Inhalte
- 1 Gebäudeversicherungsrechner
- 2 Wohngebäudeversicherung Vergleich & Rechner
- 3 Wohngebäudeversicherung im Vergleich: Hilfe bei der Tarifwahl
- 4 Geht es auch ohne Wohngebäudeversicherung?
- 5 Handelt es sich um eine Pflichtversicherung?
- 6 Welchen Schutz bietet die Gebäudeversicherung?
- 7 Achtung: Elementarschäden sind nicht automatisch versichert!
- 8 Mit welchen Kosten müssen Immobilienbesitzer rechnen?
- 9 Worauf kommt es beim Wohngebäudetarif an?
- 10 Wohngebäudeversicherung Vergleich: Den passenden Tarif online finden
- 11 Haus-Haftpflichtversicherung
Eine Wohngebäudeversicherung deckt das Risiko am Wohneigentum ab, das über die Hausratversicherung hinausgeht. Deshalb ist diese Versicherung vor allem für Immobilienbesitzer interessant. Sollte doch einmal das Haus abbrennen, wären ohne diese Versicherung schnell hunderttausende Euro weg.
Allerdings braucht man für eine Entscheidung zur richtigen Wohngebäudeversicherung einen umfassenden Vergleich. Bei den einzelnen Gesellschaften und ihren Tarifangeboten gibt es sehr unterschiedliche Ausgestaltungen bzgl. der Risiken. So können Wasserschäden zu erheblichen Kosten führen, wenn das Risiko bis zur Grundstücksgrenze begrenzt wird, wie es in manchen Verträgen üblich ist.
Empfehlenswert und sicherer ist auch der Einbezug von Elementarschäden bei vielen Verträgen. Zum Beispiel können Erdbeben und Überschwemmungen relevant werden, die allerdings zusätzlich in die Verträge der Wohngebäudeversicherung aufzunehmen sind, damit die Kosten für diese Risiken überschaubar bleiben.
Gebäudeversicherungsrechner
Der perfekte Weg zum Gebäudeversicherung Vergleich
Mit dem Gebäudeversicherungsrechner können Sie Gebäudeversicherungen im Vergleich betrachten und so eine günstige Gebäudeversicherung abschliessen. Auch für die Wohngebäudeversicherung ist der Rechner geeignet und Sie können Wohngebäudeversicherungen kostenlos vergleichen:
Wohngebäudeversicherung Vergleich & Rechner
Als Besitzer einer Immobilie ist es wichtig, dass Sie sich auch darum kümmern, dass das Gebäude gut versichert sind, denn sonst müssen Sie in einem Notfall alle anfallenden Kosten für Reparaturen alleine übernehmen. Gefahrenquellen für eine Immobilie sind zum Beispiel Stürme, Überschwemmungen und Feuer. Mit einer guten Gebäudeversicherung sind Sie rundum vor solchen Vorkommnissen abgesichert und haben immer einen Ansprechpartner bei offenen Fragen und Problemen.
Im Internet gibt es Gebäudeversicherungsrechner, so wie Sie Ihn auch oben auf dieser Seite finden, welche es ihnen ermöglichen sollen einen Überblick über die einzelnen Anbieter zu bekommen und sich so über den angebotenen Service zu informieren. Dazu gehört natürlich auch ein Vergleich zwischen den Tarifen, denn auch die Versicherungen versuchen die Kunden durch günstige Tarife für sich zu gewinnen und Sie wiederum profitieren von diesen Preiskämpfen und kommen in den Geschmack eines guten Tarifes, welcher ihr Gebäude voll absichert.
Fakt ist, dass eine Gebäudeversicherung ein absolutes Muss ist und nicht nur Unternehmen darauf setzen, sondern auch Sie als Privatperson.
Die Wohngebäudeversicherung schützt vor Schäden am Eigenheim
Der Traum vom eigenen Haus ist für viele Menschen nur über die Bank erfüllbar. Großes Pech haben diejenigen, deren Haus schon wenige Jahre später von einem Unglück getroffen wird, das hohe Kosten verursacht. Das kann beispielsweise ein Feuer sein, das das Heim bis auf die Grundmauern niederbrennt. Vielleicht ist aber auch irgendwo im Haus ein Rohr gebrochen, so dass nicht nur Wände und Boden aufgerissen werden müssen, sondern auch noch alles trocknen muss. Auch Sturm und Hagel können schwere Schäden am Haus hinterlassen. Muss man die Reparaturen selbst zahlen, weil man keine Wohngebäudeversicherung hat, können die Kosten schnell die eigene Existenz bedrohen.
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Alles, was nicht beweglich ist, wird durch die die Wohngebäudeversicherung geschützt
Grundsätzlich kommt die Wohngebäudeversicherung für alle Schäden auf, die sich am Haus ereignet haben. Den Inhalt des Hauses betrifft das nicht – Möbel und anderes Eigentum werden für gewöhnlich über die Hausratversicherung abgedeckt. Es geht also in erster Linie um Dach, Wände, Böden, Türen und teilweise auch Küchen. Im Grunde also um alles, was rechtlich als „Immobilie“ bezeichnet wird. Auch Garagen und Gartenhäuser kann man auf diesem Weg versichern. Gerade letzteres ist aber nicht prinzipiell in der Wohngebäudeversicherung enthalten. Man muss diese Gebäude also noch extra in den Vertrag aufnehmen. In der Regel können zusätzliche Gebäude auch nur dann mitversichert werden, wenn sie sich in der unmittelbaren Nähe zum Haus befinden. Wessen Garage 200 Meter entfernt ist, sollte mit seiner Versicherung individuell klären, ob sie mit versichert werden kann.
Die Bestandteile der Wohngebäudeversicherung im Detail
Die einzelnen Elemente einer Wohngebäudeversicherung bestehen aus drei Teilen: Der Feuerversicherung, die bei Brand, Blitzschlag, Explosionen und Implosionen in Kraft tritt; der Leitungswasserversicherung, die bei ausgetretenem Leitungswasser, aber auch bei Frostschäden zahlt und der Sturmversicherung, die für Schäden durch Sturm und Hagel aufkommt. Unter Umständen wird der Schaden nur dann von der Versicherung beglichen, wenn ein bestimmter Fall eingetreten ist. Einen Sturmschaden beispielsweise übernimmt die Wohngebäudeversicherung nur dann, wenn mindestens Windstärke 8 geherrscht hat.
Wie berechnen sich die Prämien für die Wohngebäudeversicherung?
Der wichtigste Faktor, mit dem der Versicherungsbeitrag kalkuliert wird, ist der Wert des Gebäudes. Und zwar zu dem Zeitpunkt, zu dem man das Haus versichert. Will man eine Versicherung abschließen, dann empfiehlt es sich ausdrücklich, den Wert des Hauses von einem Gutachter schätzen zu lassen. Das hat einen ganz einfachen Grund: Natürlich könnte man sein Haus unter Wert versichern, das senkt die Prämien. Eine Unterversicherung würde dazu führen, dass man im Schadensfall nicht das ganze Geld ausbezahlt bekommt, das man für eine Reparatur benötigen würde. Besonders wichtig ist die Versicherungssumme übrigens im Falle eines Totalschadens. Ist ein Haus nicht mehr bewohnbar, erhält man von der Versicherung nur den aktuellen Wert ausgezahlt. Baut man aber ein neues Haus, erhält man auch die Differenz bis zum vereinbarten Neuwert.
Wohngebäudeversicherung im Vergleich: Hilfe bei der Tarifwahl
Den optimalen Tarif für die Wohngebäudeversicherung hier im Vergleich finden. Aktuelle Konditionen sowie praktische Tipps gibt es mit dazu.
Übersicht der Themen
- 1. Geht es auch ohne Wohngebäudeversicherung?
- 2. Handelt es sich um eine Pflichtversicherung?
- 3. Welchen Schutz bietet die Gebäudeversicherung?
- 4. Mit welchen Kosten müssen Immobilienbesitzer rechnen?
- 5. Worauf kommt es beim Wohngebäudetarif an?
- 6. Wohngebäudeversicherung Vergleich: Den passenden Tarif online finden
Geht es auch ohne Wohngebäudeversicherung?
Zahlreiche Immobilieneigentümer stellen sich die Frage, ob sie auf den Schutz einer Wohngebäudeversicherung tatsächlich angewiesen sind. Am liebsten würden sie verzichten, um so ihre Kosten zu senken.
Schutz der Gebäudeversicherung ist ganz wichtig
Vom Verzicht auf diesen Versicherungsschutz kann nur abgeraten werden. Schließlich geht es um eine Immobilie. Ob diese als Eigenheim oder als Kapitalanlage genutzt wird, ist zweitrangig. Schlussendlich verfügen Immobilien über einen hohen Wert. In Normalfall verkörpern sie sogar den größten Vermögenswert, den Privatpersonen besitzen. Üblicherweise ist das Eigenheim der mit Abstand größte Vermögenswert, über den eine Familie verfügt.
Man stelle sich vor, das selbstgenutzte Wohngebäude wird beschädigt oder sogar zerstört. Die Kosten einer Wiederaufbaus liegen immens hoch und könnten ohne Entschädigung durch den Versicherer nicht getragen werden. Nur selten verfügen Familien über solch große Ersparnisse, dass sie auf den Schutz der Gebäudeversicherung verzichten könnten.
Ohne Versicherung droht im Ernstfall der finanzielle Ruin
Das Ausmaß eines Schadens am Gebäude darf nicht unterschätzt werden. Wenn sich zum Beispiel ein Gebäudebrand ereignet hat, ist meist ein ganz enormer Schaden entstanden. Oft bleibt gar keine andere Wahl, als das Gebäude abzureißen und neu zu errichten. Solch ein Vorhaben mit Eigenmitteln zu stemmen, ist nahezu unmöglich.
Noch schlimmer wäre die Situation, wenn das Gebäude beschädigt ist und noch ein Immobiliendarlehen zurückgezahlt werden muss. Für die meisten Eigentümer würde dies den finanziellen Ruin bedeuten. In Anbetracht dieses Risikos sollte auf den Versicherungsschutz einer Gebäudeversicherung auf gar keinen Fall verzichtet werden.
Zusammenfassung:
- Auf die Gebäudeversicherung sollte nicht verzichtet werden. Ein fehlender Schutz kann im Ernstfall zum finanziellen Ruin führen.
Handelt es sich um eine Pflichtversicherung?
Immer wieder stellen Eigentümer von Immobilien die Frage, ob es sich bei der Gebäudeversicherung um eine Pflichtversicherung handelt und sie somit zu einem Abschluss verpflichtet sind.
Diese Frage ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Feuerversicherung in einigen Bundesländern früher als obligatorisch galt. Immobilienbesitzer mussten ihre Objekte versichern, ohne Versicherungsschutz hätte dies Konsequenzen gehabt. Allerdings liegen diese Zeiten schon eine ganze Weile zurück. Mittlerweile besteht eine solche Pflicht nicht mehr. Weder eine Feuerversicherung noch eine Wohngebäudeversicherung gelten für private genutzte Wohnimmobilien als verpflichtend.
Es würde auch ohne Feuerversicherung gehen
Theoretisch wäre es daher möglich, auf den Versicherungsschutz zu verzichten. Doch wie schon im vorangegangenen Kapitel deutlich gemacht wurde, sollte man solch einen Verzicht gar nicht erst in Betracht ziehen. Aufgrund des hohen Werts, über den eine Immobilie verfügt, wäre es sehr riskant, auf den Schutz der Versicherung zu verzichten. Das Risiko rechtfertigt die vergleichsweise geringe Einsparung nicht.
Banken bestehen oft auf den Versicherungsschutz
Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, dass die Gebäudeversicherung durchaus verpflichtend sein kann. Eigentümer, die ihre Immobilie noch abbezahlen bzw. Verbindlichkeiten bei der Bank haben, müssen zumeist versichert sein. Die Mehrheit der Banken ist bei der Vergabe von Darlehen zur Immobilienfinanzierung sehr penibel: Weil die Immobilie als Sicherheit dient, muss sie ausreichend geschützt sein. Eigentümer, die später auf den Schutz der Versicherung verzichten, können sich großen Ärger einhandeln.
Zusammenfassung:
- Es besteht keine Pflicht mehr, das eigene Wohngebäude zu versichern. Allerdings ist die Absicherung so wichtig, dass sie nicht fehlen sollte.
- Wer sein Eigenheim finanziert, wird von der Bank meist zum Abschluss einer Wohngebäudeversicherung verpflichtet.
Welchen Schutz bietet die Gebäudeversicherung?
Die Wohngebäudeversicherung bietet einen Schutz, der als absolut grundlegend gilt und daher nicht fehlen sollte. Er schützt den Eigentümer vor den finanziellen Folgen, die eine Beschädigung oder Zerstörung seiner Immobilie hervorrufen würde.
In Anbetracht des großen Werts, über den die meisten Immobilien verfügen, ist dieser Schutz als essentiell zu betrachten. Ohne Versicherungsschutz könnte ein Schadensfall für den Immobilieneigentümer in einem finanziellen Fiasko enden.
Grundlegende Risiken werden abgesichert
Im Wesentlichen deckt die Versicherung sehr grundlegende Risiken ab, die eine vollständige Zerstörung oder zumindest eine schwere Beschädigung des Gebäudes nach sich ziehen könnten. Die Risiken lassen sich in drei Bereiche untergliedern, nämlich in Feuer, Leitungswasser und Sturm.
Jeder dieser Bereiche wird durch eine einzelne Versicherung abgedeckt. Im Prinzip ist die Gebäudeversicherung nichts anderes als die Koppelung von drei Versicherungen, die in einem Vertrag zusammengefasst sind. Aus diesem Grund spricht der Versicherungsexperte auch von der verbundenen Wohngebäudeversicherung.
Versicherte Gefahren in der Übersicht
Feuerversicherung
- Brand
- Blitzschlag
- Explosion
- Implosion
Leitungswasserversicherung
- Leitungswasser (Sowohl Frischwasser als auch Abwasser)
- Bruchschäden (z.B. gebrochene Leitung bzw. Leck an der Wasserleitung)
- Frostschäden (z.B. geborstene Leitung aufgrund von Einfrieren)
Sturmversicherung
- Sturm
- Hagel
Umfang der Versicherung
Der gebotene Schutz konzentriert sich im Wesentlichen auf das Gebäude selbst. Typische Bestandteile der Gebäudetechnik (z.B. Heizungsanlage) sind ebenfalls versichert. Dasselbe gilt auch für Einbauelemente wie Einbauküche oder Einbauschränke. Gewöhnlicher Hausrat ist hingegen nicht versichert.
Achtung: Elementarschäden sind nicht automatisch versichert!
Es gibt weitere Gefahren, die Gebäude bedrohen und sehr große Schäden hervorrufen können. Hierzu zählen insbesondere die so genannten Elementarschäden, die beispielsweise durch Hochwasser oder Lawinen hervorgerufen werden. Sie werden von der Wohngebäudeversicherung nicht abgedeckt. Je nach Region besteht aber die Möglichkeit, den Schutz der Gebäudeversicherung um eine Elementarschadenversicherung zu erweitern.
Zusammenfassung:
- Die Gebäudeversicherung besteht aus Feuerversicherung, Leitungswasserversicherung und Sturmversicherung. Grundlegende Risiken sind abgedeckt.
- Elementare Risiken wie Hochwasser sind nicht versichert. Eine Erweiterung ist manchmal möglich.
Mit welchen Kosten müssen Immobilienbesitzer rechnen?
Die Höhe des Beitrags für eine private Gebäudeversicherung lässt sich pauschal nur schwer beziffern. Letztlich kommt es immer auf das Gebäude und dessen Lage an. Interessenten sollten deshalb unseren Wohngebäudeversicherung Vergleich nutzen. Der Tarifrechner, der sich ganz unten bzw. am Ende der Seite befindet, bietet eine schnelle Berechnung der Beitragshöhe.
Gebäudeversicherungen sind günstig
Verallgemeinert gilt, dass die Versicherungsprämien privater Wohngebäudeversicherungen überschaubar sind. Wie bereits angeschnitten wurde, kommt es ganz auf die jeweilige Immobilie an. Ungefähr kann mit jährlichen Versicherungsbeiträgen gerechnet werden, die zwischen 150 und 450 Euro liegen. Wie hoch die Prämie am Ende bemessen ist, hängt von mehreren Einflussgrößen ab, die nachfolgend kurz vorgestellt werden.
Höhe der Versicherungssumme
Die Versicherungssumme ist an den Wert des Gebäudes gekoppelt. Je höher der Verkehrswert der Immobilie, desto höher die Versicherungssumme. Den Wert zu drücken, macht übrigens wenig Sinn. Schließlich will man gut versichert sein.
Beschaffenheit des Gebäudes
Faktoren wie Größe und Bauart nehmen einen starken Einfluss auf die Höhe des Beitrags. Ein sehr gutes Beispiel ist das Reetdach: Aufgrund des erhöhten Brandrisikos müssen Eigentümer von Reetdachhäusern einen höheren Beitrag in der Wohngebäudeversicherung in Kauf nehmen.
Lage der Immobilie
Die Bedeutung der Lage ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Je nach Region sind einzelne Risiken unterschiedlich hoch bemessen. Die Versicherer führen Statistiken über Brände und ähnliche Ereignisse, sodass auch hier eine gewisse Einflussnahme besteht.
Art der Nutzung
Unter der Art der Nutzung ist zu verstehen, wie eine Immobilie genutzt wird. Häuser oder Eigentumswohnungen, die dauerhaft bewohnt werden, hat man als Nutzer besetns im Blick. Dadurch ist es möglich, Beschädigungen oder Gefahrenquellen früh zu entdecken und somit auch Schäden zu verhindern oder zumindest in ihrem Ausmaß zu verringern. Bei Gebäuden, die hingegen nur zeitweise genutzt werden, sind einige dieser Risiken größer. Dementsprechend werden für Ferienimmobilien oder Wochenendimmobilien oftmals höhere Versicherungsprämien fällig.
Zusammenfassung:
- Die Versicherungssumme, Bauart, Lage sowie Art der Nutzung entscheiden im Wesentlichen über die Höhe der Versicherungsprämie.
Worauf kommt es beim Wohngebäudetarif an?
Für die meisten Versicherungen gilt, dass es nicht nur auf den Beitrag, sondern auch auf die Leistungen ankommt, die vom Versicherer angeboten werden. Selbstverständlich ist die Wohngebäudeversicherung keine Ausnahme.
Allerdings sind die Leistungsunterschiede, die zwischen den einzelnen Tarifen der Versicherer bestehen, nicht so sehr ausgeprägt, wie man es von anderen Versicherungen her kennt. Dies liegt an den Grundlagen der privaten Gebäudeversicherung: Im Basisschutz sind sich die einzelnen Versicherungen sehr ähnlich. Letztlich bekommen Versicherungsnehmer von den Gebäudeversicherern dieselben Leistungen geboten.
Auf den Service achten
Dennoch existieren gewisse Unterschiede. Diese Unterschiede betreffen sowohl die gebotenen Leistungen als auch den Service. Genau aus diesem Grund sollte bei der Tarifwahl nicht nur auf die Höhe der Versicherungsprämie geschaut werden. Es lohnt sich, genau hinzusehen und einen Versicherer zu wählen, der seinen Kunden viel bietet. Sollte es nämlich zum Ernstfall kommen, ist es zweifelsohne von Vorteil, wenn der Versicherer rasch und vor allem im Sinne des Versicherungsnehmers handelt.
Attraktive Zusatzleistungen
Bei den Grundleistungen mögen die Wohngebäudetarife der einzelnen Anbieter nahezu keine Unterschiede aufweisen, doch bei den Zusatzleistungen sieht es anders aus. Es gibt Versicherer, die mit einem ganzen Spektrum an zusätzlichen Versicherungsleistungen aufwarten und daher sehr interessant sein können. Zu solchen Leistungen zählt unter anderem die Übernahme von:
- Abbruchkosten
- Aufräumkosten
- Kosten durch Entsorgung von Bodengrund
- Kosten für Notverglasung
- Schadenskosten bei erneuerbaren Energien (Solar, Erdwärme etc.)
- Schadenskosten bei Überspannung durch Blitz
Beitrag vergleichen
Weil die Grundleistungen meist nahezu identisch sind, ist ein niedriger Beitrag ebenfalls wichtig. Immerhin gibt es große Beitragsunterschiede. Unser Versicherungsrechner hilft dabei, die Beiträge einzelner Tarife sofort zu berechnen, um somit einen direkten Vergleich zu ermöglichen.
Zusammenfassung:
- Beim Basisschutz gleichen sich die Tarife
- Einige Versicherer bieten attraktive Zusatzleistungen an
- Trotz gleicher Leistung gibt es beachtenswerte Beitragsunterschiede
Wohngebäudeversicherung Vergleich: Den passenden Tarif online finden
Eine gute Gebäudeversicherung muss gleich zweifach überzeugen. Zum einen müssen die Leistungen stimmen, zum anderen der Beitrag. Zur Vereinfachung der Suche nach attraktiven Wohngebäudeversicherungstarifen gibt es unseren Tarifrechner.
Leistungen vergleichen
Die grundlegenden Leistungen in der privaten Gebäudeversicherung mögen zwar nahezu dieselben sein, aber dennoch lohnt es sich, die einzelnen Tarife der Versicherer näher anzusehen. Bei den Zusatzleistungen gibt es nämlich große Unterschiede. Wer einen guten Gebäudeversicherungstarif wählt, ist nicht nur günstig, sondern auch noch besonders gut versichert.
Tarif mit günstigem Beitrag finden
Die Beitragsunterschiede sind stark ausgeprägt. Jeder Immobilienbesitzer sollte sich Zeit nehmen, um die Tarife der einzelnen Anbieter miteinander zu vergleichen. Mit unserem Wohngebäudeversicherung Vergleich wird diese Aufgabe zum Kinderspiel. Anstatt unzählige Tarife auf den Seiten der einzelnen Versicherer manuell zu berechnen, werden die Rahmendaten lediglich ein einziges Mal eingegeben.
Unser Versicherungsvergleich ermittelt die Beiträge der einzelnen Tarife und zeigt sie umgehend an. Somit wird auf einen Blick ersichtlich, bei welchem Anbieter eine günstige Wohngebäudeversicherung erhältlich ist. Interessenten sollten die Chance nutzten und jetzt den Vergleich machen. Innerhalb weniger Minuten ist geklärt, wo sich das Gebäude gut und vor allem preiswert versichern lässt.
Ideal für Bauherren
Unser Service ist nicht nur für diejenigen hilfreich, die bereits über den Schutz einer Gebäudeversicherung verfügen und erfahren möchten, wie ihr eigener Versicherer im Vergleich abschneidet. Auch Bauherren profitieren: Mehrere Tarife können in der Anfangszeit als Feuerrohbauversicherung genutzt und dann in eine konventionelle Wohngebäudeversicherung gewandelt werden. Oft lockt hierbei ein stattlicher Beitragsvorteil.
Haus-Haftpflichtversicherung
Die Bedeutung einer Haus-Haftpflichtversicherung macht sich für den Versicherungsnehmer oftmals erst im Schadensfall bemerkbar. Sollte eine Person auf dem Grundstück des Hausbesitzers zu Schaden kommen, reguliert die Haus-Haftpflichtversicherung die anfallenden Kosten. Allein in Deutschland werden Jahr für Jahr über 50.000 Schadensfälle durch eine Haus-Haftpflichtversicherung reguliert. Auf diese Weise wird der Hausbesitzer nicht selten vor hohen Schadenersatzansprüchen durch den Geschädigten bewahrt, die der Einzelne ohne entsprechenden Versicherungsschutz von seinem Privatvermögen bezahlen müsste.
Haus-Haftpflichtversicherungen vergleichen und bares Geld einsparen
Da sich die einzelnen Versicherungsträger im Bereich der Haus-Haftpflichtversicherung hinsichtlich der Versicherungsbeiträge zum Teil deutlich voneinander unterscheiden, lohnt sich ein Vergleich online der einzelnen Anbieter in jedem Fall. Auf diese Weise kann der Versicherungsnehmer letztlich bares Geld einsparen und dafür Sorge tragen, dass das eigene finanzielle Budget durch eine Haus-Haftpflichtversicherung nur geringfügig belastet wird.
Es versteht sich von selbst, dass durch einen solchen Onlinevergleich keinerlei Kosten auf den Verbraucher zukommen. Ebenso wenig geht der Einzelne bei einem Onlinevergleich eine Bindung an einen bestimmten Anbieter ein. Das Ziel eines Vergleichs im Bereich der Haus-Haftpflichtversicherungen ist schließlich, dass der Versicherungsnehmer Geld einsparen kann und nicht weiteres Kapital investieren soll.