Deutsche Reisende kümmern sich innerhalb von Mitteleuropa seit über einem Jahrzehnt nicht mehr um das Geld in anderen Ländern, was als ein großer Vorzug seit der Einführung des Euro gilt. Doch schon, wenn es nach Dänemark in die Ferien geht, ebenso nach Skandinavien, muss die eigene in eine fremde Währung umgerechnet werden. Und sofort stellt sich die Frage: Wie viele dänische, schwedische oder norwegische Kronen erhalte ich eigentlich für einen Euro? Was ist unser Geld in anderen Währungen wert?
Vor- und Nachteile der starken Währung
Der Euro ist – Eurokrise hin oder her – im internationalen Vergleich immer noch eine sehr starke Währung. Das kann im Ausland nicht nur Vorteile mit sich bringen, wie die Exportwirtschaft seit Langem weiß. Und es gibt Staaten, deren Währung außerordentlich weich ist, aber nicht nur ständig schwach gegen den Euro, sondern eben höchst volatil. Die Schwankungsbreite ist sehr hoch, eben das ist ja mit einer “weichen” Währung gemeint. Das betrifft viele asiatische, südamerikanische und afrikanische Währungen. Ein Beispiel wäre der kenianische Schilling, dessen Kurs derartig schwankt, dass die letzten Kursinformationen tatsächlich erst vor Antritt einer Urlaubsreise einzuholen sind. Ein Weiteres kommt hinzu: Auf deutschen Banken ist die Währung gar nicht zu erhalten, erst in Kenia selbst kann getauscht werden. Das bedeutet, Reisende sollten den Kurs sehr genau kennen. Hierbei hilft ein Währungsrechner online, in dem die Kursbestimmung sehr einfach fällt. Es werden einfach beide Währungen eingegeben, der tagesaktuelle Referenzkurs wird auf einen Klick angezeigt.
Vorteile des Währungsrechners
Afrika-Reisende wissen, dass in der Nebensaison (Regenzeit) das Geld in der Region wesentlich mehr wert ist, allein deshalb möchten sie etwas tauschen und das eine oder andere Mitbringsel ergattern. Wichtig ist aber auf jeden Fall die genaue Kenntnis über die Kurse, sonst entpuppt sich ein vermeintliches Schnäppchen vom Basar schnell als zwar exotisches, aber völlig überteuertes Souvenir. Auf das Internet kann natürlich auch vor Ort zugegriffen werden, daher sind Touristen gut beraten, wenn sie Euros in der Tasche haben, sich tagesaktuell über die Kurse informieren und dann tauschen, wenn es für den Euro wirklich günstig ausfällt – das bedeutet starker Schilling gegen schwachen Euro. Um so mehr bekommen Sie dann für Ihr kenianisches Geld. Es ist lediglich zu beachten, dass die in einem Online-Rechner ausgewiesenen Kurse diejenigen des Bankschalters sind. Eine Wechselstube, in den meisten Ländern immer noch ein üblicher Weg für den Devisentausch, verlangt stets einen Aufschlag.