Angesichts der derzeitigen Nachrichten kann dem Deutschen Anleger schon fast regelmäßig schlecht werden: Krise hier, Krise da und über allem kreist der Pleitegeier des Staatsbankrottes in Griechenland, welcher die Börsen wohl noch weiter als ohnehin schon geschehen abstürzen lassen würde. Vor diesem Hintergrund ist ein Investment in Wertpapiere derzeit wohl nicht unbedingt zu empfehlen. Als Alternative gibt es momentan kaum etwas Besseres, als ein Tagesgeldkonto. Bei einem Tagesgeldkonto wird das verknüpft, was man sich bei einer Geldanlage wünscht.
1) Zum einen die hohe Flexibilität: Das gesamte Guthaben auf dem Tagesgeldkonto ist jederzeit verfügbar und zwar in voller Höhe ohne Einschränkungen. bei Bedarf wird einfach der gewünschte Betrag auf das eigene Girokonto überwiesen und steht dann einen Tag später zur Verfügung.
2) Hinzu kommt die hohe Sicherheit des Geldes: Tagesgeldkonten fallen unter die gesetzliche Einlagensicherung und zumeist auch noch eine zusätzliche private Sicherung der entsprechenden Banken. Man muss hier nur darauf achten, bei welchem Institut man investiert und an welche Sicherungseinrichtungen diese Bank angeschlossen ist.
3) Zu guter Letzt darf natürlich auch die Rendite nicht fehlen: Im Vergleich zu vielen anderen Bankprodukten, insbesondere seien hier Sparbücher genannt, kann sich die Verzinsung eines Tagesgeldkontos heute sehen lassen. 2,4% Verzinsung und dazu noch eine respektable Willkommensprämie von bis zu 50 Euro sind keine Seltenheit. Da kann kein Sparbuch mithalten.
Natürlich gibt es noch ein paar Dinge, die man beachten muss bei der Kontoeröffnung. Mit einem Tagesgeldkonto lässt sich auch auf dem Höhepunkt der Staatsschuldenkrise jederzeit ruhig schlafen.