Im Jahr 2008 wurden Lebensversicherungen mit einem Wert von insgesamt 14 Milliarden Euro in Deutschland gekündigt. Damit ist mit der Kündigungswelle ein Rekordhoch erreicht, so der Versicherungsmakler Policen Direkt unter Berufung der veröffentlichten Ergebnisse der deutschen Versicherungswirtschaft.
Doch einfach kündigen ist wohl die schlechteste und vor allem die teuerste Variante. Daher ist es sinnvoll nicht einfach seine Versicherung kündigen. Empfehlenswert ist es vorab sich zu informieren, ob eine Beitragsfreistellung oder einen Verkauf auf dem Zweitmarkt lohnswert ist. Auch eine Beleihung ist bei einer Lebensversicherung möglich. Bei der ersten Option ergibt sich allerdings ein Nachteil. Denn durch die Beitragsbefreiung fallen Stornogebühren an, die zu einer niedrigeren Rendite führen können. Die zweite Möglichkeit ist es die Lebensversicherung durch einen Makler oder an eine Assekuranz zu verkaufen. Jedoch zahlen gerade Versicherungen weniger, bei Makler kann jedoch ein Mehrerlös von bis zu 15 % gegenüber einer vorzeitigen Kündigung erzielt werden. Die letzte Variante ist ein Policendarlehen. Besonders bei Finanzierungsproblemen kann dies eine gute Lösung sein. Hierbei bekommt der Versicherte einen Kredit aus seinem eigenen Guthaben.
Doch eins sollte man am besten nicht, die Lebensversicherung vor Ende der Laufzeit kündigen. Denn nur langfristig lohnt sich die Assekuranz und erzielt eine effiziente Rendite.