Während es momentan Karstadt nicht leicht hat und einen Stellenabbau als unverzichtbar ansieht, musste auch Quelle schon vor einem Jahr mit der Insolvenz kämpfen und wurde am Ende durch die Otto Group übernommen. Nun trifft das Schicksal der Insolvenz auch Neckermann. Das Unternehmen ist zahlungsunfähig und rund 2.400 Stellen stehen damit vor dem Abbau. Die Gespräche mit dem Finanzinvestor Sun Capital sind zudem auch noch gescheitert.
Das Unternehmen musste die Insolvenz anmelden und teilte dies heute in Frankfurt mit. Demnach sieht es sehr schlecht für das Unternehmen aus. Insgesamt müssen die als früher noch sehr stark gedachten Versandhändler mit großen finanziellen Problemen kämpfen. Kein Wunder, dass es ein Versandhaus nach dem anderen trifft und Insolvent angemeldet werden muss.
Quelle: ftd.de