Versicherungen verschiedener Art besitzen fast alle. Dabei ist festzustellen, dass manche Bürger Policen wie zum Beispiel eine Haftpflicht nicht abgeschlossen haben, obwohl Experten dringend dazu raten. Andere Versicherungsnehmer haben dagegen zum Teil Verträge unterzeichnet, die sie gar nicht benötigen. Das Erstgenannte kann zu finanziellen Krisen im Schadensfall führen, weil kein Versicherungsschutz besteht. Das Zweite hat zur Folge, dass unnötige Prämien gezahlt werden.
Wer seine Versicherungen kritisch prüft, sollte also zuerst schauen, welchen Leistungsumfang für ihn passend ist. Exemplarisch kann dies an der Hausratversicherung festgemacht werden. Diese Versicherungsart, mit der Haushaltsgegenstände gegen Diebstahl, Brand und Unwetter abgesichert werden können, wird von vielen Menschen unterschätzt. Gerade bei wertvollem Hausrat ist eine solche Police aber von großer Bedeutung, da man ansonsten auf einem erheblichen Schaden sitzen bleibt. Es gibt aber auch Fälle, in denen es einer Hausratversicherung gar nicht bedarf. Das gilt zum Beispiel für Studierende, die ihren Lebensmittelpunktweiterhin im elterlichen Hause haben: In diesem Fall ist eine eigene Hausratversicherung für die Studentenunterkunft in der Universitätsstadt meist nicht nötig, da dieser Hausrat in der Regel bei den Eltern mitversichert ist. Die jeweiligen Klauseln sollte man dazu aber genau studieren.
Haben Interessierte den gewünschten Versicherungsumfang gewählt, steht der zweite Schritt an. Denn nicht nur der passende Leistungskatalog ist wichtig, sondern auch die Höhe der zu zahlenden Prämien. Verbraucherschützer weisen immer wieder darauf hin, dass sich die Kosten bei allen Versicherungen zwischen den Anbietern in beträchtlichen Umfängen unterscheiden. Bei einem Hausratversicherung Vergleich bedeutet das zum Beispiel, dass Versicherungsnehmer jährlich eine bis zu dreistellige Summe einsparen können. Bei anderen Versicherungsarten wie der KFZ-Versicherung ist dieser Betrag sogar noch höher. Mit einemVersicherungsvergleich können Verbraucher also bares Geld sparen. Dafür bietet sich ein Vergleichsportal im Internet an. So eine Seite hat nämlich den Vorteil, dass Nutzer nur wenige Daten eingeben müssen und anschließend die preiswertesten Produkte angezeigt bekommen.
Bei einem Hausratversicherung Vergleich sind beispielsweise nur folgende Angaben relevant: den Wohnsitz, die Art des Gebäudes, die Wohnfläche und die gewünschte Versicherungssumme. Die Versicherungssumme bezieht sich dabei auf den Neuwert der Haushaltsgegenstände, da in einem Schadensfall auch dieser ersetzt wird. Die Summe sollte deshalb möglichst genau anhand von Quittungen zusammengerechnet werden. Auch der zuvor bestimmte Versicherungsumfang, also, ob zum Beispiel auch Fahrräder versichert werden sollen, sind im Vergleich vonnöten. Insgesamt ist dies ein Vorgang von wenigen Minuten, welcher die Fixkosten eines Haushaltes beträchtlich senken kann.