubikmeter. Auf Grund dieser Tatsache sollten alle Hausbesitzer und Mieter auf jeden Fall immer mal in regelmäßigen Abständen auf Ihren Gaszähler schauen.
Immer dann, wenn Fragen zu diesem Thema aufkommen, sollten sich alle potentiell interessierten Personen auf jeden Fall an die städtischen Gaswerke wenden. Dort erhält jeder Interessant die gewünschten Informationen aus erster Hand. Die Tatsache, dass der Gasrechner Verbrauch zählt nach Kubikmeter, sollte keinen daran hindern, dennoch eine geregelte Überwachung des eigenen Verbrauchs zu organisieren. Das Schöne ist, dass über genau diese Methode der Gasverbrauch ganz wunderbar kontrolliert und verringert werden kann.
Gasverbrauch berechnen im Durchschnitt
Die Gaspreise steigen und man fragt sich ständig „Wie viel verbrauche ich ungefähr im Monat?“ Es gibt unterschiedliche Arten Gas im normalen Haushalt zu verbrauchen, meist wird für Heizungen und Warmwasser genutzt. Man kann auch nicht auf das Gas verzichten, denn ansonsten wäre der Winter ohne andere Heizmöglichkeiten, wie zum Beispiel ein Holzofen, ziemlich kalt. Mittlerweile kann man aber die Preise vergleichen und den Gasanbieter wechseln.
Berechnet wird in kWh (Kilo – Watt – Stunden). Im Jahr verbraucht der Durchschnitt laut einer vorangehender Messung im Jahr 161,8 kWh mit Heizung und Warmwasser, hingegen 143,4 kWh allein für Heizung anfällt. Natürlich hängt ihr Gasverbrauch auch vom Energiezustand des bewohnten Gebäudes ab. Eine Rechnung für den Durchschnittlichen Jahresverbrauch kann man auch durchführen. Diesen persönlichen Verbrauch berechnet man den gesamten Jahresstand durch die Quadratmeterzahl der genutzten Wohnung und teilt diesen wieder durch Zehn.
Natürlich kann man immer versuchen an Gas zu sparen, es gibt viele unterschiedliche Methoden. Eine davon wäre die Nutzung von Erdgas oder Sonnenenergie, welche allerdings auch wieder mit Investitionen verbunden sind. Günstigere Lösungen wären unter anderem kurze Lüftungsphasen, d.h. Fenster weit aufmachen und nicht lange offen lassen. Eine Wartung der Heizungsanlage sollte auch regelmäßig durchgeführt werden. Der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel zuliebe, sollte man jedoch immer auf den eigenen Engergieverbrauch achten.
Gaspreise vergleichen
Viele Verbraucher betreiben ihre heimischen Heizungsanlagen mit Gas. In Zeiten, in denen die Winter in Deutschland gefühlt immer länger andauern und immer kälter ausfallen, sind Heizkosten und deren jährliche Steigerungsraten ein brisantes Thema. Im Gegensatz zu den allgemein steigenden Lebenshaltungskosten bleiben die Löhne und Gehälter der Durchschnittsbevölkerung auf einem niedrigen Niveau. Da aber niemand so recht auf seinen bisherig erreichten Lebensstandard verzichten will, sind Möglichkeiten der Kosteneinsparung gefragter denn je.
Ein großes Sparpotential bieten da solche verbrauchabhängigen Kosten wie zum Beispiel das Heizgas. In der Wirtschaft ist der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt. Letzterer unterliegt zwar ständigen Schwankungen, allerdings sind die Gasanbieter oftmals nicht in der Lage, Schwankungen nach unten an den Kunden durchzureichen und diesen damit finanziell zu entlasten, während es für die Verbraucher so aussieht, als würden Preiserhöhungen immer sofort an den Kunden weitergegeben. Diese Verhaltensweisen sind für die Verbraucher weder beeinflussbar noch nachvollziehbar. Umso wichtiger ist es, beim eigenen Gasanbieter genau hinzuschauen.
Viele Verbraucher haben Angst vor Veränderungen. Oftmals unternehmen sie auch aus Bequemlichkeit keinerlei Anstrengungen, um an der Höhe der Heizkosten etwas zu verändern. Dabei muss zum einen zwar das eigene Verbrauchsverhalten unter die Lupe genommen werden, aber auch Preisvergleiche tragen zu mehr Transparenz und Wettbewerb unter den Anbietern bei. Im Internet findet man die verschiedenen Portale, bei denen man sich anhand des Wohnortes und der jährlichen Verbrauchsmenge den günstigsten Anbieter ermitteln lassen kann. Ob man sich dann tatsächlich zu einem Anbieterwechsel entschließt, sollte nicht allein von den reinen Kosten abhängig gemacht werden. Genauso wichtig ist es, sich vor dem Anbieterwechsel die Geschäftsbedingungen des neuen Anbieters genauestens anzusehen. Einige Anbieter sind zwar auf den ersten Blick preiswerter, bieten aber zum Beispiel keine monatlichen Abschlagszahlungen an, sondern bestehen darauf, dass man die benötigte Heizgasmenge im Voraus finanziert. Benötigt man letztlich mehr Gas, bezahlt man für den Mehrbedarf meist nicht den günstigen Lockpreis sondern einen wesentlich höheren. Auch die Erfahrungen, die in der Nachbarschaft mit anderen Gasanbietern gemacht wurden, sollte man in seine Überlegungen mit einfließen lassen. Wie ist der Anbieter erreichbar, wie schnell werden Störungen behoben, wie verhält sich der Gasanbieter bei Unstimmigkeiten in der Abrechnung, wie schnell und zuverlässig werden Guthaben zurückerstattet usw. Auch Verbraucherzentralen geben Tipps zum Gaspreisvergleich und helfen bei der Entscheidungsfindung bezüglich eines Anbieterwechsels.
Warum Gasanbieter wechseln?
Ein Anbieterwechsel erfolgt aus den unterschiedlichsten Gründen. Ein Grund kann zum Beispiel ein Umzug in einen anderen Ort sein. Weiß man langfristig, dass und zu welchem Zeitpunkt das neue Heim bezogen wird, so kann man auch schon im Vorfeld Gaspreisvergleiche vornehmen und sich den für sich und sein Verbrauchsverhalten günstigsten oder angenehmsten Anbieter aussuchen. Oftmals fehlt es in Vorbereitung des Umzuges aber an der nötigen Ruhe, so dass die meisten Verbraucher zuerst auf den regional ansässigen Anbieter zurückgreifen. Vielfach macht man sich über die Höhe der Gaspreis erst dann Gedanken, wenn die erste Jahresabrechnung da ist. Die Mehrzahl der Verbraucher ist über deren Höhe erschrocken und fängt dann an, sich nach günstigeren Anbietern umzusehen. Wer in einer Mietwohnung wohnt, kann meist nicht so einfach den Gasanbieter wechseln, wenn die Heizungsanlage zentral für alle Wohnungen versorgt wird. Hier kann man nur recherchieren und den Vermieter bitten, zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Ein Anbieterwechsel ist die einzige Möglichkeit der Verbraucher, den Anbieter zu mehr Transparenz zu zwingen und einen fairen Wettbewerb zu gestalten. Andernfalls wähnen sich die Anbieter in einer Art Monopolstellung und gestalten ihre Preise eher willkürlich und exorbitant hoch.
In der Regel ist ein Anbieterwechsel nicht kompliziert. Man sucht sich mit Hilfe des Gaspreisvergleiches den bevorzugten Anbieter und beantragt bei diesem die Versorgung des eigenen Haushaltes mit Gas. Gleichzeitig bevollmächtigt man den neuen Anbieter mit der Kündigung des alten Vertrages und aller dazugehörigen Schriftwechsel und Änderungen. Das alles geschieht meist mit einem einzigen Formular und sollte zum Service des neuen Anbieters gehören. Dem alten Gasanbieter wird dann nur noch zum Wechselstichtag der Zählerstand mitgeteilt, um eine ordnungsgemäße Abrechnung der bis dahin verbrauchten Gasmenge zu gewährleisten. Gleichzeitig dient dieser Zählerstand als Ausgangspunkt für die Verbrauchsberechnung des neuen Anbieters. Wer nicht sicher ist, ob der alte Anbieter den Zählerstand korrekt und zeitnah an den neuen Gasanbieter übermittelt, der sollte eine Kopie der Meldung an den neuen Anbieter senden.
Entstehung von Erdgas
Durch chemische Prozesse entstand im Laufe von Jahrmillionen Erdgas und Erdöl. Oftmals findet man in den Lagerstätten gleichzeitig Erdgas und Erdöl. Erdgas entstand vor über 200Millionen Jahren durch Zersetzung von pflanzlichen und tierischen Substanzen. Erdgas entsteht unter Luftabschluss, hohem Druck und erhöhter Temperatur aus toten Kleinstlebewesen wie Mikroorganismen, Plankton und Algen, die auf den Meeresboden gesunken sind. Wenn in der Meeresgegend sauerstoffarme Bedingungen herrschen, so bilden sich riesige Sedimentschichten mit Bioanteil. Durch den fehlenden Sauerstoff wird die Biomasse nicht vollständig durch Bakterien abgebaut. Es entsteht ein Faulschlamm, der dann durch weitere Sedimente abgedeckt wird, die ihrerseits dann hohe Drücke und Temperaturen verursachen. Eine andere Möglichkeit der Entstehung ist bakterielle Zersetzung organischer Stoffe Vorort. Vorkommen aus einer solchen Entstehung finden sich im Voralpenland. Sie gelten als sehr jung mit einer Entstehungszeit von 20 Millionen Jahren. Eine bisher für unbedeutend gehaltene Entstehung von Erdgas ist die geologische Entstehung. So tritt Erdgas z.B. an Vulkanen aus. Nach neuesten Berechnungen muss diese Meinung neu überdacht werden.
Erdgas ist farblos und besteht zu fast 99% aus Methan. Weiterhin enthält es geringe Mengen von Kohlenwasserstoff und Spuren von anderen Gasen, wie zum Beispiel Schwefelwasserstoff, Stickstoff und Kohlendioxid sowie Wasserdampf. Je höher der Anteil von Methan im Erdgas ist, desto höher ist der Brennwert und desto hochwertiger ist das Erdgas. Erdgase, die Helium enthalten sind besonders wertvoll, da sie die Hauptquelle für die Gewinnung von Helium bilden.
Reine Erdgasvorkommen entstanden in Zusammenhang mit der Entstehung der Kohle. Das Erdgas wanderte durch Poren in durchlässigem Gestein bis das Gas auf eine undurchlässige Schicht traf. Hier sammelte sich das Gas und bildete die heute bekannten Erdgaslagerstätten.
Erdgaslagerstätten
Am häufigsten wurde bisher Erdgas in Erdgasfallen gefunden. Das Gas bewegt sich durch Gestein und sammelt sich unter Schichten, die für das Gas undurchlässig sind. Erdgas und Erdöl treten sehr häufig in gemeinsamen Lagerstätten auf. Reine Erdgasfelder sind häufiger als reine Erdölfelder, weil das Gas sich besser durch das Gestein bewegen kann. Bei der Erdölgewinnung wird anfallendes Erdgas vom Erdöl getrennt und separat verarbeitet. Erdgas kommt auch in Kohleflözen vor. Kohle bindet an der Oberfläche Methan. Da ein Kohleflöz eine riesig große Oberfläche hat, kann es mehr Methan enthalten als ein Erdgasvorkommen. Je tiefer das Kohlevorkommen liegt, umso höher sind die Temperatur und Druck und die Menge an Methan. 10% der Fördermenge der USA wird aus Kohleflözen gewonnen. Im Jahr 2002 waren das etwa 40 Mrd. Kubikmeter. Dort wurden 11.000 Bohrungen nieder gebracht, um diese Lagerstätten ausbeuten zu können. Es wird geschätzt, dass die Erdgasvorkommen in Kohleflözen etwa 92.000 bis 195.000 Mrd. Kubikmeter umfassen. Methan kann bei tiefen Temperaturen und unter hohem Druck in Eis eingeschlossen werden. Diese Vorkommen bezeichnet man als Methanhydrat. Hierbei handelt es sich um gewaltige Vorkommen. Etwa 164 m³ Methangas sind in einem Kubikmeter Gashydrat enthalten. Diese erheblichen Vorkommen findet man in Permafrostböden, an Kontinentalrändern und in Meerestiefen ab 300m. In Ölschiefervorkommen oder in Sandsteinschichten gibt es weitere Gaslagerstätten.
Erdgas im täglichen Leben
Erdgas wird im täglichen Leben vielfältig eingesetzt. Möglich ist der Einsatz zum Kochen, zum Heizen von Wohnungen und Gewerbe, zur Bereitung von Warmwasser oder zur Fortbewegung mit dem Auto. Die Verwendung von Erdgas ist einfach, günstig und umweltschonend. Man benötigt im Gegensatz von z.B. Heizöl keine Lagermöglichkeiten. Das Gas kommt über Leitungen direkt bis in den Haushalt und kann dort verbraucht werden. Der Anschluss der Erdgasleitung an die Heizungsanlage oder den Gasherd sollte aus Sicherheitsgründen aber ausschließlich einem Fachbetrieb vorbehalten bleiben. Leitungen müssen knickfrei und unbeschädigt sein, der Zugang zu Gasabsperrvorrichtungen und Gaszähler darf nicht verstellt werden und muss immer frei zugänglich bleiben. Sollten Zweifel an der Sicherheit der Gasanlage bestehen ist unverzüglich ein Fachbetrieb mit der Überprüfung und Schadensbeseitigung zu beauftragen. Erdgas ist farb- und geruchlos, man kann es daher weder sehen noch riechen. Da bei unkontrolliertem Austritt von Gas große Gefahr für Leib, Leben und Besitz bestehen kann, wird dem Gas ein Geruchsstoff beigefügt, um so ausgetretenes Gas orten zu können. Erdgas wird auch im Gasturbinenkraftwerk eingesetzt. Hier werden im Spitzenlastbereich arbeitende Turbinen mit Erdgas angetrieben, da Gasturbinen über eine höhere Schnellstartfähigkeit verfügen und somit als Betriebsreserve in Spitzenlastzeiten dienen können.
Transport von Erdgas
Erdgas wird üblicherweise über große Entfernungen mittels Rohrleitungen transportiert. Diese Rohrleitungen sind aus Stahl und werden über weite Strecken zu Lande oder zu See verlegt. In Deutschland erfolgt der Transport von Erdgas im Wesentlichen über zwei Pipelines. Zum einen über eine Verbindung von Weißrussland, über Polen, Frankfurt (Oder) bis in die Nähe von Gera. Dies ist die so genannte Jamal- Gasanbindungsleitung. Sie soll in der Verlängerung auch bis Süddeutschland und Bielefeld reichen. Die zweite Pipeline ist die Europipeline II, welche die norwegischen Gasfelder mit dem deutschen Festland verbindet.
Ab einer Strecke von mehr als 4000km zu Land oder 2000km auf dem Seeweg erweist sich das Rohrleitungssystem als zu teuer. Aus diesem Grund wird das Erdgas auf -160°C abgekühlt. Dadurch wird es flüssig und kann mit Schiffen transportiert werden. Diese Tankschiffe werden als Kugel- oder Membrantanker hergestellt und können bis zu 160.000l Flüssiggas aufnehmen und transportieren.
Um Schwankungen in der Erdgasversorgung auszugleichen, werden Untergrund-Erdgasspeicher errichtet. In Deutschland gibt es mittlerweile 46 solche Untergrundergasspeicher.
Es gibt aber auch Obertage-Gasspeicher. Diese werden zum Ausgleich der täglichen Schwankungen des Erdgasbedarfes eingesetzt. Früher waren das turmhohe Gasometer, heute verwendet man dafür Hochdruck-Kugelgasbehälter.
Umrüstung auf Gas
Eine Umrüstung auf Erdgas ist fast bei allen Fahrzeugen möglich. Die Werkstätten bieten heute für die meisten Modelle so genannte Umrüstkits oder Umrüstsets an. Der Kunde hat bei der Umrüstung auf Erdgas genau wie bei der Umrüstung auf Autogas die Möglichkeit, sich für einen bivalenten oder monovalenten Antrieb zu entscheiden. Bei einer Umrüstung auf einen monovalenten Erdgasantrieb würde man den Benzintank aus dem Fahrzeug ausbauen und das Fahrzeug anschließend ausschließlich mit Ergas betreiben. Allerdings bleibt dabei zu prüfen, ob sich diese Umrüstungsvariante für das eigene Auto wirklich lohnt, oder ob man dafür nicht lieber beim Händler ein neues, rein erdgasbetriebenes Fahrzeug ordert. Beim bivalenten Antrieb kann zwischen Erdgasbetrieb und Benzinbetrieb umgeschaltet werden. Das bedeutet, dass der Benzintank im Fahrzeug erhalten bleibt und der Gastank zusätzlich eingebaut wird. Dies geschieht in der Regel im Kofferraum, so dass nach der Umrüstung wesentlich weniger Ladekapazität zur Verfügung steht. Zusätzlich zu dem Gastank müssen ein Gemischaufbereitungssystem sowie eine elektronische Steuerung im PKW eingebaut werden. Ist dies durch eine Werkstatt geschehen, steht einer Umschaltung zwischen Benzin- und Erdgasbetrieb nichts mehr im Wege. Diese Umschaltung ist auch während der Fahrt möglich.
Eine Umrüstung des Kraftfahrzeuges auf Erdgas lohnt sich aber nicht nur hinsichtlich der Anzeige an der Tankstelle. Natürlich ist Erdgas tanken billiger als Benzin tanken und man kommt mit derselben Menge Kraftstoff auch noch weiter, da der Energiegehalt von Erdgas ja dem 1,5 fachen Energiegehalt von Benzin entspricht.
Zum anderen fördert der Staat Erdgasautos mit einem Zuschuss bei der Umrüstung eines alten Autos auf Erdgasbetrieb. Daneben unterstützen auch private Energieversorger die Umrüstung oder den Neukauf eines Erdgasfahrzeuges mit Rabatten oder Tankgutscheinen. Hier kann man sich bei Interesse direkt an seinen örtlichen Energieanbieter wenden.
Tipps zum Gas sparen
Wer kennt das nicht – heutzutage spart jeder wo er kann. Gerade jetzt, in den Zeiten der Weltwirtschaftskrise wird Vieles teurer. Besonders bei Rohstoffen wie Holz, Heizöl oder Gas merkt der Kunde den Preisanstieg. Um beim Heizen seiner Wohnung oder seines Hauses Gas – und somit auch bares Geld – sparen zu können, gibt es hier ein paar wertvolle Tipps. Bereits im Alltag kann man früh morgens mit dem Sparen beginnen, wenn man sowohl beim Zähne putzen als auch beim Rasieren den Wasserhahn ausdreht und sich nicht allzu lange duscht oder Vollbäder nimmt.
Man spart Gas, da das Wasser nicht lange erhitzt wird. Das meiste Gas wird jedoch beim Heizen der Wohnräume verbraucht, weshalb es sich empfiehlt die Heizung nachts auf ca. 5° herunter zuschalten. Im Wohnzimmer ist eine Temperatur von etwa 20° C völlig ausreichend und angenehm. Andere Räume, die nur kurz benutzt werden, wie zum Beispiel Flur oder Bad sollten nur beheizt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Kurze Stoßlüftungen sind am sinnvollsten, denn durch eine andauernde Kippstellung der Fenster geht viel Wärme (und Gas) nach außen verloren.
Zusätzlich zu den Alltags-Tipps sollte man darauf achten, dass eine gute Dämmung der Fassade vorhanden ist und ein alter Energie verschwendender Kessel modernisiert und richtig eingestellt wird. Dadurch spart man bis zu 40% Energiekosten. Hilft das alles nicht Gas zu sparen, bleibt letztlich nur noch der Tipp sich z. B. im Internet nach einem anderen, günstigerem Anbieter um zuschauen und zu wechseln.
Eine gute Alternative zur Gasheizung ist die Pelletsheizung und vor allem die ökologischen Vorteile liegen auf der Hand. So ist die Verbrennung der Pellets fast CO2-Neutral, obwohl man die Vorteile einer Gasheizung nutzen kann.
Fragen & Antworten zum Gasanbieter wechsel
Braucht man für einen Wechsel des Gasversorgers die Genehmigung seines Vermieters?
Für den Wechsel des Gasversorgers braucht man keine Genehmigung des Vermieters, sofern man in einem direkten Vertragsverhältnis mit seinem bisherigen Gasanbieter steht. Jeder Verbraucher kann selbst den Gastarif wählen, den er möchte Der Zähler wird bei einem Wechsel weiterhin genutzt wie bisher und der Zähler sowie die Leitungen verbleiben auch nach dem erfolgten Wechsel im Besitz des örtlichen Versorgers und der neue Gasversorger mietet nur Zähler und Leitungen von diesem.
Muss ich meinen Vermieter bei einem Wechsel informieren?
Sie müssen Ihren Vermieter nicht informieren, sofern Sie mit Ihrem Gasanbieter einen unmittelbaren Vertrag haben und von diesem Ihre Gasrechnung erhalten.
Wie wechsle ich den Gasanbieter und was passiert im Einzelnen?
Wer sich nun dafür entschieden hat, den Gasanbieter zu wechseln, sollte sich erst einmal eine Übersicht über alle verfügbaren Tarife verschaffen. Dies geht am einfachsten und auch am schnellsten mit einem Tarifrechner für Gas, den man kostenlos und unverbindlich im Internet finden kann und der bei der Suche nach passenden Tarifen vor Ort hilft. Die Zahl der Anbieter in Ihrer Region kann möglicherweise variieren, da die Gasnetze noch nicht einheitlich sind und die Gasversorgung von der örtlichen Lage des Gasnetztes abhängt.
Nach der Eingabe Ihrer Postleitzahl und Ihrem Jahresverbrauch an Gas und, sofern bekannt, die Heizleistung (Einheit: kW). Die Heizleistung Ihres Gasanschlusses können Sie Ihrer letzten Gasrechnung entnehmen und mit nur einem Klick sortiert der Gastarifrechner die für Sie in Frage kommenden Gastarife. Nun brauchen Sie noch die folgenden Daten, um dann den Gasanbieter wechseln zu können:
– Zählerstand auf Ihrem Gaszähler
– Zählernummer auf Ihrem Gaszähler
– der gewünschte Liefertermin, zu dem der neue Gasanbieter das Gas liefern soll
– Name des örtlichen Versorgers
– Ihre Kundennummer bei Ihrem bisherigen Versorger (die Sie auf Ihrer Gasrechnung finden)
Wenn Sie nun mit den eingegebenen Daten die Gastarife vergleichen, sollten Sie neben dem Preis auch auf andere Vertragsbedingungen, Laufzeiten, Konditionen wie Arbeitspreis, Preisstufen nach Verbrauch, Grundgebühr und Preisgarantien achten. Haben Sie nun mit Hilfe des Vergleichsrechners den passenden Tarif für sich ausgewählt, können Sie die Vertragsformulare entweder direkt beim Gasanbieter anfordern oder diese auch bequem im Internet direkt und schnell ausfüllen. Zumeist übernimmt der neue Gasanbieter die Kündigung bei Ihrem alten Versorger zum nächstmöglichen Termin.
Nach 8- 10 Wochen erfolgt dann die Gaslieferung durch den neuen Anbieter.
Wie geht der Wechsel des Gasversorger vonstatten?
Ein Anbieterwechsel ist einfach und schnell erledigt. Der Verbraucher braucht sich keine Sorgen darüber zu machen, dass er ohne Gasversorgung dasteht. Per Gesetz ist eine permanente Gasversorgung immer gewährleistet. Es muss nur ein neuer Versorgungsantrag ausgefüllt werden, den Rest übernimmt in der Regel der neue Anbieter für den Kunden. Dieser wird auch die Kündigung beim Altversorger erledigen. Die Gas-Versorgung durch den neuen Anbieter beginnt dann zum schnellstmöglichen Zeitpunkt. Wurde allerdings eine Preiserhöhung des alten Anbieters durchgeführt, kann das Sonderkündigungsrecht in Anspruch genommen werden und der Kunde ist nicht mehr an Kündigungsfristen gebunden. In der Regel erfolgt nach etwa 6-10 Wochen die erste Belieferung mit Gas durch die neuen Versorger.
Wie läuft der Gaslieferanten wechsel im ab?
Der Anbieterwechsel geht schnell und beinhaltet für den Verbraucher kein Risiko. Hat dieser sich für einen neuen und günstigen Gasanbieter entschieden, muss er nur noch einen Vertrag richtig und vor allem vollständig ausfüllen. Die Möglichkeit haben Sie in unseren Gasvergleich den für Sie passenden Gasversorger zufinden. Ist der Vertrag angenommen, braucht sich der Kunde um nichts mehr zu kümmern. Den Rest übernimmt der neue Anbieter. Dieser kündigt auch den Vertrag beim bisherigen Versorger. Der Verbraucher muss allerdings etwas Geduld haben. Es kann bis zu zehn Wochen dauern, bis der ganze Anbieterwechsel vollzogen ist. Zusätzliche Kosten für einen solchen Wechsel kommen aber nicht auf den Verbraucher zu.
Wer kann seinen bisherigen Gasanbieter wechseln im Gasanbietervergleich?
Jeder, der einen eigenen Gaszähler in seinem Haus oder auch in seiner Wohnung hat, kann einen Anbieterwechsel vollziehen. Er muss nur auch der Vertragspartner des Gasunternehmens sein. Das bedeutet, wer seinen Abschlag beim Vermieter bezahlt und von diesem die Rechnung bekommt, kann selbst keinen Anbieterwechsel vornehmen. Doch sollte der Vermieter immer auf günstigere Anbieter hingewiesen werden. Denn der Vermieter könnte die Einsparungen an den Mieter werter geben.
Muss im Gasanbietervergleich beim Ausfüllen des Anmeldeformulars beim neuen Gaslieferanten etwas Besonderes beachtet werden?
Eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung des Antrages kann nur dann gewährleistet sein, wenn neben den persönlichen Daten die folgenden Punkte ausgefüllt sind. Zum einen gehört hier ganz klar der gewünschte Liefertermin dazu, doch auch die Zähler Nummer und der Jahresverbrauch sowie der Name des arktischen Lieferanten, und auch die dortige Kundennummer muss bei einem Anbieterwechsel dem neuen Lieferanten mitgeteilt werden. Wer nicht weiß, wo er diese Informationen finden kann, sollte auf seiner letzten Abschlagsrechnung nachschauen, hier sind sämtliche verlangten Punkte aufgelistet.
Wie kann man einen neuen Gasanbieter im Gasanbietervergleich finden?
Die einfachste und schnellste Variante ist unser Gasvergleich mit immer Aktuellen Versorgern. Hier kann der Verbraucher aus einer großen Vielzahl von Anbietern seinen Favoriten auswählen und Anschließend auch sofort ein Vertrag online mit ihren Wunsch Gasanbieter Abzuschließen. Die Vertragsunterlagen erhält der Kunde dann mit der Post. Hier kann er dann nach Erhalt der Unterlagen innerhalb von zwei Wochen immer noch vom Vertrag zurücktreten.
Wie lange dauert es, bis der Gasversorger wechsel vollzogen ist?
Es müssen hier immer besondere Fristen eingehalten werden, in der Regel kann es zwischen sechs und acht Wochen dauern bis nach Abschluss des Vertrages man über den neuen Anbieter beliefert wird. Wer allerdings die Kündigungsfrist beim bisherigen Lieferanten versäumt, kann dies noch länger ungewollt hinauszögern.
Muss mit Kosten bei einem Gaslieferanten wechsel gerechnet werden?
Der Wechsel zu einem anderen Anbieter ist immer absolut kostenfrei. Man möchte mit seinem neuen Anbieter schließlich sparen und nicht den Wechsel teuer bezahlen müssen.
Ergeben sich Änderungen durch einen Gasanbieter wechsel?
Für den Kunden selbst ergeben sich bei einem Anbieterwechsel nicht viele Änderungen, er erhält zukünftige Gasrechnungen von seinem neuen Anbieter und auch die entsprechenden Abschläge werden an diesen, nicht wie bisher an die Stadtwerke, bezahlt. Allerdings werden sämtliche technische Belange, wie zum Beispiel die Wartung des Gaszählers und das Ablesen des Gaszählers zum Jahresende hin weiterhin vom lokalen Anbieter erledigt. Der neue Gasanbieter zahlt dem lokalen Anbieter ein Nutzungsentgelt, welches die Einspeisung der entsprechenden Gasmenge in die Gasleitungen zufolge hat. Dafür ist für sämtliche Fragen der lokale Netzbetreiber zuständig.
Wie lange dauert der Gasversorger wechsel?
Nach Abschluss des Vertrages dauert es zwischen sechs und zehn Wochen, bis der neue Anbieter das Gas liefert. Doch kann sich der Zeitraum auch nach hinten verzögern, wenn der Kunde zum Beispiel noch vertraglich an den bisherigen Lieferanten gebunden ist.
Ab welchem Zeitpunkt erfolgt die Lieferung durch den neuen Gaslieferanten?
Der neue Anbieter ist bemüht, schnellstmöglich nach Abschluss des Vertrages mit der Lieferung zu beginnen. Allerdings muss eine Bearbeitungszeit von 6-10 Wochen einkalkuliert werden. Die Belieferung nach einem Anbieterwechsel beginnt immer zum Monatsersten. Es kann allerdings sein, dass Kündigungsfristen beim Altversorger einen solchen Anbieterwechsel hinauszögern. Dies sollte in die Berechnung immer einkalkuliert werden.
Wo muss sich der Wohnsitz befinden, wenn ich Gasanbietervergleich nutzen möchte?
Der Wohnsitz muss sich innerhalb von Deutschland befinden, möchte man den Anbieter wechseln.
Auf was soll ich beim Gasanbietervergleich und Gasversorgerwechsel achten?
Es ist immer wichtig, Verträge mit einer kurzen Laufzeit zu wählen. Als Verbraucher sollte man weiterhin flexibel sein, falls es einen neuen und günstigeren Anbieter geben sollte. Genauso wichtig ist es jedoch auch, auf Kündigungsfristen und Vertragsverlängerungen zu achten. Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der neue Anbieter eine Preisgarantie anbietet. Hier sollte dann das eingeräumte Sonderkündigungsrecht beachtet werden, wonach im Falle einer Preiserhöhung der Kunde schnell und einfach diesen Vertrag wieder kündigen kann.
Was passiert mit den bereits gezahlten Abschlägen an den bisherigen Gasversorger?
Zuviel geleistete Abschläge werden selbstverständlich an den Verbraucher zurückerstattet. Dies geschieht in der Regel nach Zusenden der Abschlussrechnung.
Kann bei einem Gaslieferantenwechsel die Gasversorgung unterbrochen werden?
Im Zusammenhang mit einem Anbieterwechsel kann es nicht vorkommen, dass die Gasversorgung unterbrochen wird. Der lokale Gasanbieter ist weiterhin gesetzlich dazu verpflichtet, den Kunden mit Gas zu beliefern. Der Kunde bekommt auch weiterhin sein Gas, selbst wenn der neue Anbieter Konkurs gehen sollte. Vom Anbieterwechsel selbst bekommt der Verbraucher nichts mit.
Ich habe noch nie meinen Gasanbieter gewechselt, von wem bekomme ich meine Lieferung?
Wer noch nie den Gasanbieter gewechselt hat, wird vom Grundversorger beliefert. Dies ist immer das örtliche Gas-Unternehmen, wie zum Beispiel die Stadtwerke.
Müssen nach einem Gaslieferanten wechsel Änderungen am Zähler oder an den Leitungen selbst vorgenommen werden?
Nach einem Anbieterwechsel müssen weder am Zähler noch an den Gasleitungen selbst Änderungen vorgenommen werden. Auch nach einem Wechsel verbleiben der Zähler sowie die Leitung im Besitz des staatlichen Versorgers. Der neu gewählte Gaslieferant mietet in diesem Fall den Zähler und die Leitung vom lokalen Versorger und zahlt diesem ein entsprechendes Entgelt. Auch weiterhin wird der Zählerstand vom lokalen Versorger einmal jährlich abgelesen. In Ausnahmefällen kann auch der Verbraucher selbst den Zählerstand dem neuen Anbieter durchgeben. Der Zählerstand sollte ab diesem Datum vom Verbraucher notiert werden, damit spätere Fragen zur Abrechnung schnell geklärt werden können.
Was ist im Gasanbietervergleich unter „Tarifen mit Vorauskasse“ zu verstehen?
Bei Tarifen mit Vorauskasse zahlt der Kunde einen Abschlag im Voraus. Als Gegenzug bietet der Anbieter günstigere Tarife an. Diese kommen zustande, da er keine Kosten für Zahlungsausfälle mit einkalkulieren muss. Nicht nur im Bereich der Lieferanten ist die Vorauskasse ein gängiges Zahlungsmittel. Das einzige Risiko für den Verbraucher ist, dass im Falle einer Anbieterinsolvenz das bereits gezahlte Geld verloren geht.
Was versteht man unter Sonderabschlägen im Gasanbietervergleich?
Einige Gasanbieter verlangen bei ihren Tarifen einen so genannten Sonderabschlag, der bei Vertragsbeginn einmalig fällig wird. Der Kunde kann zwischen verschiedenen Tarifen wählen. Fakt ist allerdings, dass je höher der monatliche Abschlag ist, desto günstiger ist der Tarif des Versorgers. Endet das Vertragsverhältnis, wird diese Abschlagszahlung dem Kunden zinslos zurückerstattet.
Welche Angaben benötigt der neue Gasversorger bei einem Umzug?
Neben den persönlichen Daten benötigt der neue Gasanbieter noch Folgendes: das Datum, an welchem die Wohnung beziehungsweise das Haus bezogen wird, die Zähler-Nummer und zuletzt den aktuellen Zählerstand. In der Regel befindet sich der Zähler in der Wohnung, im Treppenhaus oder auch im Keller. Wer nicht weiß, wo sich sein Zähler befindet, kann den Vermieter auch nach der Zählernummer oder den Zählerstand fragen. Der Zählerstand sollte immer notiert werden, damit eine spätere Abrechnung kontrolliert werden kann.
Ist es möglich, in einem Neubau den Gasanbieter zu wechseln?
Sobald das Haus bezugsfertig ist, kann der Liefervertrag zum Monatsanfang abgeschlossen werden. Es muss allerdings ein Gasanschlussvertrag mit dem Netzbetreiber abgeschlossen werden.
Was ist im Gasanbietervergleich unter „Tarifen mit Vorauskasse“ zu verstehen?
Bei Tarifen mit Vorauskasse zahlt der Kunde einen Abschlag im Voraus. Als Gegenzug bietet der Anbieter günstigere Tarife an. Diese kommen zustande, da er keine Kosten für Zahlungsausfälle mit einkalkulieren muss. Nicht nur im Bereich der Lieferanten ist die Vorauskasse ein gängiges Zahlungsmittel. Das einzige Risiko für den Verbraucher ist, dass im Falle einer Anbieterinsolvenz das bereits gezahlte Geld verloren geht.
Muss der Vermieter über einen Gaslieferanten wechsel informiert werden?
Wer selbst Vertragspartner beim Lieferanten ist, braucht seinen Vermieter über einen Anbieterwechsel nicht zu informieren. Ist allerdings der Vermieter Vertragspartner, kann der Anbieter nicht gewechselt werden, in diesem Falle müsste der Vermieter einen Anbieterwechsel vornehmen.
Kann auch in einem Mehrfamilienhaus der Gasversorger frei gewählt werden?
Sind in diesem Haus mehrere Gaszähler angebracht, kann jede Partei ihren eigenen Gasanbieter frei wählen. Die Abrechnung erfolgt dann über den eigenen Zähler direkt mit dem Gasunternehmen.
Was kann der Verbraucher machen, wenn der Gasanbieter ihm ein Sonderkündigungsrecht bei einer Preiserhöhung anbietet?
Kommt es zu einer nicht vereinbarten Preiserhöhung, kann der Verbraucher von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. In diesem Fall sollte er aber schnell handeln, da es hierfür nur kurze Fristen gibt. Grundsätzlich immer gekündigt werden sollte ein Vertrag, der sich auf einen längeren Zeitraum verlängern würde. Nur so kann man einer erneuten Bindung an den alten Anbieter entgehen und schnellstmöglich einen günstigeren Anbieter wählen.
Müssen Kündigungsfristen beachtet werden?
Hat der Verbraucher einen Vertrag beim Grundversorger und befindet sich im Standardtarif, beträgt die Kündigungsfrist immer vier Wochen zum nächsten Kalendermonat. Wurde allerdings ein besonderer Tarif vereinbart, kann es auch sein, dass es hier andere Kündigungsfristen gibt. Diese kann man zum einen auf seinem Vertrag erkennen, oder im Zweifelsfall beim Anbieter erfragen. Das sogenannte Sonderkündigungsrecht tritt bei einer nicht vereinbarten Preiserhöhung in Kraft. Gekündigt werden muss immer in der Schriftform und diese Kündigung sollte sich der Verbraucher auch schriftlich bestätigen lassen.
Wer kündigt bei einem Gaslieferanten wechsel den alten Versorger-Vertrag?
Bei einem Anbieterwechsel kündigt der neue Anbieter den Vertrag mit dem alten Versorger zum schnellstmöglichen Zeitpunkt. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Verbraucher selbst kündigen muss. Hierzu gehört das Sonderkündigungsrecht, welches bei Preiserhöhungen durch den bisherigen Versorger in Kraft tritt. In diesem Fall muss der Verbraucher selbst kündigen, und sollte diese Kündigung nicht zu lange aufschieben, da hierfür oft nur sehr kurze Fristen gelten.
Muss ich meinen Vertrag beim alten Gasversorger selbst kündigen?
Nach Unterzeichnung des Vertrages beim neuen Anbieter muss sich der Verbraucher um nichts mehr kümmern. Durch die Annahme des Vertrages hat er dem neuen Lieferanten eine Vollmacht zur Kündigung des Altvertrages erteilt. Ab diesem Zeitpunkt wird der neue Anbieter den formellen Teil für den Kunden regeln.
Was passiert mit bereits gezahlten Abschlägen an den alten Gasanbieter?
Bereits gezahlte Abschläge werden dem Verbraucher nach der Abrechnung zurückerstattet. Auf der Schlussrechnung sind der Verbrauch sowie die bereits gezahlten Beträge aufgelistet. Ist hier ein Guthaben entstanden, bekommt der Kunde dies natürlich zurück.
Was ist, wenn sich der Gasverbrauch im nächsten Jahr drastisch verändert?
Am Ende eines jeden Jahres bekommt der Kunde eine Abschlussrechnung, auf welcher der Verbrauch des letzten Jahres aufgelistet ist. Übersteigt dieser Verbrauch die bereits gezahlten Abschläge, werden diese Abschläge fürs kommende Jahr dementsprechend angepasst. Ist es aber umgekehrt der Fall, dass der Verbraucher weniger Gas verwendet hat, als er Abschläge gezahlt hat, wird eine Gutschrift erteilt.
Wieso bekomme ich vom alten Gaslieferanten eine Endabrechnung?
Der bisherige Gasversorger wird nach einem Anbieterwechsel eine Schlussrechnung zusenden, in dieser ist der Gasverbrauch bis zum Zeitpunkt des Wechsels aufgeführt. Für diese Berechnung entstehen dem Verbraucher keinerlei Kosten.
Wo befinden sich der Gaszähler und die zugehörige Zählernummer?
In der Regel befinden sich Gaszähler im Keller, im Eingangs- beziehungsweise im Flurbereich, können sich aber auch in der Wohnung befinden. Wer seinen Zähler nicht finden kann, sollte bei seinem Vermieter, dem Hausmeister oder falls vorhanden bei der Hausverwaltung nachfragen. Die Zähler-Nummer befindet sich zum einen auf dem Gaszähler, zum anderen steht sie aber auch auf der letzten Gasabrechnung.
Sollte der Gaszählerstand regelmäßig notiert werden?
Es ist immer hilfreich, den Zählerstand regelmäßig zu notieren. Zum einen hat der Verbraucher so einen Überblick über den aktuellen Gasverbrauch und zum anderen fällt ihm eine spätere Kontrolle leichter. Mindestens am Wechseltag sowie vor jeder Preiserhöhung sollte der Zählerstand allerdings notiert werden.
An wen muss man sich wenden, wenn es zu Problemen oder zu technischen Fragen in Bezug auf die bestehende Gasleitung oder den Zähler kommt?
Sämtliche Fragen werden weiterhin mit dem lokalen Versorger erklärt. Auch im Ausfall der Gasversorgung ist der lokale Versorger zuständig.
Was geschieht, wenn der neue Gasversorger Insolvenz oder Konkurs anmelden muss?
In diesem Fall muss sich der Verbraucher keine Gedanken machen, er wird auch weiterhin mit Gas beliefert, da der örtliche Netzbetreiber hierzu immer verpflichtet ist. Nur sind bereits gezahlte Abschläge leider verloren.