Laut einer Studie des Unternehmens GfK, die im Auftrag des Bundesverbandes Investment und Asset Management durchgeführt wurde, werden die meisten Investmentfonds von großen Banken verkauft.
Es gibt rund 15 Millionen Besitzer dieser Fonds, davon wenden sich durchschnittlich 70% an ihre Bank beziehungsweise an die Sparkasse. Lediglich 12,5 entschieden sich beim Erwerb von Investmentfonds für eine Online-Direktbank und 11,3 Prozent für eine Fondsgesellschaft.
Insbesondere Aktienfonds sind bei Anlegern gefragt. Insgesamt 61,3 % der 20.000 befragten Haushalte setzen auf Fonds mit einem hohen Chance- Risiko-Profl und nur jeder Dritte entscheidet sich für so genannte Mischfonds. In der Beliebtheitsskala gestiegen sind jedoch auch die offenen Immobilienfonds. Hier liegt der Prozentanteil bei 20 %. Das ist ein Anstieg von 6,5 %.
Geachtet wird vor allem beim Erwerb von Fonds auf Rendite und die Höhe der Kosten. Hier verlassen sich jeder zweite Anleger auf die Empfehlung des Beraters, der bei 77% der Umfrageteilnehmer ein Bankmitarbeiter ist. Nur 18,5 vertrauen Vermögensberatern und lediglich 6,5 % setzen auf einen Versicherungsvertreter