Die Notwendigkeit einer Rechtsschutzversicherung wird bereits beim Blick auf den ganz normalen Tagesablauf eines Menschen sichtbar. Viele Menschen werden morgens in einer Wohnung geweckt, für die sie einen Mietvertrag abgeschlossen haben. Den nächsten Vertrag geht man ein, wenn man den Weg zur Arbeit mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln wählt. Fährt man mit dem eigenen Auto, könnte man durch einen Crash sehr schnell in einem Rechtsstreit verwickelt werden.
Streitigkeiten, die über Anwälte und Gerichte geführt werden müssen, sind immer mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden welche über eine Rechtsschutzversicherung abgedeckt werden können. Das Praktische an der modernen Rechtsschutzversicherung ist, dass man einen Basisvertrag zum allgemeinen Vertragsrecht hat, der sich mit Bausteinen der eigenen Wahl ergänzen lässt. Die Bausteine stellen die einzelnen Fachrichtungen des deutschen Rechts dar.
Bei einem Rechtsschutz sollte man nicht nur auf günstige Beiträge achten sondern auch auf die vereinbarten Wartezeiten, die sich bei den einzelnen versicherbaren Rechtssparten stark unterscheiden können. Hier ist ein genauer Blick ins Kleingedruckte immer ratsam.
Auch beim Service, den die Rechtsschutzversicherung bietet, sollte man keine Abstriche machen. Die Hotline für die anwaltliche Erstberatung kann bei einer guten Versicherung schon am ersten Tag nach Vertragsbeginn genutzt werden. Optimalerweise ist sie rund um die Uhr erreichbar.
Wer sich besonders gute Konditionen sichern möchte, der sollte die Möglichkeit eines Rabattes für eine Zweitplatzierung eines Vertrages prüfen. Dabei sind die unterschiedlichsten Kombinationen denkbar, die von der Koppelung mit der KFZ-Versicherung bis hin zur Verbindung mit einer Hausratversicherung oder einer Unfallversicherung reichen. Allerdings sollte man hier auch darauf achten, dass sich die einzelnen Sparten auch wieder unabhängig voneinander kündigen lassen.