Inhalte
- 1 Baufinanzierung im Vergleich
- 2 Baufinanzierung Vergleich & Rechner
- 3 Baufinanzierung – Der Weg zum Eigenheim
- 4 Verwandte und Eigenleistung als Eigenkapital
- 5 Mit Eigenkapital schneller zum Traumhaus
- 6 Baufinanzierungen – das Buhlen der Makler um die Kundengunst
- 7 Notwendige Versicherungen für den Neubau
- 8 Anschlussfinanzierung trotz Arbeitslosigkeit?
- 9 Bauzinsen auf Rekordtief
Baufinanzierung im Vergleich
Eine Baufinanzierung ist ein langfristiges Projekt, welches eine Vielzahl von Entscheidungen beinhaltet. Zunächst muss man sich überlegen, ob man eine traditionelle Variante als sukzessiv rückzahlbares Darlehen, über eine Bausparkasse oder Lebensversicherung, finanzieren will.
Die erste Variante ist zwar transparenter, aber nicht immer die Beste. Die Finanzierung über Bausparversicherung nützt vor allem in Zeiten hoher Zinsen, wenn langfristig die niedrigen Bausparzinsen genutzt werden können. Hier ist aber zu beachten, dass man in der Ansparphase nicht so hohe Nachteile gegenüber anderen Sparformen hat.
Bei der Baufinanzierung über Lebensversicherung zahlt man erst am Ende der Laufzeit und finanziert während der Laufzeit über die Einzahlung in eine kapitalbildende Lebensversicherung. Diese Baufinanzierung ist günstigen Zinsen, doch ist zu beachten, dass es keine Garantie für die Rückzahlung zu den prognostizierten Bedingungen gibt. Wie bei anderen kapitalbildenden Lebensversicherungen muss diese lediglich eine Minimalverzinsung garantieren.
Baufinanzierung Vergleich & Rechner
Baufinanzierung – Der Weg zum Eigenheim
Baufinanzierung – Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise und der instabilen Kapitalmärkte stellt ein Eigenheim für viele private Investoren neben Gold, Staatsanleihen oder Sparbuch eine solide Geldanlage dar. Auch bringt der Eigenheimbesitz den Vorteil mit sich, dass im Rentenalter die Mietkosten wegfallen. Im Gegensatz zu den Mieten, die in den letzten Monaten nicht unwesentlich gestiegen sind, sind die Baufinanzierungskosten deutlich gesunken. Durch die Unabhängigkeit vor plötzlichen Mieterhöhungen haben Sie und Ihre Familie bei einer meist nur geringfügig höheren monatlichen finanziellen Belastung oft wesentlich mehr Wohnfläche zur Verfügung.
Doch neben niedrigen Baugeldzinsen kann Ihnen eine Baufinanzierung auch den Vorteil einer hohen Kalkulationssicherheit bieten: Im Gegensatz zur monatlichen Miete können Sie sich bei der Baufinanzierung für eine „feste Zinsbindung“ entscheiden, die über einen längeren Zeitraum Gültigkeit hat. Mit diesem Instrument lässt sich die Kreditrate auf mehrere Jahre festschreiben. Durch die Option auf eine „feste Zinsbindung“ sichern Sie sich geschickt gegen Mehrbelastungen ab, so dass Sie von vornherein einen guten Überblick über Ihre finanzielle Gesamtbelastung haben.
Trotz steigender Immobilienpreise raten Experten immer noch dazu, in der anhaltenden Niedrigzinsphase den Traum vom Eigenheim Wirklichkeit werden zu lassen. Durch lange Zinsbindungsfristen stellen Häuslebauer eine schnelle Tilgung ihres Eigenheims sicher. Die Finanzierung eines Hauskaufs oder einem Neubau sollte nicht ausschließlich über ein Bankdarlehen verwirklicht werden. Experten raten zu einem Eigenkapitalanteil von mindestens 20 Prozent, um die Darlehenssumme zu reduzieren und somit auf sichereren Füßen zu stehen. Angesichts der steigenden Preise für Immobilien ist es sogar anzuraten, lieber mehr Eigenkapital in das eigene Heim zu stecken, damit die Finanzierung solide abgewickelt werden kann.
Schnell zu mehr Eigenkapital durch hohe Rendite
Sparformen wie der gute alte Bausparvertrag oder das Wohn-Riestern eignen sich aufgrund recht niedriger Rendite nur bedingt, um möglichst viel Eigenkapital zur Baufinanzierung anzuhäufen. Wesentlich höhere Renditen versprechen Investmentfonds und Aktien, wobei letzteres mit einem gewissen Risiko behaftet ist, je kürzer die Investitionsphase dauert. Um möglichst viel Gewinn herauszuholen, sollte das Kapital in Aktien für mindestens zehn Jahre angelegt werden. So lange möchte aber sicher niemand mit dem Hausbau warten. Die Anlage in Aktien lohnt sich trotzdem, sofern neben der Baufinanzierung noch Geld übrig ist. Wer möglichst geringe Tilgungsraten wählt, aber die Option der Sondertilgung in seinen Darlehensvertrag aufnehmen lässt, kann nebenbei sparen und zu gegebener Zeit eine größere Summe in die Abzahlung des Darlehens fließen lassen. Anleger finden einen passenden Aktienhandeltipp bei Investor Verlag.
Verwandte und Eigenleistung als Eigenkapital
Neben der Anhäufung von Kapital zur Baufinanzierung ist die finanzielle Unterstützung durch Verwandte immer willkommen, um den Anteil des Eigenkapitals zu erhöhen. Sinnvoll wäre zum Beispiel eine vorzeitige Auszahlung des Erbes, um damit die Finanzierung des Eigenheims unter Dach und Fach zu bringen. Denkbar wäre auch ein zinsloses Darlehen mit flexiblen Rückzahlungsmodalitäten, welche den finanziellen Belastungen des künftigen Eigenheimbesitzers entgegen kommen. Nicht zuletzt stellt auch die Eigenleistung bei Bau und Renovierung eine Form des Eigenkapitals dar. Wer handwerklich begabt ist, kann viele Arbeiten allein oder mit der Hilfe von Freunden bewerkstelligen und spart dabei eine Menge Kosten für professionelle Handwerker. Allerdings sollte der Anteil der Eigenleistung nie zu hoch angesetzt werden, da diese durch unverhoffte Krankheitsfälle oder Komplikationen beim Bau doch nicht so sehr zum Tragen kommen wie eigentlich beabsichtigt.
Mit Eigenkapital schneller zum Traumhaus
Bevor man jedoch die Entscheidung zum Erwerb oder Eigenbau seines Traumhauses trifft, sollte man mit einem Baufinanzierungsrechner Informationen über geeignete Fördermittel sowie Angebote von verschiedenen Kreditgebern einholen. Denn bei einem Baufinanzierungsvorhaben sind viele Faktoren zu berücksichtigen, wie z.B. die Höhe der Darlehenszinsen oder die Länge der Zinsbindungsfrist. Nur bei sorgfältiger Planung lassen sich im Rahmen einer Baufinanzierung auch auf lange Sicht unnötige Ausgaben vermeiden. Mit unseren unabhängigen Zinsrechner zur Baufinanzierung können Sie sich ausgiebig mit dem Thema Zinsen vertraulich machen.
Neben den aktuell immer noch günstigen Baukreditzinsen sind es auch staatliche Fördermittel wie „Riester-Darlehen“, „Wohn-Riester“, Kredite von der „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ etc., welche eine Baufinanzierung für Investoren derzeit attraktiv erscheinen lassen. Besonders günstig wirkt es sich im Übrigen auf die Zinshöhe aus, wenn bei Finanzierungsbeginn bereits ein höheres Eigenkapital vorhanden ist. Dadurch lässt sich ein niedrigerer Beleihungswert vereinbaren, wodurch der Kredit automatisch zinsgünstiger wird. Mit unseren Auswahl an Baufinanzierungsrechner verschaffen Sie sich einen optimalen Marktüberblick zum Thema Immobilienfinanzierung. Unser Brutto Netto Rechner verdeutlich Ihnen wieviel Geld Sie von Ihrem Bruttoeinkommen zur Baufinanzierung verwenden können.
Baufinanzierungen – das Buhlen der Makler um die Kundengunst
Der Bau eines Eigenheimes ist der Traum der meisten Menschen. Jedoch sind damit viele und hohe Kosten verbunden, die sich allein kaum tragen lassen. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, für den Bau der eigenen Immobilie eine Baufinanzierung in Anspruch zu nehmen und dadurch schnell über das benötigte Kapital zu verfügen.
Die Merkmale und Vorteile einer Immobilienfinanzierung
Baufinanzierungen gelten als langfristige Darlehen, die eine Laufzeit von etwa 20 bis 30 Jahren aufweisen. Da Baukredite oftmals für hohe Summen gewährt werden, ist eine lange Laufzeit sehr vorteilhaft. Immerhin ist es dadurch möglich, die monatlichen Tilgungszahlungen im überschaubaren Rahmen zu halten und sich finanziell nicht unnötig zu gefährden. In vielen Fällen ist eine Baufinanzierung günstiger als andere Kreditarten (z.B. Sofortkredit, Autofinanzierung). Die Höhe des effektiven Jahreszinses hängt aber auch von anderen Kriterien ab. Ausschlaggebend ist vor allem das Eigenkapital, das Sie zur Baufinanzierung beisteuern können. Je mehr Eigenkapital Sie besitzen, desto weniger brauchen Sie sich von der Bank leihen – und desto geringer fallen natürlich die Zinsen aus. Im Großen und Ganzen lohnt es sich auf jeden Fall, ein Baudarlehen in Anspruch zu nehmen. Auch wenn Sie monatliche Tilgungszahlungen an die Bank leisten müssen, ist dies immer noch vorteilhafter als lebenslanges Mietezahlen. Darüber hinaus investieren Sie durch den Hausbau in Ihre Zukunft. Es gibt kaum eine bessere Geld- und Wertanlage als eine eigene Immobilie.
Mehr sparen beim Abschluss einer Baufinanzierung
Natürlich ist es auch beim Baukredit möglich, viel und dauerhaft zu sparen. Wichtig ist, dass Sie nicht gleich das erstbeste Angebot Ihrer Hausbank annehmen, sondern kritisch bleiben und vergleichen. Auch der Besuch beim Makler ist in den meisten Fällen nicht empfehlenswert. Denken Sie immer daran, dass diese Personen provisionsorientiert arbeiten und in erster Linie an ihrem eigenen Gewinn interessiert sind. Eine objektive und für Sie vorteilhafte Beratung werden Sie daher nicht erhalten. Zum Glück gibt es andere Mittel und Wege, eine optimale und günstige Baufinanzierung zu finden. Es ist durchaus sinnvoll, ein reputiertes Finanzportal für den Tarifvergleich hinzuziehen und sich selbst einen guten Überblick über sämtliche Angebote zu verschaffen. Dadurch können Sie die Preise und Konditionen aller Banken vergleichen und sich letztendlich für die beste Baufinanzierung entscheiden. Wenn Sie einen Online-Vergleich durchführen und Ihre Baukredit von einer Online-Bank erhalten, werden Sie im Laufe der Jahre viel Geld sparen.
Mehr sparen durch einen praktischen Online-Vergleich
Baufinanzierungen sind wichtig, doch leider auch häufig teuer. Reduzieren kann man die eigene Kreditschuld durch ausreichend Eigenkapital und einen praktischen Vergleich. Dadurch hat man die Möglichkeit, die Angebote verschiedener Banken miteinander zu vergleichen und sich für den vorteilhaftesten Kredit zu entscheiden.
Notwendige Versicherungen für den Neubau
Den Traum vom eigenen Haus, den träumen hierzulande wirklich viele Menschen. Doch daran hängt auch eine Menge Verantwortung, soll dieser dann eines Tages umgesetzt werden. Wenn auch Sie ein Haus bauen wollen, dann brauchen Sie dafür nicht nur das nötige Kapital, sondern auch die richtigen Versicherungen. Nur so kann aus dem Traum auch Wirklichkeit werden, sagen viele Experten zum Thema. Um die nötigen Versicherungen kennen zu lernen und die Meinung zur Sinnhaftigkeit verschiedener Policen zu klären, ist der Austausch mit anderen Bauherren unverzichtbar. Das ist möglich im Versicherungen Forum.
Sie wollen bauen, wissen aber nicht, welche Versicherungen wichtig zur Absicherung des Bauvorhabens sind? Da wäre zuerst einmal die Bauherrenhaftpflichtversicherung zu nennen. Sie bietet Schutz gegen gesetzliche Haftpflichtansprüche in Zusammenhang mit den Pflichten zur Verkehrssicherung des Bauherrn auf dem Grundstück während das Bauvorhaben umgesetzt wird. Eine weitere Versicherung, über deren Abschluss Sie nachdenken sollten, ist die Rohbau Feuerversicherung. Brennt es auf Ihrem Bau und beschädigt dieser Brand Ihr Haus erheblich, müssen Sie für die Instandsetzung des Schadens womöglich eine Menge mehr Geld bezahlen, was für viele Bauherren das finanziell Machbare übersteigt und damit sogar das vorzeitige Ende des Bauvorhabens bedeuten könnte. Auch die Bauleistungsversicherung und die Bauhelferversicherung sind durchaus empfehlenswert.
Welche Versicherungen andere Bauherren abgeschlossen haben und was sich deren Erfahrung nach bewährt hat und was nicht, das können Sie mit ihnen diskutieren. Im Versicherungen Forum sind viele Menschen unterwegs, die selbst gerade ihren Hausbau planen, bereits bauen oder die schon gebaut haben. Durch die Weitergabe ihrer eigenen Erfahrungen können Sie sicher auch Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Ihnen verraten, welche Versicherungen notwendig sind und welche Versicherungen sie für ihr heute bereits abgeschlossenes oder abgebrochenes Bauvorhaben besser abgeschlossen hätten.
Wichtigkeit der Gebäudeversicherung für das Eigenheim
Viele Eigenheimbesitzer unterschätzen das Risiko einer fehlenden Gebäudeversicherung. Dabei übernimmt diese die Kosten für Beschädigungen am Haus. Tritt ein Schaden beispielsweise aufgrund eines Brandes, Sturm, Leitungswasser oder vielen anderen Ursachen auf, kann das Fehlen einer Gebäudeversicherung schnell den finanziellen Ruin bedeuten. Dabei schließt die Versicherung auch weitere Gebäude auf dem Grundstück sowie fest mit dem Haus verankerte Teile mit ein. Aus diesem Grund sollte jeder Hauseigentümer eine Gebäudeversicherung abschließen. Fast immer sind große Schäden am Haus mit großem wirtschaftlichem Schaden verbunden.
Damit der eigentliche Schaden nicht zu einem noch höheren Schaden führt, sollten alle Eigenheimbesitzer diese Versicherung abschließen. Egal ob der Dachstuhl brennt, eine Überschwemmung durch ein undichtes Rohr vorliegt oder Sturm- bzw. Hagelschäden den Schaden verursachen, solche Reparaturen können enorme Kosten mit sich bringen. All diese Kosten werden aber über die Gebäudeversicherung abgedeckt, so dass der Schaden zumindest zügig wieder behoben werden kann. Der Schock nach einem Schaden ist groß, umso größer wird er, wenn erst dann bemerkt wird, dass dieser nicht einmal abgesichert ist. Über die Gebäudeversicherung können auch die Garage, Gartenhäuser oder Geräteschuppen sowie weitere Objekte eingeschlossen werden. Ebenso gehören alle fest mit dem Gebäude verbundenen Objekte hinzu, dies sind beispielsweise die Heizung, Antennen oder Einbauküchen.
Die eigenen vier Wände gehören oft zum wertvollsten Besitz und genau deshalb müssen diese auch besonders gut abgesichert werden. Beim Abschluss der Versicherung sollten nicht nur die Beitragssätze verglichen werden, sondern auch der Leistungsumfang. Besonders wichtig ist hierbei auch die Versicherungssumme. Denn diese bestimmt die Höhe der Summe, die im Schadenfall bezahlt wird. Je höher die Summe, desto höher selbstverständlich auch die Entschädigung im Schadenfall. Der Wert eines Gebäudes ändert sich im Laufe der Zeit. So ist es empfehlenswert eine Gebäudeversicherung mit „gleitendem Neuwert“ abzuschließen. Hierbei werden die Beiträge sowie die Deckungssumme der Wertsteigerung des Hauses angepasst.
In die Berechnung mit einbeziehen – Hausbau erfordert auch Versicherungsschutz
Bei der Planung eines Hausbaus sollten nicht nur die offensichtlichen Kosten für den eigentlichen Bau einbezogen werden, sondern auch die nötigen Vorsorgekosten für wichtige Versicherungen. Ganz besonders wichtig ist natürlich die Wohngebäudeversicherung. In vielen Fällen wird aber auch eine Risikolebensversicherung für den Hauptverdiener notwendig. Zudem fällt meist noch die Hausratversicherung im eigenen Heim durch die größere Wohnfläche höher aus als bisher gewohnt.
Wichtiger Bestandteil der Vorsorge – die Wohngebäudeversicherung
Noch vor dem Bau eines Hauses ist es wichtig, eine Wohngebäudeversicherung für die neue Immobilie abzuschließen. Im Normalfall ist darin auch eine Rohbauversicherung enthalten, die das noch ungeschützt dastehende neue Heim vor den Folgen eines Brandes schützt. Gerade Rohbauten können durch Blitzschläge beschädigt werden. Eine verlässliche Haushaltversicherung bei der Allianz abschließen ist also vor dem Baubeginn ein zuverlässiger Schutz vor finanziellen Schäden. Nach der Fertigstellung des Hauses zahlt die Wohngebäudeversicherung für Schäden durch Feuer, Leitungswasserung und Sturm. Sinnvoll ist es, sich mit einem Fachmann der Versicherung bereits vor dem Hausbau zu einem Gespräch zu treffen, um die notwendigen Versicherungen abzuschließen und somit die entstehenden Kosten einschätzen zu können.
Hausratversicherung auch im neuen Heim wichtig
Die Hausratversicherung wird im neuen Haus meistens etwas höher ausfallen, als zuvor in einer vermutlich kleineren Wohnung. Die Hausratversicherung wird stets nach der Wohnfläche berechnet, so kann man also bereits vor dem Umzug abschätzen, wie viel höher die Kosten für die Hausratversicherung werden. Auch hier ist es wichtig, bereits frühzeitig mit dem Fachmann der Versicherung einen Termin zu vereinbaren. Bereits vor dem Umzug ist der Hausrat dann an beiden Orten versichert und es müssen nicht für die Übergangszeit wohlmöglich zwei Versicherungen abgeschlossen werden, wie manche empfehlen. Auch der Umzug ist extra abgesichert in der Hausratversicherung. Hier sollte man sich über die genauen Modalitäten beim Vertreter der Versicherung unbedingt frühzeitig informieren.
Frühzeitig einen Termin mit dem Fachmann vereinbaren
Durch einen frühzeitigen Termin mit dem Versicherungsfachmann, bereits zu Beginn der Planungen für den Hausbau, lässt sich auch einiges an Kosten einsparen und Doppelversicherungen vermeiden. Wichtigster Punkt ist aber die gute Planbarkeit aller Kosten und die stets lückenlose Absicherung vor finanziellen Schäden als neuer Hausbesitzer.
Anschlussfinanzierung trotz Arbeitslosigkeit?
Keine Angst vor einer Neubewertung!
Finanz- und Wirtschaftskrisen haben nicht nur Staatsschulden und Firmenpleiten mit sich gebracht, sondern sorgen auch dafür, dass die Zinsen für Kredite laufend steigen. Eine jetzt abgeschlossene Anschlussfinanzierung oder Umschuldung kann daher für die Zukunft sehr viele Vorteile bringen – auch wenn man vorübergehend arbeitslos ist.
Rechtzeitig seine Anschlussfinanzierung abschließen
Eine Fremdfinanzierung, gerade wenn es um Immobilien geht, ist auf Dauer nicht ganz günstig und nach der Zinsbindung längst noch nicht vergessen. Eine Anschlussfinanzierung wird von der Hausbank zwar angeboten, jedoch ist diese meist erheblich teurer, als die Angebote von anderen Kreditinstituten. Hier lohnt es sich natürlich, wenn Sie einen Vergleich verschiedener Banken durchführen. In manchen Fällen ist es jedoch dennoch von Vorteil, beim Angebot der Hausbank zuzuschlagen – selbst wenn die Zinsen vielleicht etwas höher sind, als bei anderen Kreditinstituten. Der Grund liegt darin, dass der Kreditgeber der aktuellen Finanzierung in der Regel keine neuerliche Bonitätsbewertung durchführt. In diesem Fall heißt für Sie: Stillhalten und Angebot annehmen. Es gibt aber auch Umschuldungen und Anschlussfinanzierungen, die sich für Sie in jedem Fall lohnen, egal ob über die Hausbank oder ein anderes Kreditinstitut. Das gilt vor allem dann, wenn Ihr Kredit bereits mehrere Jahrzehnte lang läuft und die Zinsen und Zusatzkosten weit über dem heutigen Durchschnitt liegen. Außerdem sollten Sie Ihre Anschlussfinanzierung so schnell wie möglich und am besten mit einer Zinsfestschreibung abschließen, da die Zinsen in den nächsten Monaten und Jahren Statistiken zur Folge stetig steigen werden.
Baufinanzierungsrechner und Sie erhalten den richtigen Durchblick
Bauen ist meistens eine einmalige Entscheidung im Leben und oftmals die teuerste Entscheidung, die man zu treffen hat. Bei der Vielzahl der Angebote kann man den Überblick sehr schnell verlieren. Einfach die wichtigsten Zahlen beim Baufinanzierungsrechner eingeben und mit wenigen Klicks haben Sie die für Sie wichtigen Informationen vor Augen. Sie können erkennen, wie hoch Ihre Restschuld in 10,15, 20 oder noch mehr Jahren aussehen wird.
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Solche Informationen brauchen Sie, um das für Sie entstehende Belastungsrisiko sicher beurteilen zu können. Damit ist die Frage gemeint, ob Sie das heutige Einkommen unterstellt, eine Anschlussfinanzierung auch mit deutlich höheren Zinsen noch verkraften können. Sie können auch die Frage stellen, wie Ihre Restschuld aussehen wird, wenn Sie eine höhere Tilgung wählen.
Denn Sie müssen sich folgendes vorstellen: Sparen Sie für eine Sondertilgung an, müssen Sie auf die Zinsen, sobald die Freibetragsgrenze überschritten worden ist, Steuern entrichten. Die durch Tilgung ersparten Zinsen erhöhen die Steuern nicht. Man könnte dies auch so sehen, dass die sich Ihre Tilgungsleistungen steuerfrei verzinsen. Ganz bequem können Sie auch feststellen, wie durch eine längere Zinsfestschreibungsdauer Ihr Belastungsrisiko sinken wird. Also nutzen Sie die bequemen Möglichkeiten, die Sie mit dem Online Finanzierungsrechner haben und Sie erhalten den richtigen Durchblick bei Ihrer Baufinanzierung.
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Günstige Immobilienkredite
Wer die aktuellen Meldungen in den Finanzmärkten verfolgt, wird sich sicherlich fragen, wie es um die Entwicklung der Finanzen allgemein und der Zinsen für Immobilienfinanzierungen ganz besonders steht. Waren Experten bis vor einigen Wochen nämlich noch der Meinung, dass die Erholung der Wirtschaft auch einen Anstieg der Zinsen zur Folge hat, so sind sie angesichts der Krisen in Griechenland und dem Euro eines besseren belehrt worden. Kredite mit einer Zinsbindung von fünf Jahren erhalten potenzielle Immobilienerwerber schon ab 1,5 %; zehnjährige Kredite für unter 2,5 %.
Aufgrund dieses historisch niedrigen Zinsniveaus ist es nur zu verständlich, dass die Banken eine vermehrte Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen verzeichnen. Gerade auch wegen der Ungewissheit auf dem Kapitalmarkt ist die Nachfrage nach Krediten mit einer Zinsbindung von 20 Jahren stark gestiegen. Und wer in den nächsten ein bis zwei Jahren sowieso mit seiner Bank über eine Anschlussfinanzierung verhandeln muss, überlegt es sich, diese aktuell niedrigen Zinskonditionen vorab durch ein Forward-Darlehen zu sichern.
Wer sich allerdings erstmals mit dem Gedanken trägt, eine Immobilie zu erwerben, sollte nicht nur auf die günstigen Zinsen achten, sondern sich umfassend darüber informieren, ob und wenn ja unter welchen Bedingungen eine Finanzierung überhaupt in Frage kommt. Denn eine Baufinanzierung ist immer eine individuelle Angelegenheit, die zwingend auch auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Erwerbers abgestimmt sein muss. Deutlich wird das in Bezug auf die familiäre Situation. Erwirbt eine Familie mit Kindern ein Eigenheim, können diese unter Umständen die zinslosen Förderdarlehen der Landesbanken in Anspruch nehmen. Energetisch sanierte Immobilien bzw. Neubauten nach den neuesten energetischen Bestimmungen werden durch entsprechende Förderdarlehen der KfW zinsgünstig finanziert. Und allgemein für Arbeitnehmer interessant ist die Möglichkeit, die staatlichen Zulagen aus dem Wohn-Riester für die Finanzierung einer selbst bewohnten Immobilie zu nutzen. Das kann geschehen durch Abschluss eines extra dafür zertifizierten Bausparvertrages. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Zulagen als Tilgung für ein Annuitätendarlehen in Anspruch zu nehmen. Diese Alternative bieten aber im Augenblick nur sehr wenige Kreditinstitute an.
Insofern kann ganz sicher gesagt werden, dass ein Immobilienerwerb nicht zuletzt auch wegen der Notwendigkeit für eine Private Rentenversicherung im Augenblick eine lohnenswerte Alternative ist. Sie muss aber wohl überlegt sein und sollte nur mit entsprechendem Eigenkapital in Angriff genommen werden.
Bauzinsen auf Rekordtief
Erklärungen für das Zinstief
Das aktuelle Zinstief ist tatsächlich erstaunlich und angesichts des Marktumfeldes nicht nur historisch tief, sondern auch historisch einmalig. Denn sowohl die Zinsen für Tages- und Festgeldanlagen als auch diejenigen für zweckungebundene Ratenkredite oder Pkw-Finanzierungen sind inzwischen leicht nach oben gegangen, wie es nach einer Leitzinserhöhung der EZB auch völlig normal ist. Nur das Baugeld verhält sich dieses Mal anders.
Was sollen Bauherren jetzt tun?
Wer einen Neubau schon länger plant, braucht nicht auf bessere Zeiten zu warten, die Zeiten sind hinsichtlich der Zinsen so gut wie nie. Sogar ein Forward-Kredit für eine Finanzierung erst in einigen Jahren (bis 60 Monate Vorlauf) könnte eine gute Idee sein. Die Zinsen liegen im Branchendurchschnitt bei etwa 3,5 Prozent, völlig exakte Zahlen sind aufgrund der unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen nicht anzugeben. Sie lagen jedoch zu Beginn der 2000er Jahre für vergleichbare Darlehen bei mehr als sechs Prozent. Eine Zinsverringerung um 2,7 Prozent bedeutet bei einem Darlehen von 150.000 Euro und 20 Jahren Laufzeit eine Ersparnis von 53.300 Euro.
Allerdings raten sogar die Banker davon ab, Bauvorhaben überstürzt anzugehen. Eine Immobilie ist und bleibt immer noch ein Lebensprojekt. Allein wer ohnehin Geld anlegen möchte, Aufwendungen steuerlich geltend machen kann und gern in Immobilien investieren will, kann die Gunst der Stunde nutzen. Denn das “Betongeld” schützt auch vor Inflation. Die Preise für Immobilien steigen leicht, die Mieten ebenfalls. Die Konstellation ist also für Investoren fast noch besser als für private Bauherren, die eine Selbstnutzung anstreben.