Nicht erst seit dem Reaktorunglück von Fukushima machen sich viele Menschen Gedanken um eine umweltfreundliche und sichere Energiegewinnung. Auch die Stromgewinnung aus fossilen Brennstoffen hat sowohl für die Umwelt als auch für unsere Gesundheit erhebliche Nachteile, so dass Alternativen an Attraktivität gewinnen.
Dabei sind nicht alle erneuerbaren Energien auch für Privatpersonen nutzbar. Wind- und Wasserkraftanlagen werden von Energiekonzernen betrieben und auch wenn Verbraucher die Möglichkeit haben sogenannten Ökostrom von ihrem Stromlieferanten zu beziehen, reicht dies vielen Menschen noch nicht aus. Solaranlagen geben auch Privatpersonen die Möglichkeit einen Beitrag zum Umweltschutz zu tun. Überdies eignen sie sich als langfristige Geldanlage, denn man kann mit ihnen nicht nur Stromkosten sparen. In das Versorgungsnetz eingespeister Strom wird zudem vergütet.
Solarthermie und Photovoltaik
Allerdings muss man hier zwischen zwei verschiedenen Systemen unterscheiden. Eine Solarthermieanlage nutzt die Wärmestrahlung der Sonne und wird vorwiegend zum Heizen und Klimatisieren von Gebäuden genutzt. Hier lassen sich Heizkosten sparen, allerdings ist eine weitere Nutzung der gewonnenen Wärme meist nicht möglich. Wer umweltfreundlichen Strom produzieren möchte, kann dies mit einer Photovoltaikanlage. Diese wandelt die Sonnenenergie in nutzbaren Strom um.
Früher waren Photovoltaikanlagen kaum in der Lage innerhalb ihrer Lebensdauer mehr Strom zu produzieren, als für ihre Herstellung verwendet wurde. Sie gerieten daher auch von Umweltschützern in Kritik. Mittlerweile sind Photovoltaikanlagen jedoch technisch so weit entwickelt, dass sie weitaus mehr Strom produzieren können. Sie sind jedoch noch immer kostspielig und ihre Anschaffung und Installation stellt vorerst eine erheblich finanzielle Investition dar. So braucht es meist mehrere Jahre, bis die Kosten durch den produzierten Strom wieder eingefahren sind.
Sichern Sie Ihre Photovoltaikanlage ab
Daher ist es umso wichtiger, dass die Anlage lange funktionstüchtig bleibt und Strom produziert. Sie ist jedoch während des ganzen Jahres Wind und Wetter ausgesetzt. Auch wenn die Anlagen heutzutage sehr robust gebaut sind, kann es immer zu einem Schaden kommen. Wer sich hier nicht rechtzeitig absichert, bleibt auf den Kosten für die Reparatur oder Neuanschaffung sitzen. Eine Photovoltaikversicherung schützt Sie vor den Kosten, wenn die Anlage durch Unwetter wie Hagel oder Sturm, Frost, Schneedruck oder Blitzeinschlag beschädigt wird. Auch Schäden durch Überspannung und technischen Defekt sind durch eine Photovoltaikanlage abgedeckt. Die Tarife für Photovoltaikversicherungen unterscheiden sich allerdings zum Teil erheblich. Daher lohnt hier ein unabhängiger Vergleich, z.B. von dieser Seite, um eine kostengünstige und leistungsstarke Versicherung zu finden.