Versicherung – Checks.de https://checks.de Vergleich - Checken - Sparen - der 24/7 Check Mon, 03 Jul 2017 09:45:18 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Absicherung von Sturmschäden https://checks.de/absicherung-von-sturmschaeden https://checks.de/absicherung-von-sturmschaeden#respond Sun, 25 Jun 2017 20:44:26 +0000 https://www.checks.de/?p=911 Der in den vergangenen Tagen in Deutschland wütende Sturm Niklas hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Absicherung der eigenen vier Wände sind, wenn man nicht durch Naturgewalt verursachte große…

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Der in den vergangenen Tagen in Deutschland wütende Sturm Niklas hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Absicherung der eigenen vier Wände sind, wenn man nicht durch Naturgewalt verursachte große Schäden selbst tragen möchte. Prävention ist das eine: Fenster schließen, Gartenmöbel hereinbringen bzw. windsicher lagern, Markise einfahren und das Auto idealerweise in die Garage fahren, zumindest jedoch nicht unter einem Baum abstellen. Doch selbst die beste Vorsorge alleine kann nicht alle möglichen Schäden verhindern.

Wenn doch etwas passiert, sollten, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft rät, zumindest einige Sofortmaßnahmen ergriffen werden, um Folgeschäden zu minimieren. Sind Fenster zu Bruch gegangen, sollten diese provisorisch abgedichtet werden, damit nicht mehr Feuchtigkeit in die Wohnung eindringen kann, als vermeidbar. Weiterhin ist es sinnvoll, schon vor dem Sturm, am besten in regelmäßigem Abstand, die Einrichtung zu fotografieren, so dass im Schadensfall eine Referenz zur Verfügung steht und die gemachten Angaben bestätigt werden können. Wichtig ist es zudem, nach einem Sturm das Dach zu prüfen: Hier spielt nicht nur der Aspekt der Abdichtung des Hauses bzw. des Schutzes vor Nässe eine Rolle, sondern auch die Stabilität und Sicherheit des Bauwerkes selbst.

Sturmschäden selbst können durch Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherung sowie ggf. die Elementarschädenversicherung abgedeckt werden. Grundsätzlich werden Sturmschäden ab Windstärke 8 ersetzt, was 62 km/h entspricht. Bei fertig gestellten Gebäuden greift die Gebäudeversicherung im Falle abgedeckter Dächer, beschädigter Fassaden oder umgestürzter Bäume. Die Elementarschädenversicherung dagegen ist notwendig bei Wasserschäden/Überschwemmung durch Starkregen.

Die Besitzer alter Versicherungsverträge im Bereich Hausrat- und Gebäudeversicherung sollten in diesem Zusammenhang ihre Versicherungsunterlagen prüfen: Gerade in den neuen Bundesländern kommt es häufig vor, dass in diesen Altverträgen Elementarschäden mit abgesichert sind, so dass keine zusätzliche Police notwendig ist. Wenn so ein Altvertrag etwas teurer ist als ein neues Angebot, sollte daher vor dem Wechsel immer das Leistungsspektrum berücksichtigt werden.

Ist das Haus noch nicht fertig gestellt, sondern befindet sich im Rohbau, ist es oftmals besonders anfällig. Hier greift bei Sturmschäden die Bauleistungsversicherung, auch wenn etwa gelagertes Baumaterial herumgeschleudert wird und dadurch Schäden verursacht werden. Kommt es trotz der Sicherungsmaßnahmen zu Schäden am Auto, etwa durch Hagel, Blitzschlag oder den Sturm, dann springt die Teilkaskoversicherung ein – so vorhanden. Üblicherweise werden von dieser die Reparaturkosten in voller Höhe erstattet, wobei der Besitzer die Schäden binnen einer Woche der Assekuranz melden sollte.

Diese sollten zudem mit einer Kamera dokumentiert und der Versicherung als Beweis mit eingereicht werden. Treten durch das Unwetter Schäden an der Einrichtung auf, beispielsweise zerstört Blitzschlag elektrische Geräte, dann ist dies ein Fall für die Hausratsversicherung. Weitere Infos zur Absicherung von Sturmschäden hat der GdV in einer Infobroschüre zusammengefasst, die direkt von der Homepage des Verbands heruntergeladen werden kann.

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Reform der Lebensversicherung wird durchgepeitscht https://checks.de/reform-der-lebensversicherung-wird-durchgepeitscht https://checks.de/reform-der-lebensversicherung-wird-durchgepeitscht#respond Sun, 25 Jun 2017 20:42:21 +0000 https://www.checks.de/?p=905 Wir haben bereits in der Vergangenheit mehrfach auf die Pläne der großkoalitionären Bundesregierung verwiesen, die Lebensversicherungen in Deutschland in wichtigen Punkten neu zu regeln. Dies betrifft – für Inhaber in…

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Wir haben bereits in der Vergangenheit mehrfach auf die Pläne der großkoalitionären Bundesregierung verwiesen, die Lebensversicherungen in Deutschland in wichtigen Punkten neu zu regeln. Dies betrifft – für Inhaber in Kürze fälliger Versicherungen von besonders hohem Interesse – unter anderem die Beteiligung der fälligen Versicherungen an den Bewertungsreserven auf Anleihen (mehr zum Thema Bewertungsreserven in diesem Artikel). Das Bundeskabinett hat erwartungsgemäß ohne Probleme die neue Gesetzesvorlage, die im Übrigen erst eine Woche zuvor den Ministern durch das Bundesfinanzministerium vorgelegt wurde, durchgewunken.

Neben der Reduzierung der Beteiligung an den Bewertungsreserven sieht das Gesetz auch vor, dass der Garantiezins per 01. Januar kommenden Jahres auf 1,25% absinken soll – angesichts einer Zielinflationsrate von nahe bei 2% eine kaum verhohlene Enteignung der Menschen, die wunschgemäß Geld zurücklegen, um für ihr Alter vorzusorgen.
Im Bundestag wurde der Gesetzesentwurf vergangenen Dienstag das erste Mal diskutiert. Um mit einer solchen Nebensächlichkeit, die für viele Anleger Verluste von mehreren Tausend Euro bedeuten kann, nicht unnütz viel Zeit zu verschwenden, blieben den Abgeordneten des Deutschen Volkes allerdings lediglich 25 Minuten, um über die diversen Änderungen zu sprechen, die das Gesetz mit sich bringt.

Nach Ansicht des Finanzministers, Wolfgang Schäuble (CDU), würden „nur“ 7 Mio. Versicherungsnehmer durch das neue Gesetz benachteiligt, während der Rest profitiere. Die Linke hingegen spricht von 62 Mio. Kunden, die Nachteile durch das Gesetz erleiden würden.

Besonders zweifelhaft ist der Nutzen des Gesetzes angesichts der Tatsache, dass die Bundesregierung es offensichtlich nicht einmal für nötig befunden hat, bei dieser durch ein Gesetz veranlassten Benachteiligung von Millionen von Versicherungsnehmern, die im Vertrauen auf die Gültigkeit des geltenden Rechts für die gesamte Vertragslaufzeit eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, eine angemessene Datenbasis zu beschaffen. Grund für das Gesetz war, dass die Versicherer es sich wegen des Zinsniveaus nicht leisten können, den Inhabern fälliger Versicherungen hohe Reserven auszuschütten, weil dadurch dann die Inhaber später fälliger Versicherungen benachteiligt würden.

Doch weiß die Bundesregierung weder, wie hoch die Erträge waren, die die Versicherungswirtschaft in Deutschland in den letzten zehn Jahren erzielen konnte, noch ist bekannt, in welcher Höhe bislang Bewertungsreserven ausgezahlt wurden. Die Linke kritisiert, dass ohne angemessene Datenbasis, die Bundesregierung zur Erfüllungsgehilfin der Versicherungslobby werde – ein Vorwurf, der sicherlich vor dem Hintergrund der Tatsachen nicht einfach von der Hand gewiesen werden kann. Immerhin ist bekannt, dass die Nettoverzinsung der zehn größten deutschen Lebensversicherer (also Rendite nach Kosten) 2012 sogar um 0,4 Prozentpunkte auf 4,3% geklettert ist.

Versicherer dagegen haben an anderen Punkten des Gesetzes ihre Zweifel, so etwa an der Offenlegung der Provisionen an die Versicherungsvermittler. Kommenden Montag dürfen noch 15 Fachverbände und Wissenschaftler im Bundestag den Gesetzesentwurf kommentieren, doch es ist höchst zweifelhaft, dass deren Einwände das Gesetz noch in irgend einer Art und Weise beeinflussen werden. Die Bundesregierung scheint gewillt, das Gesetz noch vor dem Beginn der Sommerpause zu beschließen.

Damit könnte der Bundesrat das Gesetz schon am 11. Juli durchwinken, was die entsprechenden Konsequenzen für die Versicherungsnehmer nach sich ziehen wird. Anders als letztes Mal, als das Thema anstand, sind stehen keine unmittelbaren Wahlen vor der Tür, so dass man sich jetzt nicht um negative Auswirkungen auf die Meinung des Stimmviehs… der Wählerinnen und Wähler zu sorgen braucht. Bis zur nächsten Wahl ist alles vergessen.

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Versicherungen für Haustiere https://checks.de/versicherungen-fuer-haustiere https://checks.de/versicherungen-fuer-haustiere#respond Sun, 25 Jun 2017 20:41:01 +0000 https://www.checks.de/?p=903 Hierzulande gibt es rund 28 Mio. Haustiere, davon fast 7 Mio. Hunde und gute 11 Mio. Katzen. Und diese lassen sich ihre Halter auch etwas kosten. Damit ist nicht nur…

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Hierzulande gibt es rund 28 Mio. Haustiere, davon fast 7 Mio. Hunde und gute 11 Mio. Katzen. Und diese lassen sich ihre Halter auch etwas kosten. Damit ist nicht nur Futter gemeint, die gesamte Branche der Haustiere macht 0,32 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung aus. Der Gesamtumsatz summiert sich auf 9,1 Mrd. Euro, davon entfällt mit 2,1 Mrd. Euro ein großer Teil auf den medizinischen Bereich für die Mehrbeiner. Auch auf Seiten der Versicherungsbranche hat man sich auf die Haustierliebe der Deutschen eingestellt und bietet eine Reihe von Versicherungen für Heimtiere an, die etwa Gesundheits- und Haftungsrisiken absichern sollen. Wir wollen in diesem Beitrag auf die verschiedenen Angebote eingehen und aufzeigen, welche hiervon zu den wichtigen Versicherungen gehören, die jeder Tierhalter abgeschlossen haben sollte, und auf welche man auch verzichten kann.

Eine besonders wichtige Police für Tierbesitzer ist die Tierhaftpflicht. Für Hundehalter ist sie sogar vorgeschrieben, doch auch bei anderen Tieren ist ein Abschluss sinnvoll. Für Tierhalter gilt die sog. Gefährdungshaftung. Konkret bedeutet dies, dass von Tieren immer eine gewisse Unberechenbarkeit ausgeht, ist die Haltung generell eine Gefährdung und daraus erwachsende Schäden muss der Halter tragen. Ein Beispiel hierfür ist ein Pferdehalter. Pferde sind bekanntermaßen Fluchttiere. Wenn sich das Ross erschreckt und wegläuft, dabei einen Unbeteiligten umrennt oder mit dem Huf trifft und dies Verletzungen hervorruft, dann muss der Halter zahlen. Gleiches gilt, wenn ein Hund jemanden verletzt – unabhängig davon, ob den Halter eine konkrete Schuld trifft, oder nicht. Es reicht schon, wenn jemand über den Hund stolpert. Da gerade Gesundheitskosten bei Personenschäden erheblich sein können, sollte in solchen Fällen eine Tier-Haftpflicht abgeschlossen werden, die im Falle eines Falles einspringt. Nicht für jedes Tier muss so eine Police jedoch separat abgeschlossen werden. Bei Kleintieren, darunter Fallen neben Vögeln und Meerschweinchen üblicherweise übrigens auch Katzen, ist die normale private Haftpflichtversicherung zuständig. Sicherheitshalber sollten auch die Halter von solchen Kleintieren in ihren Versicherungsbedingungen nachprüfen, ob dies mit eingeschlossen ist. Sicher ist bekanntlich sicher.

Doch die Haftpflicht ist nicht die einzige Tierversicherung, die den Haltern von Haustieren angeboten wird. Ebenfalls stark beworben werden Krankenversicherungen für Tiere. Hier gilt es zu differenzieren, da solche Policen häufig vergleichsweise sehr teuer sein können. Das Verkaufsargument ist meist das Gleiche: Wenn beim Vierbeiner Operationen oder sonstige Tierarztbehandlungen notwendig sind, dann können die Kosten schnell erheblich werden. Und wer möchte schon, dass der treue Gefährte eingeschläfert werden muss oder leidet, weil man sich die Behandlungskosten nicht leisten kann? In den USA dem UK und Schweden sind Tierkrankenversicherungen bereits ein sehr großer Markt, während hierzulande der Markt noch recht überschaubar ist und nur Wenige eine solche Versicherung abgeschlossen haben. Solche Versicherungen werden bereits ab 15 Euro im Monat angeboten. Die Prämie hängt jedoch vom Tier, Alter, Deckungsumfang bzw. Leistungsspektrum können die Beträge jedoch erheblich variieren. Manche Rassen, bei denen die Anfälligkeit für bestimmte Gebrechen bekannt ist, werden wirklich teuer. Ältere oder bereits kranke Tiere werden dagegen meist gar nicht mehr versichert.

Angesichts dieser oftmals recht hohen Kosten kann es sinnvoll sein, nur die größten gesundheitlichen Risiken abzudecken, etwa durch eine reine Operationsversicherung. Diese versichert meist Eingriffe unter Narkose nach Unfällen oder Krankheiten zuzüglich der Kosten für die letzte Untersuchung vor der Behandlung, stationäre Unterbringung und Nachsorge. Da hier weniger abgedeckt wird, sind solche Tarife in aller Regel deutlich günstiger zu haben. Dennoch sollte auch in diesem Fall überlegt werden, ob der Abschluss notwendig ist. Vor allem gilt: Andere Policen, wie die private Haftpflichtversicherung (oder auch – ein etwas anderes Feld – die private Altersvorsorge) hat Vorrang. Generell sollte jedoch der Abschluss einer entsprechenden Tierkrankenversicherung nicht ausgeschlossen werden.

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Die private Krankenversicherung als individuelle Gestaltungsmöglichkeit für die Gesundheitsvorsorge https://checks.de/die-private-krankenversicherung-als-individuelle-gestaltungsmoeglichkeit-fuer-die-gesundheitsvorsorge https://checks.de/die-private-krankenversicherung-als-individuelle-gestaltungsmoeglichkeit-fuer-die-gesundheitsvorsorge#respond Sun, 25 Jun 2017 20:40:19 +0000 https://www.checks.de/?p=901 Aber auch immer sinnvoll? Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) kann der Abschluss einer privaten Krankenversicherung erhebliche Vorteile mit sich bringen, wobei hier insbesondere der Umfang der Leistungen zu nennen…

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Aber auch immer sinnvoll?

Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) kann der Abschluss einer privaten Krankenversicherung erhebliche Vorteile mit sich bringen, wobei hier insbesondere der Umfang der Leistungen zu nennen ist. Jedoch ist ein Wechsel zur privaten Krankenversicherung (PKV) auch mit gewissen Risiken verbunden, und kann deshalb nicht uneingeschränkt empfohlen werden.

Ein Unterschied ergibt sich insoweit beispielsweise bei der sog. Familienversicherung. Im Rahmen der PKV muss für die Versicherung von Familienmitgliedern ein zusätzlicher Beitrag gezahlt werden, welcher bei der GKV oftmals nicht anfällt: Ehegatten sowie gleichgeschlechtliche Lebenspartner sind hier mitversichert, ohne dass ein höherer Beitrag zu zahlen ist. Gleiches gilt auch für die Kinder des Mitgliedes zumindest bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, unter Umständen aber auch noch darüber hinaus bis maximal zur Vollendung des 25. Lebensjahres. Für Großfamilien ist die gesetzliche Krankenversicherung unter diesem Aspekt oftmals attraktiver, da sich der Beitragssatz durch die mitversicherten Personen nicht erhöht.

Lohnen kann sich der Abschluss einer PKV allerdings unter Umständen für Besserverdienende. Bei der GKV richten sich die Beiträge nach dem monatlichen Bruttoeinkommen des Mitgliedes und betragen hiervon ca. 14-15% bis zur geltenden Beitragsbemessungsgrenze (d.h. es wird nur das Einkommen bis zu einem bestimmten Höchstwert berücksichtigt). Dies führt dazu, dass bei einem entsprechend hohen Einkommen auch sehr hohe Beitragszahlungen zu entrichten sind. Bei der PKV existiert ein derartiger Pauschalbeitrag hingegen nicht, sondern der Beitrag ist vom Verdienst des Mitgliedes entkoppelt. Die Höhe des Beitrages ist hier eher von den individuell festgelegten Leistungen abhängig, die von der Versicherung erbracht werden sollen. Jedoch steht in Deutschland nicht jedem der Weg zur PKV offen.

Bis zur Höhe der sog. Versicherungspflichtgrenze besteht nämlich eine Pflicht zur Versicherung im gesetzlichen System. Im Jahr 2012 kann sich deshalb nur derjenige privat krankenversichern lassen, dessen Bruttolohn im Jahr die Summe von 50.850 € übersteigt. Wird diese Grenze überschritten, besteht die Möglichkeit mit den Anbietern von privaten Krankenversicherungen ein individuelles Leistungspaket abzustimmen, welches vom Versicherungsschutz umfasst ist. So kann z.B. eine Behandlung durch den Chefarzt oder die Unterbringung in einem Einzelzimmer für den Fall eines Krankenhausaufenthaltes vertraglich vereinbart werden, zu den festgelegten Leistungen können auch der Zahnersatz oder Brillengestelle gehören.

Es besteht oftmals auch die Möglichkeit alternative Heilverfahren zu wählen, für deren Kosten die gesetzlichen Krankenversicherungen in vielen Fällen nicht aufkommen, da diese diesen die Anerkennung verweigern. Der Versicherte kann insgesamt nur einen Basisschutz erhalten, welcher dem Katalog der gesetzlichen Krankenversicherung nahe kommt, aber auch darüber hinaus noch ein individuelles Leistungspaket mit dem Versicherer vereinbaren. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit bis zu einer gewissen Summe eine Selbstbeteiligung zu vereinbaren (was den Beitrag reduziert) oder aber dies nicht zu tun.

Eine solche Gestaltungsfreiheit gibt es bei den Leistungen einer gesetzlichen Krankenversicherung nicht. Hier werden lediglich Regelleistungen nach einem zuvor von der jeweiligen Versicherung entworfenen Leistungskatalog erbracht. Für über diesen Katalog hinausgehende Leistungen ist der Abschluss einer privaten Zusatzversicherung erforderlich. Ferner gibt es nur im Fall einer privaten Krankenversicherung die Möglichkeit der freien Arztwahl: Man kann hier jeden Arzt aufsuchen und ist nicht dazu gezwungen einen Arzt mit entsprechender kassenärztlicher Lizenz auszuwählen.

Allerdings gilt bei der PKV der Grundsatz, dass der Versicherte zunächst in Vorleistung treten muss, d.h. die anfallenden Rechnungen für die jeweiligen Arztbesuche werden dem Privatpatienten zugestellt und müssen von ihm beglichen werden. Der Betrag wird dann von der Versicherung erstattet. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es hingegen kein Kostenerstattungsprinzip. Der Versicherte muss hier nicht erst in Vorleistung treten, um das Gezahlte dann später zurückzuerhalten. Vielmehr rechnet die Versicherung direkt mit dem Erbringer der jeweiligen Leistung (in der Regel also dem behandelnden Arzt) ab. Sie gewährt dem Versicherten also nicht eine Kostenerstattung, sondern die jeweiligen Sachleistungen. Allerdings bestehen die Beiträge bei der GKV auch unabhängig davon, ob der Versicherte tatsächlich Leistungen in Anspruch genommen hat bzw. dies nur in einem äußerst geringen Umfang getan hat.

Die private Krankenversicherung ist hingegen auch in diesem Punkt flexibler und sieht generell in einem gewissen Umfang die Möglichkeit einer Rückerstattung von Beiträgen vor, falls keine bzw. kaum Leistungen in Anspruch genommen wurden. Das kommt insbesondere solchen Versicherten zugute, die kaum oder gar nicht krank werden. Es muss also insgesamt festgestellt werden, dass sich eine private Krankenversicherung vor allem für solche Versicherte lohnt, die sich einen umfassenden individuell gestaltbaren Gesundheitsschutz wünschen, aber abgesehen hiervon nicht pauschal jedem Versicherten empfohlen werden kann.

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Sommerzeit ist Reisezeit – aber nicht ohne die richtigen Versicherungen https://checks.de/sommerzeit-ist-reisezeit-nicht-ohne-die-richtigen-versicherungen https://checks.de/sommerzeit-ist-reisezeit-nicht-ohne-die-richtigen-versicherungen#respond Sun, 25 Jun 2017 20:38:49 +0000 https://www.checks.de/?p=899   Im Sommer ist der Deutschen beliebteste Urlaubszeit. Zwar gibt es auch viele Wintersportler, die im Winter in die Berge fahren, um dort Ski zu laufen oder aber solche, die…

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Im Sommer ist der Deutschen beliebteste Urlaubszeit. Zwar gibt es auch viele Wintersportler, die im Winter in die Berge fahren, um dort Ski zu laufen oder aber solche, die der Kälte entfliehen und sich schon im deutschen Winter einen ersten Vorgeschmack auf den Sommer gönnen, doch der Sommerurlaub ist immer noch der Haupturlaub der meisten Menschen hierzulande. Doch ist es wichtig, dass bei einem Auslandsurlaub das Thema Versicherungsschutz nicht außen vor gelassen wird, sonst kann der Traumurlaub sich schnell zum Albtraumurlaub entwickeln. Versicherungen bieten einen großen Haufen der verschiedensten Versicherungen für Urlauber und Reisende an. Doch was davon ist wirklich nötig und was einfach nur überflüssige Beutelschneiderei? Im Folgenden möchten wir einmal auf die verschiedenen Angebote zu Urlaubsversicherungen eingehen – und wer diese wirklich braucht.

Die Auslandsreisekrankenversicherung

Die Auslandsreisekrankenversicherung ist nicht nur bei Reisen im außereuropäischen Ausland wichtig, sondern auch bei Reisen innerhalb der EU. Kommt es im europäischen Ausland zu medizinischen Notfällen, dann ist in den meisten Fällen die Leistung der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse nicht ausreichend, um die Kosten zu decken. Hinzu kommt, dass die Versicherungskarte in vielen Krankenhäusern oder bei Notfällen im Hotel nicht akzeptiert wird. Dort gilt dann die Devise „nur Bares ist Wahres“. Wird in einem Land, mit dem die BRD kein Sozialversicherungsabkommen hat (beispielsweise die USA, Thailand oder Ägypten) eine medizinische Behandlung erforderlich, erstattet die Krankenversicherung gar nichts. Hier ist eine private Auslandsreisekrankenversicherung noch wichtiger als beim Urlaub im europäischen Ausland. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Versicherung den sinnvollen Rücktransport bei medizinischen Problemen mit abdeckt. Dies entfällt häufig bei riskanten Sportarten, so dass man sich hier vorab informieren muss. Hier sollte auf Feinheiten geachtet werden: Die Versicherung sollte den Rücktransport nicht nur zahlen, wenn er „notwendig“ ist, sondern auch dann, wenn er lediglich „sinnvoll“ ist. In den meisten Fällen kostet eine solche Auslandsreisekrankenversicherung nur ein paar Euro, womit aber gewaltige Kosten abgesichert werden können. Muss man in den USA ins Krankenhaus, kann schnell eine sechsstellige Summe zusammenkommen. Vor diesem Hintergrund ist die Auslandsreisekrankenversicherung eine dringend anzuratende Versicherung.

Die Reisegepäckversicherung

Bei dieser Versicherung kommt es oft zu Problemen. Sie zahlt nämlich nicht, wenn der Schaden fahrlässig verursacht wurde. Schon das Abstellen von Gepäck am Flughafen neben sich kann als fahrlässig gewertet werden, denn man könnte sich die Gepäckstücke ja auch zwischen die Beine klemmen. Ebenso kann auch das offene Tragen von Schmuck oder einem Fotoapparat als fahrlässig gewertet werden. Gegenstände wie Bargeld oder teuren elektronischen Geräten Smartphones, Notebooks) ist meist nicht versichert. Angesichts dieser Lücken und der Tatsache, dass im Zweifelsfall bei Gepäckverlust auch die Fluggesellschaften bzw. bei Einbruch ins Hotelzimmer die eigene Hausratversicherung haften, ist in den meisten Fällen der Abschluss einer Reisegepäckversicherung eher nicht zu empfehlen. Das Geld kann an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden, da das Preis- Leistungsverhältnis oft einfach nicht angemessen ist.

Die Reiserücktrittsversicherung

Hier kann man sagen „kommt drauf an“. Geht es in den Urlaub für eine Woche an die Ostsee wird man eine solche Versicherung eher nicht benötigen. Ist das Reiseziel dagegen weiter entfernt (was hier mit einem höheren reisepreis assoziiert wird), sind Kinder in der Familie, oder bestehen chronische Krankheiten, dann sollte über den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung nachgedacht werden. Die Versicherung wird umso sinnvoller, je länger im Voraus eine Reise gebucht wird: Je länger es noch bis zur Reise dauert, umso mehr kann in dieser Zeit auch passieren. Die Versicherung zahlt, wenn der Versicherungsnehmer, ein Mitreisen der oder ein enges Familienmitglied schwer erkrankt oder aber einen Unfall hatte. Doch ebenso können Faktoren wie ein Brand im Haus oder der unverschuldete Verlust des Arbeitsplatzes als Grund für Reiseunfähigkeit gelten. Eine formlose Erklärung an die Versicherung reicht hier nicht, in der Regel wird die Versicherung auf einem ärztlichen Attest bestehen, das die Reiseunfähigkeit bescheinigt. Übrigens, wer mehrfach im Jahr verreist, kann auch eine Art Sammel-Reiserücktrittskostenversicherung abschließen, manchmal als Jahresversicherung bezeichnet. Eine solche Police erspart es, vor jeder Reise erneut eine Versicherung separat abschließen zu müssen. Eine quasi Sonderform ist die Reiseabbruchsversicherung, die dann zahlt, wenn die Reise nach dem Antritt abgebrochen werden muss, etwa wegen Krankheit. Dabei werden auch nicht genutzte Leistungen erstattet, also wenn der Urlaub bereits nach der ersten Woche abgebrochen werden muss, auch wenn eigentlich zwei Wochen gebucht waren. Da diese Art der Versicherung recht teuer werden kann, ist sie im Wesentlichen für Risikogruppen wie chronisch Kranke oder aber Senioren empfehlenswert.

Die Reisehaftpflicht

In aller Kürze: Wer schon eine private Haftpflichtversicherung hat, wird eine spezielle Reisehaftpflicht nicht brauchen, da die normale Haftpflicht im Regelfall weltweit gilt. Zu den wenigen, die eine solche Versicherung benötigen können, sind Familien mit kleinen Kindern, wenn durch diese etwa die Einrichtung einer Ferienwohnung beschädigt wird oder Sportler wie Surfer, da durch die Bretter entstandene Schäden nicht von der normalen Haftpflicht abgedeckt werden.

Die Reiseunfallversicherung

Eine solche ist nur relevant, wenn keine normale Unfallversicherung abgeschlossen wurde. Lediglich Risikosportler sollten vorab überlegen, ob eine solche Police notwendig ist. Dabei sollte aber dringend darauf geachtet werden, dass die betreffende Sportart auch abgedeckt ist. Kreditkartenbesitzer sollten schauen, inwiefern bei der Kreditkarte ein eigener Versicherungsschutz enthalten ist, unter Umständen kann so der zusätzliche Abschluss gespart werden.

Die Mietwagen-Haftpflichtversicherung

Meist wird beim Mieten eines Wagens eine lokale Haftpflichtversicherung mit abgeschlossen. In vielen Ländern sind die üblichen Deckungssummen jedoch so gering, dass sie zu vernachlässigen sind und kaum für die Schäden ausreichen, die entstehen können. Da auch im Ausland für entstandene Schäden in vollem Umfang gehaftet wird, ist diese Versicherung für alle Personen eine absolute Pflichtversicherung, die im Urlaub einen Wagen mieten, vor allem in Südosteuropa oder den USA.

Im Dschungel der Angebote an verschiedensten Versicherungen für den Urlaub fällt der Überblick oftmals nicht leicht. Wir hoffen allerdings, dass wir unseren Leser mit der kleinen Übersicht, die wir hier verfasst haben, weiterhelfen konnten. Nicht alle Policen, die einem angeboten werden, sind auch wirklich sinnvoll, doch jeder sollte sich vorab überlegen, welche vielleicht doch sinnvoll und notwendig sind, um existenzielle Risiken abzudecken, damit der Urlaub ganz entspannt angetreten werden kann – mit dem Kopf frei für die schönste Zeit des Jahres.

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Krankenversicherungen https://checks.de/krankenversicherungen https://checks.de/krankenversicherungen#respond Thu, 22 Jun 2017 16:31:08 +0000 https://www.checks.de/?p=875 Wie viel Schutz darf es sein? Jeder Mensch in Deutschland hat Anspruch darauf, bei einer Krankenversicherung versichert zu sein. Und er ist sogar dazu verpflichtet. Viele entscheiden sich, wenn sie…

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Wie viel Schutz darf es sein?

Jeder Mensch in Deutschland hat Anspruch darauf, bei einer Krankenversicherung versichert zu sein. Und er ist sogar dazu verpflichtet. Viele entscheiden sich, wenn sie ins Berufsleben eintreten, für die Versicherung, in der sie schon als Kind versichert waren. Dabei lohnt es sich gerade jetzt über einen Wechsel nachzudenken. Auch, wenn man in der gesetzlichen Krankenversicherung ist, hat man die Wahl.

Die Leistungen sind überall gleich. Warum also nicht zu der Krankenkasse wechseln, die die günstigsten Beiträge erhebt? Noch günstiger geht es, wenn auch die private Krankenversicherung eine Option ist. Dann kann man alle Leistungen, auf die man Wert legt, selbst zusammen stellen und so die Höhe des Versicherungsbeitrages bestimmen. Das lohnt sich für alle, die unabhängig von ihrem Einkommen versichert sein möchten oder einfach mehr erwarten.

Wer durch seine Krankenversicherung rundum geschützt sein möchte, der sollte sich auch die Möglichkeiten über eine private Krankenzusatzversicherung oder eine private Pflegeversicherung ansehen. Gegen einen geringen, monatlichen Beitrag kann man sich auf diese Weise für besondere Krankheitsfälle versichern, deren Behandlung die Krankenkassen nicht übernehmen würden. An erster Stelle steht hier natürlich die Zahnzusatzversicherung, die die Eigenleistungen bei Zahnersatz übernimmt.

Auf diese zusätzlichen Krankenversicherungen kann man jederzeit zurückgreifen, ganz gleich, ob man gesetzlich oder privat versichert ist. Wer sich mit den verschiedenen Möglichkeiten zur Krankenversicherung auseinander setzt, der kann unabhängig von seinem Einkommen und ganz nach seinen persönlichen Vorstellungen die optimale Versicherung für den Krankheitsfall finden. Denn seine Gesundheit sollte man nicht dem Zufall überlassen.

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Einbruch – zahlt meine Hausratversicherung? https://checks.de/einbruch-zahlt-meine-hausratversicherung https://checks.de/einbruch-zahlt-meine-hausratversicherung#respond Thu, 22 Jun 2017 15:11:52 +0000 https://www.checks.de/?p=784 2016 gab es in Deutschland beinahe 150.000 Wohnungseinbrüche. Dies ist laut dem Versicherungsverband GDV ein Anstieg über 35% im Vergleich vor vier Jahren. Wenn man diese Zahlen sich vor Augen…

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2016 gab es in Deutschland beinahe 150.000 Wohnungseinbrüche. Dies ist laut dem Versicherungsverband GDV ein Anstieg über 35% im Vergleich vor vier Jahren. Wenn man diese Zahlen sich vor Augen hält, dann kann man es mit der Angst bekommen. Viele haben die Angst, dass man beispielsweise aus dem Urlaub wiederkommt und die Wohnung im totalen Chaos wiederfindet.

Alles durcheinander, Wertsachen entwendet und die Angst, dass jemand einbrechen könnte, wenn man zu Hause ist, führt häufig dazu, dass man nur noch den Wunsch hat, die Wohnung zu wechseln und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen. Neben dieser Angst gibt es sicherlich auch materielle Ängste. Immerhin hat man für viele Wertsachen lange und hart gearbeitet. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte man sich im Klaren sein, dass eine gute Sicherung bereits dafür sorgen kann, dass die Wertsachen gar nicht abhandenkommen.

Durch entsprechende Sicherung der Türen sowie Fenster können laut GDV bereits vier von zehn Einbrüchen abgewehrt werden. Doch es kann immer vorkommen, dass Experten ans Werk gehen und all die reguläre Prävention nicht ausreicht. In diesen Fällen wünscht man sich eine Entschädigung von seiner Hausratversicherung. Eine Hausratversicherung bezahlt beispielsweise die Reparaturkosten für entstandene Schäden. Wenn das Fenster kaputt und die Tür aufgebrochen ist, dann zahlt die Hausratversicherung.

Gleichzeitig wird der sogenannte Wiederbeschaffungspreis für Dinge gezahlt, die gestohlen worden oder nicht reparabel sind. In diesem Punkt sollte man jedoch beachten, dass es sich bei den Wiederbeschaffungspreis nicht um den Kaufpreis, sondern um den Zeitwert handelt. Je nach Alter, beispielsweise eines Fernsehers, kann der Wiederbeschaffungspreis stark vom Kaufpreis abweichen.

Vor allem Elektronik unterliegt einem relativ starken Preisverfall und dementsprechend sollte man sich im Falle eines Einbruchs nicht über geringe Zahlungen wundern. Trotzdem ist die Hausratversicherung mehr als empfehlenswert. Wenn eingebrochen wurde, muss man eine sogenannte Stückliste ausfüllen und beweisen, dass die angegebenen Gegenstände im Besitz waren.

Gleichzeitig muss man den Wert der Gegenstände angeben, damit die Versicherung die Möglichkeit hat zu zahlen. Dabei ist es unerlässlich, dass man ehrliche Angaben macht. Gleichzeitig muss man den Einbruch bei der Polizei direkt anzeigen, um einen Anspruch auf die Ersatzzahlungen zu haben.

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Löst eine Zwangsversicherung für Elementarschäden die Probleme? https://checks.de/loest-eine-zwangsversicherung-fuer-elementarschaeden-die-probleme https://checks.de/loest-eine-zwangsversicherung-fuer-elementarschaeden-die-probleme#respond Thu, 22 Jun 2017 15:11:13 +0000 https://www.checks.de/?p=783 Seit dem im letzten Jahr im Sommer viele Gebiete in Deutschland, vor allem im Süden und Osten, überflutet worden waren, herrscht eine hitzige Diskussion über potentielle Wege, um diese Probleme…

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Seit dem im letzten Jahr im Sommer viele Gebiete in Deutschland, vor allem im Süden und Osten, überflutet worden waren, herrscht eine hitzige Diskussion über potentielle Wege, um diese Probleme zu beseitigen. Dabei geht es neben der Prävention der Katastrophen vor allem im die Frage der Finanzierung für den Fall, dass die nächste Katastrophe ansteht.

Die Bundesregierung spielt mit der Idee, eine Zwangsversicherung für Elementarschäden in Risikozonen einzuführen. Normalerweise würde man denken, dass die Versicherungsbranche jubelnd in die Luft springt und sich über tausende neue Kunden freut. Dabei ist das komplette Gegenteil der Fall. Die Versicherungsbranche läuft Sturm gegen diese Idee und liefert gleich mehrere Gründe, warum dieses Vorgehen die falschen Anreize setzt und zugleich nicht effektiv ist.

Grundsätzlich stellt eine Versicherung die Möglichkeit dar, gegen geringe regelmäßige Prämien potentielle große Schäden abzusichern. Durch diese gewonnene Sicherheit liegt jedoch die Vermutung nahe, dass die eigene Sorgfalt bezüglich der versicherten Risiken sinkt. Somit ist es nachvollziehbar, dass insbesondere die Elementarversicherung in Risikozonen dazu führen kann, dass die Ansässigen weniger gut mit ihren Dingen umgehen und sie eher den Risiken aussetzen.

Dies würde zu höheren Kosten für die Versicherungen führen. Des Weiteren ist der Bund und seine Vorgehensweise ein Problem. Aktuell ist der Bund bei vielen Schäden eingesprungen. Wenn man nicht versichert sein muss und trotzdem Hilfe bekommt, ist es, als wäre man kostenlos versichert. Wenn der Kunde dies in gewisser Weise lernt, ist es klar, dass er sich nicht für eine kostenpflichtige private Versicherung gegen diese Risiken entscheiden wird.

Versicherungen fordern maximal Hilfszahlungen von der Regierung

Damit das Konzept der Versicherung funktionieren kann, sollte laut der Versicherungsbranche ein anderer Ansatz gewählt werden. Der mündige Bürger sollte weiter über die Risiken aufgeklärt werden. Gleichzeitig sollten Möglichkeiten der privaten Versicherung gegen Elementarschäden aufgezeigt werden. Dies soll das Bewusstsein für die Risiken hervorrufen. Gleichzeitig muss der Bund dafür sorgen, dass die Hilfen auf ein Minimum beschränkt sind.

Dadurch wäre gewährleistet, dass die Elementarschutzversicherung einen Nutzen hat und der Kunde für sein Geld etwas bekommt. Nur dadurch kann in einem funktionierenden Markt eine Lösung gefunden werden. Da sich aber bekanntermaßen die Verbraucherschützer vor die armen Bürger stellen, wird die Diskussion wahrscheinlich noch lange weitergehen. Gleichzeitig sollte noch erwähnt werden, dass 85% der Schäden letzten Sommer außerhalb der sogenannten Risikozonen entstanden sind.

Dementsprechend hätte eine rückwirkende Zwangsversicherung nur bei 15% gehaftet. 85% der Versicherten wären weiterhin kostenlos durch den Bund unterstützt worden, sofern sie nicht privat vorgesorgt hätten, da die Zwangsversicherung nur für Risikozonen gelten soll. Wie man sieht ist und bleibt das aktuelle Konzept fehlerbehaftet und die Diskussion muss weitergeführt werden.

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Die private Haftpflichtversicherung https://checks.de/die-private-haftpflichtversicherung https://checks.de/die-private-haftpflichtversicherung#respond Thu, 22 Jun 2017 15:09:34 +0000 https://www.checks.de/?p=782 Eine der wichtigsten privaten Versicherungen ist sicherlich die private Haftpflichtversicherung. Mit Hilfe der privaten Haftpflichtversicherung kann man sich gegen eine Vielzahl von Schäden absichern. Dabei ist die private Haftpflichtversicherung eine…

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Eine der wichtigsten privaten Versicherungen ist sicherlich die private Haftpflichtversicherung. Mit Hilfe der privaten Haftpflichtversicherung kann man sich gegen eine Vielzahl von Schäden absichern. Dabei ist die private Haftpflichtversicherung eine vergleichsweise günstige Versicherung. In vielen Fällen liegen die Beiträge um die 60 Euro pro Jahr. Somit kann man sich für lediglich 5 Euro im Monat gegen Schäden, welche teilweise in die Millionenhöhe gehen, absichern.

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist dementsprechend enorm gut. Wenn einem dies bewusst wird stellt sich einem eigentlich gar nicht mehr die Frage ob man eine private Haftpflichtversicherung abschließen sollte. Trotzdem sind laut einem Artikel auf Handelsblatt.de rund 30% der Deutschen nicht privat Haftpflichtversichert. Wenn man zu diese zahlen liest kann dies ein Unverständnis erwecken welches nachvollziehbar ist. Wenn einem, nach ein wenig Bedenkzeit, die Vorteile einer privaten Haftpflichtversicherung klar werden dann sollte man nicht übereilt handeln. Es gibt viele Aspekte die man bei einer privaten Haftpflichtversicherung beachten muss.

Deckungssumme, Gefälligkeitsschäden und weitere relevante Dinge

Wenn man sich für eine private Haftpflichtversicherung entscheiden möchte sollte man besonders genau auf das Kleingedruckte sowie die Leistungen schauen. Ein Beispiel für den wichtigsten Aspekt einer Haftpflichtversicherung ist die Deckungssumme. Wenn es zu einem Vorfall kommen sollte beschreibt die Deckungssumme den Höchstbetrag welcher von der Versicherung gezahlt werden würde.

Diese Deckungssumme sollte im Millionenbereich liegen. Der Grund hierfür liegt vor allem in Personenschäden. Wenn man durch einen Unfall eine Person beispielsweise so verletzt, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben kann und ein Leben lang auf Pflege angewiesen ist ergibt sich der daraus resultierende Schadensanspruch auf viele Faktoren. Diese können sich schnell zu enormen Summen im Millionenbereich anhäufen.

Verdienstausfälle, Schmerzensgeld sowie entsprechende Pflege und Ärzte können schnell einen in den finanziellen Ruin treiben sofern man nicht entsprechend versichert ist. Aus diesem Grund sollte die Deckungssumme mindestens 5, besser 10 Millionen Euro betragen. Ein weiteres gutes Beispiel für Leistungen, die nicht jede Haftpflichtversicherung deckt, sind Gefälligkeitsschäden. Bei Gefälligkeitsschäden handelt es sich um Schäden die beispielsweise bei einem Umzug entstehen.

Wenn man seiner besten Freundin beim Umzug hilft und dabei der alte Spiegel der Urgroßmutter von einem selbst fallen gelassen wird kann es schnell zu schlechter Stimmung kommen. Neben der schlechten Stimmung, welche die Freundschaft belasten kann, wird es früher oder später meist um die Schadensersatzfrage gehen. Eine gute private Haftpflichtversicherung schützt einen vor dieser Frage und übernimmt bis zu einer gewissen Höhe diese Schäden.

Der Verlust von privaten Schlüsseln ist in einer regulären Haftpflichtversicherung nicht mit versichert. Dies sollte man jedoch tun weil schnell mehrere Hundert oder gar Tausend Euro an Kosten auf einen zukommen können. Sofern man Kinder hat ist es wichtig, dass man den „Einschluss deliktunfähiger Kinder“ bei seiner Haftpflichtversicherung hat. In diesem Fall müssen die Eltern nicht für Fehler ihrer Kinder zahlen sofern diese für ihre Delikte noch nicht belangt werden können.

Diese Beispiele zeigen, dass es eine Vielzahl an relevanten Faktoren gibt, die eine gute private Haftpflichtversicherung abdecken sollte. Es gibt noch viele weitere Dinge die man beachten sollte. Es ist wichtig, dass man sich intensiv mit der Materie auseinandersetzt und so den passenden Anbieter mit dem richtigen Angebot findet. Dies ist sicherlich zeitaufwendig, wird einem aber im Ernstfall unter Umständen das Leben vor dem privaten, finanziellen Ruin schützen.

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Sinn einer Hundehaftpflichtversicherung https://checks.de/sinn-einer-hundehaftpflichtversicherung https://checks.de/sinn-einer-hundehaftpflichtversicherung#respond Thu, 22 Jun 2017 15:08:39 +0000 https://www.checks.de/?p=780 Die erste Frage, die man sich als Hundebesitzer stellt, wenn man von einer Hundehaftpflichtversicherung (HHV) liest, ist, ob man so etwas tatsächlich braucht. In einigen Bundesländern ist sie bereits Pflicht,…

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Die erste Frage, die man sich als Hundebesitzer stellt, wenn man von einer Hundehaftpflichtversicherung (HHV) liest, ist, ob man so etwas tatsächlich braucht. In einigen Bundesländern ist sie bereits Pflicht, in anderen noch nicht. Tatsache ist, dass man als Halter grundsätzlich in vollem Umfang schadenersatzpflichtig ist, wenn durch Bello ein Schaden entsteht.

Es muss noch nicht einmal sein, dass dieser Schaden aktiv durch den Hund hervorgerufen wurde, beispielsweise durch einen Biss oder ein zerkratztes Auto. Es reicht schon, wenn jemand über den Hund stolpert und sich beim Sturz verletzt, damit der Halter zum Schadenersatz verpflichtet wird (in einem jüngsten Urteil wurde dies bestätigt). Ähnlich ist es, wenn der Vierbeiner bellt und durch den Schreck jemand stürzt. Auch hier zahlt der Halter.

Solche gesundheitlichen Schäden können sehr schnell sehr teuer werden – bis hin zum finanziellen Ruin, denn die Haftung ist grundsätzlich unbeschränkt, selbst dann, wenn man als Halter keine Schuld an dem Vorfall hat. Selbst bei eigentlich perfekt erzogenen Hunden kann es passieren, dass ein Schaden entsteht. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, dass man dieses Risiko absichert und eine HHV abschließt.

Was versichert eine Hundehaftpflicht? Im Prinzip ist sie äquivalent zur Haftpflichtversicherung für den Menschen, bloß dass Schäden durch den Hund versichert sind. Hierzu zählen sowohl Sach- als auch Personenschäden. Abhängig vom abgeschlossenen Tarif sind mehr oder weniger verschiedene Schadensfälle versichert. Auch die Voraussetzungen schwanken, so verlangen einige Versicherungen beispielsweise, dass beim Gassi gehen ein Maulkorb getragen wird (natürlich der Hund, nicht der Halter 😉 ).

Gleiches gilt auch für die maximal versicherten Summen. Üblich sind Versicherungssummen zwischen 3 und 20 Mio. Euro. das mag sich sehr hoch anhören, doch sicherheitshalber sollte man an dieser Stelle nicht sparen: Im schlimmsten Falle kann es bei Personenschäden so weit kommen, dass man eine lebenslange Rente zahlen muss, was naturgemäß sehr teuer werden kann. Damit man hier abgesichert ist, ist es besser, eine hohe Deckungssumme mit der Versicherung zu vereinbaren.

Angesichts der sehr stark schwankenden Leistungen ergibt sich ein ähnlich heterogenes Bild auch bei den Versicherungsprämien, die man als Versicherungsnehmer bezahlen muss. Es empfiehlt sich daher, einen Hundehaftpflicht Preisvergleich zu nutzen, um nicht für die Hundehaftpflichtversicherung zu viel Geld bezahlen zu müssen.

Natürlich muss man bei den Versicherungsfragen die Fragen, beispielsweise nach der Hunderasse, wahrheitsgemäß beantworten, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Wer dies jedoch tut und eine Hundehaftpflichtversicherung abschließt, die die größten finanziellen Risiken aus der Haltung eines Vierbeiners übernimmt, der läuft nicht Gefahr, darunter im Falle eines Falles zu stark finanziell zu leiden. Der Stress, den ein solcher Fall auslöst, ist in den meisten Fällen schon genug.

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Firmenrechtsschutzversicherung https://checks.de/firmenrechtsschutzversicherung https://checks.de/firmenrechtsschutzversicherung#respond Thu, 22 Jun 2017 15:07:41 +0000 https://www.checks.de/?p=778 Bei der sogenannten Firmenrechtsschutzversicherung handelt es sich um eine der wichtigsten Absicherungen für Unternehmen, aber auch Freiberufler und Selbstständige. Vor Gericht und auf Hoher See ist man bekanntlich in Gottes…

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Bei der sogenannten Firmenrechtsschutzversicherung handelt es sich um eine der wichtigsten Absicherungen für Unternehmen, aber auch Freiberufler und Selbstständige. Vor Gericht und auf Hoher See ist man bekanntlich in Gottes Hand. In Verbindung mit der Tatsache, dass selbst juristische Auseinandersetzungen bei relativ geringen Streitwerten extrem teuer werden können, ergibt sich die Wichtigkeit, diesen Fall als Unternehmer abzusichern. Selbst bei höchster Vorsicht und Sorgfalt werden sich nicht immer Fehler oder Missverständnisse vermeiden lassen. Da hier dann in aller Regel auch noch Geld im Spiel ist, sind Rechtsstreitigkeiten für die meisten Unternehmen vorprogrammiert – es ist nur eine Frage der Zeit, bis es einmal so weit sein wird.

Die Firmenrechtsschutzversicherung deckt diese Prozesskostenrisiken ab. Hierzu gehören Gerichtskosten, Anwalts- sowie Gutachterkosten. Nicht jede Versicherung hat jedoch den gleichen Umfang. Je nach Bedarf können nur bestimmte Bereiche abgedeckt sein, was natürlich den Beitrag gegenüber der Vollversicherung reduziert. Denkbar sind etwa eine Absicherung von Verkehrsrecht, Arbeitsrecht, Strafrecht, Vertragsrecht, Schadenersatz und anderem. Ganz wichtig ist, dass die Kosten von Mahnverfahren in aller Regel nicht abgedeckt sind: Hat man also einen Kunden, der nicht zahlt, muss man sich hier im Zweifelsfall selbst die Kosten des Mahnverfahrens tragen.

Wie bei der Autoversicherung auch, kann durch die Wahl einer entsprechenden Selbstbeteiligung der Beitrag für die Versicherung verringert werden. Standard sind im Normalfall Selbstbeteiligungen im Rahmen von rund 250 Euro, wobei dies keine Vorgabe ist, sondern auch vertraglich anders vereinbart werden kann. Ob und in welcher Höhe dies sinnvoll ist, muss natürlich individuell bestimmt werden, eine Pauschalantwort kann es hier nicht geben. Weiterführende Informationen rund um das Thema Firmenrechtsschutz und vor allem auch ein Vergleich verschiedener Angebote können hier gefunden werden.

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Neue Pflichtversicherung? Nein danke! https://checks.de/neue-pflichtversicherung-nein-danke https://checks.de/neue-pflichtversicherung-nein-danke#respond Thu, 22 Jun 2017 15:03:38 +0000 https://www.checks.de/?p=772 Zwangsriester. Alleine schon dieses Wort wirkt abschreckend. Immer wieder geistert dieses Wort und das dahinter stehende Instrument durch die Medien und durch die Träume manches Politikers. Angesichts der wachsenden Gefahren…

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Zwangsriester. Alleine schon dieses Wort wirkt abschreckend. Immer wieder geistert dieses Wort und das dahinter stehende Instrument durch die Medien und durch die Träume manches Politikers. Angesichts der wachsenden Gefahren von Altersarmut wurde jetzt von der Union Investment eine Studie in Umfrage gegeben, um mal zu schauen, wie breit die Zustimmung für ein solches Projekt wäre.

Die Antwort: 60% der Befragten (500 Finanzentscheider in Haushalten) lehnen eine zusätzliche private Zwangsversicherung für die Rente ab. Doch erstaunt es nicht, dass bei der Staatsgläubigkeit, die hierzulande weit verbreitet ist, trotzdem 36% der Befragten eine solche Zwangsbeglückung begrüßen würden. Paradox! Wer sparen will und kann, der tut das jetzt schon, wer nicht, der hat im Alter eben weniger.

Auch der Verbraucherschutz ist erfreut und propagiert den Zwang, da so keine Riesterversicherungen mit für die Kunden sehr hohen Kosten gebraucht würden. Das Modell könnte so aussehen, wie etwa in Schweden, wo neben der gesetzlichen umlagefinanzierten Rentenversicherung noch eine Verpflichtung besteht, 2,5% des Einkommen in eine private Versicherung zu investieren. Zur Auswahl stehen verschiedene private Angebote sowie ein staatlich gemanagter Fonds. Ob ein staatlich gemanagter Fonds hier in Deutschland in Bezug auf Kosten und Rendite tatsächlich besser wäre, als private Angebote, sei mal dahingestellt (ich wage es zu bezweifeln – genau genommen halte ich es sogar für sehr unwahrscheinlich).

Erfreulich ist immerhin, dass eine Mehrheit der Befragten eine zusätzliche Einmischung des Staates in die Finanzen seiner Bürger nicht für sinnvoll hält. Auch auf die Frage, ob durch ein solches Pflichtkonzept die Altersarmut in Deutschland reduzieren könnte, antworten 67% mit nein.

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Beim Wechsel in die PKV genau vergleichen https://checks.de/beim-wechsel-in-die-pkv-genau-vergleichen https://checks.de/beim-wechsel-in-die-pkv-genau-vergleichen#respond Thu, 22 Jun 2017 14:35:54 +0000 https://www.checks.de/?p=749 Es ist allgemein bekannt, dass wir in Deutschland – genauer gesagt nicht nur hier, sondern praktisch in allen westlichen Industrieländern – ein demographisches Problem haben. Die Bevölkerung wird immer älter,…

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Es ist allgemein bekannt, dass wir in Deutschland – genauer gesagt nicht nur hier, sondern praktisch in allen westlichen Industrieländern – ein demographisches Problem haben. Die Bevölkerung wird immer älter, es gibt immer weniger Kinder. Die Folge ist, dass die Sozialsysteme immer stärker belastet werden, was insbesondere die Renten- und Krankenkassen betrifft.

Gerade bei Letzterem merkt man das recht deutlich: Die Leistungen werden immer weiter heruntergefahren, der Anteil, den man selbst bezahlen muss steigt immer weiter. Vor diesem Hintergrund kann es vorteilhaft sein, sich aus der gesetzlichen Krankenkasse zu verabschieden und sich privat zu versichern. Dies kann allerdings nicht jeder, denn bei Arbeitnehmern muss ein gewisses Jahreseinkommen überschritten sein, damit keine Versicherungspflicht in der GKV besteht. Daneben steht die PKV auch Beamten, Selbstständigen und Freiberuflern offen.

Im Gegensatz zur den gesetzlichen Kassen wird in der PKV ein einkommensunabhängiger Beitrag erhoben. Dieser ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig und kann von Kasse zu Kasse sehr unterschiedlich sein. Vor diesem Hintergrund sollte man sich vor einem Krankenkassenwechsel genau über die jeweiligen Tarife und Konditionen informieren, andernfalls läuft man Gefahr, dabei draufzuzahlen.

Da wohl nur die wenigsten geneigt sind, sich durch viele Seiten Kleingedrucktes bei den verschiedenen Anbietern zu arbeiten, empfiehlt es sich auf einen Versicherungsvergleich im Internet zurückzugreifen. Mit wenigen Klicks und der Eingabe der benötigten Daten werden die Angebote geprüft und die günstigsten angezeigt. Aus diesen kann man dann auf Basis der benötigten Leistungen auswählen – auch das Lesen von Erfahrungsberichten im Internet kann hier nicht schaden, um zusätzliche Informationen über die Kassen zu gewinnen. Denn wenn man tatsächlich gesundheitliche Probleme hat, dann will man auch, dass die Kasse schnell und unkompliziert zahlt.

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Mein Leben bei der Versicherung https://checks.de/mein-leben-bei-der-versicherung https://checks.de/mein-leben-bei-der-versicherung#respond Thu, 22 Jun 2017 14:31:46 +0000 https://www.checks.de/?p=738 Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber Versicherungen. Die Beiträge sind zu hoch ist das wohl am Meisten genannte Argument warum Versicherungen eher als Feind angesehen werden. In Wirklichkeit sind diese Preise…

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Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber Versicherungen. Die Beiträge sind zu hoch ist das wohl am Meisten genannte Argument warum Versicherungen eher als Feind angesehen werden. In Wirklichkeit sind diese Preise jedoch genau kalkuliert und sollen den potentiellen Schadensfall ausgleichen können. Diese Preise zu kalkulieren ist meine Aufgabe bei der Versicherung.

Es fing alles an mit meinem Mathematikstudium. Ich war von Anfang an interessiert mit Zahlen zu arbeiten und mein Ziel war es mit meiner Rechenbesessenheit etwas Sinnvolles für die Menschen zu tun. Es hat vier Jahre gedauert, dann hatte ich mein Diplom in der Tasche. Die erste Frage die einem nach dem Abschluss natürlich in den Kopf schießt ist: Was willst du nun machen?

Ich hatte kein Interesse in die Forschung einzusteigen. Ich wollte kein Doktortitel erlangen nein, ich wollte mit meinen Kenntnissen etwas Praktisches machen und dabei Menschen helfen. Bei meiner Jobsuche ist mir sofort die Versicherungsbranche aufgefallen. Ich habe von vielen gehört das es nur schwarze Schafe in der Branche gibt und das alles nur Abzocke ist. Um mit selbst einen ersten Eindruck zu verschaffen begann ich mit einer Traineestellen bei einem namhaften großen Versicherer.

Meine Aufgabe war es potentielle Schadensmodelle mathematisch zu formulieren und aus den Ergebnissen die entsprechenden Tarife für die zugehörigen Gefahrengruppen zu kalkulieren. Mir wurde bewusst, dass die Branche nicht nur von Banditen bevölkert ist. Es wurde mir immer mehr klar, warum die Tarife teilweise so hoch sind. Beispielsweise ein Mann, Mitte 50 der ein hohes Risiko für Krebs hat und eine Versicherung für die Behandlungskosten abschließt zahlt eine horrende Summe. Im Falle das der Mann jedoch Krebs kriegt hat er die gezahlten Kosten innerhalb von 2-5 Monaten Behandlung wieder drin und meist dauert die Behandlung mehrere Jahre. Deshalb denke ich, dass die Leute genauer nachdenken sollten wenn sie über Versicherungen meckern und auch einmal die andere Seite der Medaille betrachten.

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Riestern oder nicht Riestern, das ist hier die Frage https://checks.de/riestern-oder-nicht-riestern-das-ist-hier-die-frage https://checks.de/riestern-oder-nicht-riestern-das-ist-hier-die-frage#respond Thu, 22 Jun 2017 14:29:26 +0000 https://www.checks.de/?p=734 Während seitens der Banken und Versicherungen stets auf die staatlichen Zulagen der Riesterversicherung hingewiesen wird, die es nicht nur für fondsgebundene Lebensversicherungen, sondern auch für Bausparverträge (das sog. Wohnriester) gibt,…

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Während seitens der Banken und Versicherungen stets auf die staatlichen Zulagen der Riesterversicherung hingewiesen wird, die es nicht nur für fondsgebundene Lebensversicherungen, sondern auch für Bausparverträge (das sog. Wohnriester) gibt, mäkeln an anderer Stelle Verbraucherschützer über die geringe Rendite der Versicherungen. Wir wollen hier mal mit den gängigsten Vorurteilen aufräumen und ein paar Hinweise zu dem Thema geben, denn generell lässt sich eindeutig sagen, dass private Altersvorsorge angesichts sinkender Renten und immer mehr alten Menschen immer wichtiger wird.

Bei vielen Berechnungen, die als Ergebnis haben, dass man über 120 Jahre alt werden muss, damit sich ein Riestervertrag lohnt, wurden teils unrealistische Annahmen getroffen, die das Ergebnis verzerren, sich als Überschrift aber entsprechend gut verkaufen lassen. Man muss wissen, dass ein Teil des Riestersparbetrages in eine Beitragserhaltungsgarantie fließt, ein anderer in einen Investmentfonds (fondsgebundene Variante).

Welche Art von Fonds, das kann man recht frei wählen, egal ob es sich um einen Aktienfonds oder einen Rentenfonds handeln soll. Manche dieser Berechnungen sehen nun so aus, dass für den gesamten nicht garantierten Teil, der in den Fonds fließt ein Totalverlust angenommen wird, was selbst bei einem reinen Aktienfonds und einer katastrophalen Börsenlage mehr als nur unrealistisch ist. Berücksichtigt man nur den Garantieteil, dann ist der in der Tat nicht besonders hoch und optisch sieht ein Riestervertrag wenig lohnend aus.

Was allerdings korrekt ist, ist die Tatsache, dass die Versicherungsgesellschaften bei einer Riesterversicherung mitverdienen. Auch sind die Kosten in den meisten Fällen höher, als bei einer „normalen“ Lebensversicherung, was an dem zusätzlichen Verwaltungsaufwand durch die staatlichen Zulagen liegt. Diese gibt es bei einer normalen Lebensversicherung nicht, was je nach Anzahl der Kinder des Versicherten drastische Unterschiede bedeuten kann.

Neben der Grundförderung von 154 Euro gibt es pro Kind das nach 2007 geboren ist noch einmal 300 Euro im Jahr oben drauf. Damit dieser finanzielle Vorteil durch die erhöhten Gebühren nicht aufgezehrt wird, sollte man sich einen möglichst günstigen Anbieter heraussuchen, hier können Vergleichsportale weiterhelfen.

Insgesamt kann man sagen, dass Riester durch die Zulagen, die man bekommt, durchaus sinnvoll sein kann, wobei man immer auf eine günstige Gebührenstruktur achten sollte, damit die Versicherung nicht zu viel kassiert.

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Die elementarsten Versicherungen https://checks.de/die-elementarsten-versicherungen https://checks.de/die-elementarsten-versicherungen#respond Thu, 22 Jun 2017 14:13:55 +0000 https://www.checks.de/?p=720 Verbraucherschützer prüfen regelmäßig, welche Versicherungen jedermann unbedingt abgeschlossen haben sollte, um sich vor den größten auftretenden Risiken abzusichern. Dieses ist legitim, denn die Versicherungsbranche hat einen riesigen Wust an Versicherungen…

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Verbraucherschützer prüfen regelmäßig, welche Versicherungen jedermann unbedingt abgeschlossen haben sollte, um sich vor den größten auftretenden Risiken abzusichern. Dieses ist legitim, denn die Versicherungsbranche hat einen riesigen Wust an Versicherungen im Angebot, bei dem fraglich ist, ob man sie wirklich braucht, bzw. ob man überhaupt nur die eingezahlten Beiträge wieder herausbekommt.

Daher haben die Verbraucherschützer zwei Versicherungen als relevant herausdestilliert, die vor den existenziellsten Risiken schützen: Die Berufsunfähigkeitsversicherung und den Privatrechtsschutz. Im ersten Falle wird das Kapital des Angestellten oder Arbeiters abgesichert, seine Arbeitskraft bzw. Arbeitsfähigkeit. Im zweiten Falle geht es darum, dass unbeabsichtigte Schäden, die man verursacht hat, und die für einen Normalverdiener unbezahlbar wären und damit den finanziellen Ruin bedeuten würden, von dieser Versicherung im Falle eines Falles übernommen werden.

Wichtig ist es hier, vor Abschluss des Vertrages genau zu prüfen, welche Versicherungsleistungen in welcher Höhe gewährt werden. Manche Versicherungen bieten höhere Haftungssummen an, als andere. Andere Versicherungen nehmen bestimmte Ereignisse von ihrem Versicherungsschutz aus. Im Sinne der optimalen Absicherung für teure Eventualitäten, sollte man darauf achten, möglichst umfassenden Versicherungsschutz zu erwerben, auch wenn es dann optisch etwas teurer aussehen kann.

Aber letztlich ist das verschmerzbar, denn wer eine Haftpflichtversicherung abschließt, der will ja gerade für den Notfall vorsorgen. Falls er dann wirklich eintritt – was ja niemand hofft – dann sollte man sich auf die Versicherung verlassen können und nicht im Nachhinein merken, dass durch die paar Euro, die man über die niedrigere Versicherungsprämie gespart hat, nun keinen angemessenen Versicherungsschutz vorweisen kann. Denn diese Versicherungen sollen ja genau das abdecken: Den größten anzunehmenden Unfall, der passieren könnte.

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Lebensversicherung fällig – Und nun? https://checks.de/lebensversicherung-faellig-und-nun https://checks.de/lebensversicherung-faellig-und-nun#respond Thu, 22 Jun 2017 14:10:37 +0000 https://www.checks.de/?p=715 Eine der liebsten Anlageformen der Deutschen Sparer ist traditionell die Lebensversicherung. Über die Laufzeit wird eine größere Summe Geldes angespart, welche dann im Alter ausgezahlt wird und als Absicherung dienen…

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Eine der liebsten Anlageformen der Deutschen Sparer ist traditionell die Lebensversicherung. Über die Laufzeit wird eine größere Summe Geldes angespart, welche dann im Alter ausgezahlt wird und als Absicherung dienen soll.

Doch das Problem ist dann meist: Wie sollte man das Geld idealerweise anlegen? Aktien? Bloß nicht, es soll ja sicher sein. Anleihen? Angesichts von Inflationsgefahren auch keine gute Idee. Tagesgeld? Die Zinsen können sich schnell ändern, wenn man da nicht immer am Ball bleibt, verschenkt man Geld.

Außerdem: Wie viel kann man jeden Monat ausgeben, so dass es nicht schon zu früh komplett verbraucht ist? Als Lösung dieses Dilemmas bietet sich eine Sofortrente an. Hier wird das frei gewordene Geld in eine neue Versicherung eingezahlt, die dann bis zum Lebensende eine monatliche Rente zahlt.

Doch wie bei allen Versicherungsprodukten ist es wichtig, genau zu prüfen, wie die Versicherung aufgebaut ist.
Leicht kann es vorkommen, dass die Gebühren der Sofortrente so hoch sind, dass sich ein Abschluss nicht mehr lohnt. Oder aber es ist keine Garantie enthalten, die im Falle eines frühzeitigen Todes zumindest die eingezahlte Summe garantiert. Dieses und vieles andere sollte man bei einem umfangreichen Vergleich der Sofortrenten unterschiedlicher Anbieter überprüfen.

Angesichts der oftmals undurchsichtigen Konditionen und buchdicken Versicherungsbedingungen, ist es hilfreich, die Möglichkeiten zu nutzen, die das Internet bietet. Vergleichsportale wie rentenversicherung.org geben Überblick und erleichtern einem die Wahl der richtigen Versicherung. Neben der hier thematisierten Sofortrente werden dort auch noch weitere Informationen bzgl. der staatlichen Riesterförderung , für die das Gleiche gilt: Vergleichen spart Unmengen an Gebühren. Damit bleibt dann mehr für die eigene Tasche.

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Bei der KFZ-Versicherung heißt es: Aufgepasst! https://checks.de/bei-der-kfz-versicherung-heisst-es-aufgepasst https://checks.de/bei-der-kfz-versicherung-heisst-es-aufgepasst#respond Thu, 22 Jun 2017 14:03:37 +0000 https://www.checks.de/?p=710 Eine KFZ-Versicherung ist gesetzlich für jeden Autobesitzer vorgeschrieben und damit obligatorisch. Die erste Frage, die sich stellt, ist die, nach der Versicherungsart. Soll man eine Teilkasko- oder eher eine Vollkaskoversicherung…

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Eine KFZ-Versicherung ist gesetzlich für jeden Autobesitzer vorgeschrieben und damit obligatorisch. Die erste Frage, die sich stellt, ist die, nach der Versicherungsart. Soll man eine Teilkasko- oder eher eine Vollkaskoversicherung wählen? Bei einer Teilkasko ist der Zeitwert des Fahrzeuges versichert, diese Versicherung lohnt damit bei relativ neuen Fahrzeugen. Man sollte hier – wie übrigens bei allen Versicherungen – auf das Kleingedruckte achten.

Versicherungen können dort eine Menge drin verstecken. Gerade Leistungsausschlüsse müssen genau bedacht werden, da sonst im schlimmsten Fall ein Schaden von der Versicherung nicht übernommen wird. Zudem empfiehlt es sich, die Fragen, die die Versicherung bei Vertragsabschluss stellt, wahrheitsgemäß zu beantworten, dazu gehört unter anderem der Kilometerstand bei Vertragsabschluss. Mogelt man hier ein wenig, kann das auch unter Umständen zu einem Erlöschen des Versicherungsschutzes führen.

Daneben gibt es noch einen Haufen andere viele gute Fragen zur KFZ Versicherung. Bei welcher Versicherung bestehen gute Erfahrungen? Aufschluss können hier Vergleichs- und Erfahrungsportale im Internet bieten, wo andere Versicherungsnehmer von ihren bisherigen Erfahrungen berichten. Soll man jährlich, halbjährlich oder monatsweise zahlen? Häufig sind bei kurzfristigeren Zahlungsweisen Rabatte möglich. Auch bei anderen Gegebenheiten kann Geld gespart werden: Hat man einen eigenen Garagenstellplatz oder besondere Diebstahlsicherungen? Derlei sollte man genau prüfen, um auf keinen Fall zu viel zu zahlen.

Im Internet gibt es Portale, die unterschiedliche Tarife im Überblick auflisten und die damit verbunden Vor- und Nachteile benennen. Auch ein Vergleich verschiedener dieser Portale schadet nicht, schließlich hat nicht jede Seite auch jede Versicherung und jeden Tarif, den es auf dem Markt gibt, im Blick. Denn jeder gesparte Euro hier, ist ein Euro, den man für etwas anderes, sinnvolleres verwenden kann.

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Versicherungsvergleich https://checks.de/versicherungsvergleich https://checks.de/versicherungsvergleich#respond Thu, 22 Jun 2017 11:52:30 +0000 https://www.checks.de/?p=697 Die Welt der derzeitig angebotenen Versicherungen ist riesen groß und für viele von Ihnen ist der Dschungel an Versicherungen unüberschaubar geworden. Das Internet bietet mittlerweile mehrere Portale an, um Versicherungen…

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Die Welt der derzeitig angebotenen Versicherungen ist riesen groß und für viele von Ihnen ist der Dschungel an Versicherungen unüberschaubar geworden. Das Internet bietet mittlerweile mehrere Portale an, um Versicherungen miteinander zu vergleichen. Der Versicherungsvergleich ist völlig unverbindlich und kostenlos und kann sich tatsächlich lohnen.

Einige hundert Euro lassen sich zum Beispiel mit einer günstigeren Kranken- oder KFZ-Versicherung im Jahr einsparen. Geld, das auch Sie anderweitig einsetzen können. Eine günstige Versicherung bedeutet aber nicht gleich, dass Sie mit Leistungseinsparungen rechnen müssen. Der Versicherungsvergleich hilft Ihnen dabei geeignete Anbieter mit Ihren Leistungsvorstellungen zu finden. Denn jede Versicherung beruht auf einen Schadensausgleich, der sowohl für die Versicherung als auch für den Kunden angemessen erscheinen muss. Tarife unterschiedlichster Arten stehen bei jeder Versicherung zur Verfügung, in denen bereits der Leistungsumfang und der Preis starr festgelegt ist.

Der Versicherungsvergleich im Internet ist so ausgelegt, dass Ihnen anhand vorher gemachter persönlicher Angaben verschiedene Versicherungsgesellschaften und Tarife angeboten werden. Sofern Sie sich schnell entscheiden können, lässt sich entweder unmittelbar online ein Versicherungsantrag stellen, oder Sie bekommen eine Kontaktadresse eines Betreuers in Ihrer Nähe zugeteilt, der sich mit Ihnen in Verbindung setzt. Mit diesem lässt sich dann vor Ort alles weitere besprechen.

Wenn sie also auch das Gefühl haben, Sie bezahlen bei Ihrer Versicherung einfach zu viel oder sind auf der Suche nach einer Zusatzversicherung, dann kann sich ein Versicherungsvergleich wirklich bezahlt machen. In einigen Fällen ist der Inhalt einer Versicherung etwas undurchsichtig geschildert. In diesem Fall ist es sinnvoll, wenn Sie gleich einen entsprechenden Berater dazu ziehen, der mit Ihnen den zuvor gemachten Versicherungsvergleich durchgeht und erläutern kann. Nur dann können Sie hundertprozentig sicher sein, dass Sie ein optimales Preis-Leistungs Verhältnis erzielen, dass wirklich auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Und mit dem eingesparten Geld lässt sich vielleicht sogar der nächste Urlaub finanzieren.

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Nützliche Versicherungen https://checks.de/nuetzliche-versicherungen https://checks.de/nuetzliche-versicherungen#respond Thu, 22 Jun 2017 11:51:47 +0000 https://www.checks.de/?p=695 Versicherungen gibt es wie Sand am Meer, ebenso wie Versicherungsanbieter. Man sollte sich vor Abschluss einer Versicherung überlegen, was für Versicherungen man eigentlich wirklich braucht und welche eher unnötig sind.…

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Versicherungen gibt es wie Sand am Meer, ebenso wie Versicherungsanbieter. Man sollte sich vor Abschluss einer Versicherung überlegen, was für Versicherungen man eigentlich wirklich braucht und welche eher unnötig sind. Ist man sich darüber im Klaren, muss man sich eine Versicherungsgesellschaft suchen. Verschiedene Vergleichsportale im Internet können dabei sehr hilfreich sein.

Dort wird schnell klar, welche Versicherung die besten Konditionen für wenig Geld bietet. Denn hier gibt es zum Teil große Unterschiede. Auch bei den Pflichtversicherungen, wie beispielsweise einer Haftpflichtversicherung fürs Auto und die gesetzliche Krankenversicherung lohnt sich ein Versicherungsvergleich, denn in vielen Fällen ist ein Wechsel durchaus sinnvoll.

Zu den wichtigsten Versicherungen gehören die Haftpflichtversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Lebensversicherung. Die Haftpflichtversicherung übernimmt Kosten für, zum Beispiel von Kindern verursachte Schäden an fremden Eigentum, verlorene Schlüssel von Mehrfamilienhäusern und vieles mehr. Schließlich kann es gerade bei Kindern schnell passieren, dass diese einen Schaden im mehrstelligen Bereich verursachen.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert den Versicherten finanziell ab, wenn dieser durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit nicht mehr arbeiten kann. Bei der Lebensversicherung sind die Angehörigen finanziell abgesichert, so werden zum Beispiel die Beerdigungskosten getilgt. Hat der Hauptverdiener der Familie eine Lebensversicherung abgeschlossen und stirbt plötzlich, wird die Familie oftmals durch die Lebensversicherung davor bewahrt, zum Sozialfall zu werden.

Eine private Rentenversicherung ist inzwischen ebenfalls sinnvoll, schließlich weiß heutzutage keiner mehr, ob die Rente später wirklich hoch genug ist, um davon leben zu können. Eine Zahnzusatzversicherung ist auch hilfreich, diese sollte man aber rechtzeitig abschließen. Bei akuten Zahnschäden wird es schwierig, eine Versicherung zu finden, außerdem sind die Beiträge dann sehr hoch. Wer Kinder hat, sollte für die bereits im Kleinkindalter eine Zahnzusatzversicherung abschließen, dann ist eine optimale Zahnversorgung ohne Zuzahlungen gewiss. Für manche lohnt sich auch eine Hausratversicherung, nämlich dann, wenn man viel Geld in die Einrichtung investiert hat.

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KFZ Versicherungen könnten für einige Autofahrer teurer werden https://checks.de/kfz-versicherungen-koennten-fuer-einige-autofahrer-teurer-werden https://checks.de/kfz-versicherungen-koennten-fuer-einige-autofahrer-teurer-werden#respond Thu, 22 Jun 2017 11:48:29 +0000 https://www.checks.de/?p=689 Für einige Autofahrer könnte es im kommenden Jahr erneut teurer werden. Grund hierfür sind die sogenannten Typ- und Regionalklassen. Die Typ- und Regionalklassen werden jedes Jahr neu bestimmt. Wenn diese…

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Für einige Autofahrer könnte es im kommenden Jahr erneut teurer werden. Grund hierfür sind die sogenannten Typ- und Regionalklassen. Die Typ- und Regionalklassen werden jedes Jahr neu bestimmt. Wenn diese neu bestimmt werden und für potentielle Erhöhungen bei der KFZ Versicherung sorgen, dann bietet dies die Möglichkeit, die Gesellschaft zu wechseln. Dabei können Veränderungen der Beiträge aus beiden Klassen stammen.

Bei der Typklasse handelt es sich um die Schadens- und Unfallbilanzen der jeweiligen Autotypen. Wenn bei einem bestimmten Autotyp im letzten Jahr eine geringere Anzahl an Schäden vorkam als im Vorjahr, kann dies dazu führen, dass in diesem Teilbereich die Prämie reduziert wird. Sollten mehr Schäden beim jeweiligen Autotyp entstanden sein, dann wird dementsprechend die Prämie erhöht. Dieser Aspekt bezieht sich jedoch nur auf den Autotyp. Darüber hinaus wird die aggregierte Situation bei der Regionalklasse begutachtet.

In diesem Bereich zählt nicht die Unfallentwicklung von einzelnen Autos, sondern die Gesamtsumme an Schäden die bei Autos in einer Region angefallen sind. Dadurch werden regionale Unterschiede berücksichtigt. Insbesondere Diebstähle oder Wildunfälle werden bei dieser Berechnung berücksichtigt. Neben den üblichen Kriterien für die Höhe der Prämie wie beispielsweise das Alter, der Beruf oder weitere Merkmale sorgen die Typ- und Regionalklassen für potentielle Änderungen. So ändert sich die Typklasse für bis zu 25% der KFZ Halter.

Dies kann bereits für eine Änderung der Prämienberechnung sorgen. Doch dies kann sich in beide Seiten entwickeln. Es kann durchaus sein, dass durch vorteilhafte Entwicklung die Prämie geringer ausfällt als vorher. Sollte jedoch die Änderung dafür sorgen, dass die Prämie höher ausfällt, bleibt den Versicherten die Möglichkeit zur Kündigung. Dieser Kündigungsgrund bietet eine gute Gelegenheit, um zu wechseln und so einen günstigeren Anbieter bei gleichen Leistungen zu finden.

Dabei sollte man jedoch beachten, dass man sich bis zum 30.11.2017 entscheiden muss. Dieser Stichtag ist in diesem Fall ein Samstag und dementsprechend gilt der nächste Werktag, sprich Montag der 02.12.2017, als letztmöglicher Termin für eine Kündigung. Dementsprechend sollte man die Post aktuell beachten und sich richtig positionieren, damit man unter Umständen der Beitragserhöhung durch einen Wechsel entkommen kann.

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Klarheit bezüglich verringerter GKV Beiträge bei Studenten https://checks.de/klarheit-bezueglich-verringerter-gkv-beitraege-bei-studenten https://checks.de/klarheit-bezueglich-verringerter-gkv-beitraege-bei-studenten#respond Thu, 22 Jun 2017 11:47:16 +0000 https://www.checks.de/?p=687 Wenn man Student ist, dann birgt dies viele Vorteile. Einer der Vorteile besteht darin, dass man lange günstige Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung nutzen kann. Dadurch kann man im Vergleich…

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Wenn man Student ist, dann birgt dies viele Vorteile. Einer der Vorteile besteht darin, dass man lange günstige Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung nutzen kann. Dadurch kann man im Vergleich zum regulären Preis viel Geld sparen. Als Student ist man bekanntermaßen meist knapp bei Kasse. Aus diesem Grund ist die gesetzliche Regelung für Studenten sehr zuvorkommend.

In einem Artikel auf Spiegel.de vom 15.10.2014 wird über eine weitere Neuerung berichtet, die eine gute Nachricht für Studenten darstellt. Dieser Umstand betrifft vor allem Langzeitstudenten. Insgesamt kann man bis zu 14 Semester von diesem vergünstigten Tarif der GKV profitieren. Darüber hinaus gibt es jedoch noch gesonderte Gründe, wegen derer man bis zum 37. Lebensjahr von diesem günstigen Tarif profitieren kann. Zu diesen Umständen zählt beispielsweise eine Behinderung, oder dass eine Krankheit das Studium erschwert hat.

In diesen und weiteren Fällen kann man sich dementsprechend über eine verlängerte Regelung freuen. Zu diesem Ergebnis kam das Bundessozialgericht, nachdem ein 37 Jahre alter Student geklagt hatte, da seine Versicherung nicht mehr nur den geringen Studentenbeitrag verlangt hat. Seine Klage blieb erfolglos und das oben aufgeführte Ergebnis ist der Richtspruch, welcher fortan gilt. Dementsprechend ist ein neuer Bereich in unserem Leben eindeutiger. Dabei sollte man sich freuen, dass es diese Möglichkeit in Deutschland überhaupt gibt.

Wir besitzen eins der besten Krankenversicherungssysteme und haben im Vergleich zu anderen Ländern dafür nur wenig zu zahlen. Dies bestätigen auch Versicherungsberater aus Essen. Vor allem Studenten sollten sich nicht beschweren, sondern sich freuen, dass es für reguläre Studenten in diesem langen Zeitraum die Ersparnis gibt.

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Autofahrer aufgepasst – die KFZ-Versicherung könnte teurer werden https://checks.de/autofahrer-aufgepasst-die-kfz-versicherung-koennte-teurer-werden https://checks.de/autofahrer-aufgepasst-die-kfz-versicherung-koennte-teurer-werden#respond Thu, 22 Jun 2017 11:44:50 +0000 https://www.checks.de/?p=683 Für viele ist das Autofahren ein Luxus, auf den man nicht verzichten möchte. In der letzten Zeit war es vor allem für Autofahrer eine erfreuliche Neuigkeit, dass aktuell die Benzinpreise…

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Für viele ist das Autofahren ein Luxus, auf den man nicht verzichten möchte. In der letzten Zeit war es vor allem für Autofahrer eine erfreuliche Neuigkeit, dass aktuell die Benzinpreise eher fallen als steigen. Dank fallender Rohölpreise fallen auch die Preise an den Zapfsäulen. Doch die Freude über die aktuelle Ersparnis könnte sich bald wieder verflüchtigen.

Laut einem Artikel des Handelsblattes geht die Rückversicherung Hannover Rück davon aus, dass die Beiträge für Autoversicherungen teurer werden. Dabei sollen vor allem diejenigen zur Kasse gebeten werden, die sich für eine Vollkaskoversicherung entschieden haben. Der Grund dafür liegt in den hohen Kosten für die Jahre 2013 und 2014. Dabei sind nicht nur diejenigen betroffen, die eine Vollkaskoversicherung besitzen. Auch diejenigen, die eine Teilkasko- oder KFZ-Haftpflichtversicherung besitzen, sind davon betroffen.

Die vielen Schäden der letzten Jahre sind der Grund dafür, dass die Beiträge voraussichtlich erhöht werden. Dabei wurde in diesem Artikel vor allem die Versicherungen Allianz und HUK Coburg erwähnt, die potentiell die Preise anheben könnten. In diesem Zusammenhang sind die Ersparnisse durch die aktuell günstigen Spritpreise schnell wieder verloren. Das Schlimme dabei ist, dass vor allem Bestandskunden von den Erhöhungen betroffen sein sollen. Neukunden könnten attraktivere Konditionen angeboten bekommen.

Dementsprechend könnte ein Wechsel eine Möglichkeit darstellen, um sich vor diesen Kosten zu schützen, wie auch Versicherungsberater in Bremen empfehlen. Alternativ dazu wäre auch ein Wechsel innerhalb der Voll- und Teilkasko möglich. Wenn man beispielsweise aufgrund des Autoalters statt einer Voll- auf eine Teilkasko umsteigt, wäre trotz der Erhöhung noch eine Ersparnis möglich. Doch für die echten Autoliebhaber bleibt wohl nichts anderes übrig, als tiefer in die Tasche zu greifen, damit das eigene Auto auch in Zukunft in den Genuss einer Vollkaskoversicherung kommen kann.

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Neueste Versicherungspolicen gegen Reputationsschäden https://checks.de/neueste-versicherungspolicen-gegen-reputationsschaeden https://checks.de/neueste-versicherungspolicen-gegen-reputationsschaeden#respond Thu, 22 Jun 2017 11:28:44 +0000 https://www.checks.de/?p=669 Das Internet hat im Laufe der Jahre komische Blüten getragen. Wenn beispielsweise der Chef eines Unternehmens in einer Mail über seine Kunden herzieht und diese Mail publik wird, dann kann…

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Das Internet hat im Laufe der Jahre komische Blüten getragen. Wenn beispielsweise der Chef eines Unternehmens in einer Mail über seine Kunden herzieht und diese Mail publik wird, dann kann dies innerhalb kürzester Zeit für große Reputationsrisiken sorgen. Kunden können sich nachvollziehbarerweise angegriffen fühlen und sich von den Produkten des Unternehmens abwenden. Wenn dies alleine nicht genug ist, dann wäre es durchaus denkbar, dass das Unternehmen mit diesen Nachrichten in die öffentlichen Medien kommt und dort aufs Korn genommen wird.

Solche Vorfälle, teilweise nur von einzelnen Mitarbeitern oder Abteilungen, können enorme Umsatzeinbußen bedeuten. Damit man als Unternehmen an diesem Risiko nicht zugrunde geht, haben immer mehr Versicherungen diesen neuen Markt erkannt und neue Produkte entwickelt, um sich gegen diese Risiken zu schützen. Um ein Beispiel aufzuführen: Die Hamburg Mannheimer, ein Tochterunternehmen der Ergo Versicherung, war vor einiger Zeit in den Schlagzeilen. Die „Top Performer“ haben eine Art Sexurlaub im Ausland auf Firmenkosten gehabt.

Dies sollte die Topkräfte zu weiteren großen Leistungen antreiben. Als dies jedoch publik wurde, hatte dies Reputationsschäden und weitere Folgen als Konsequenz. Dies war ein Rückschlag für Versicherungsberater aus Köln. Der Mutterkonzern Munich Re war dementsprechend selbst von diesem Problem betroffen. Heut zu Tage bietet dieser Konzern beispielsweise Policen an, um sich gegen Risiken dieser Art zu schützen. Dabei gibt es eine vielfältige Palette an Policen. Munich Re hat beispielsweise die Lebensmittel-, Spielzeug-, Bekleidungs- und Kosmetikindustrie sowie die Konsumgüterhersteller als Zielgruppe identifiziert.

Wenn in diesen Bereichen ein Skandal auftritt, ist es schnell publik und kann dementsprechend großen Einfluss haben. Das aktuellste Beispiel wäre ein Unternehmen, welches in China abgelaufenes Fleisch als Frisches markiert und weiterverkauft hat. Die Reputationsschäden sind für dieses Unternehmen immens, da es ein Zulieferer von McDonalds war. Mit der richtigen Policen wäre dieses Unternehmen wahrscheinlich besser geschützt als ohne. Auch der Fall von Primark wäre ein Beispiel für den Nutzen solch einer Police.

Dieses Unternehmen ist in der Bekleidungsbranche tätig und vor allem für günstige Produkte bekannt. In einer Filiale hatte eine Kundin eine Hose gekauft in der angeblich ein Hilferuf eingestickt war. Deren Aussage nach hatten schlecht bezahlte Arbeiter diesen Hilferuf eingestickt, um so Aufmerksamkeit zu erlangen. Wie man merkt gibt es viele Risiken, die durch solche Policen sinnvoll geschützt werden könnten. Dementsprechend ist für viele Unternehmen das Erwerben solcher Policen sinnvoll.

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Hund, Schlange, Spinne – auf die richtige Versicherung kommt es an https://checks.de/hund-schlange-spinne-auf-die-richtige-versicherung-kommt-es-an https://checks.de/hund-schlange-spinne-auf-die-richtige-versicherung-kommt-es-an#respond Thu, 22 Jun 2017 11:26:54 +0000 https://www.checks.de/?p=667 Viele Deutsche halten in ihren eigenen vier Wänden ein oder mehrere Haustiere. Am häufigsten sind natürlich die klassischen Haustierarten wie Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse, Fische oder Vögel. Doch neben…

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Viele Deutsche halten in ihren eigenen vier Wänden ein oder mehrere Haustiere. Am häufigsten sind natürlich die klassischen Haustierarten wie Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse, Fische oder Vögel. Doch neben diesen am weitesten verbreiteten Arten finden sich auch viele Exoten, die bei anderen Zeitgenossen nicht unbedingt auf große Beliebtheit stoßen.

Zu diesen zählen etwa die Terrariumbewohner wie Schlangen oder Spinnen. Die meisten der üblichen Kleintiere sind über die private Haftpflichtversicherung mitversichert, richtet die Hauskatze also bei ihren Streifzügen in der Umgebung einen Schaden an, dann zahlt bei den meisten Tarifen die private Haftpflicht.

Halter haften für Schäden

Grundsätzlich haften die Halter für die Schäden, die ihre Haustiere verursachen. Beißt etwa eine Schlange oder Vogelspinne den Besuch, dann steht diesem Schadenersatz zu, auch wenn der Vorfall nicht vom Halter direkt verschuldet war. Das Gesetz geht von einer Gefährdungshaftung aus. Das heißt, die Halter haften für ihre Tiere, weil diese unberechenbar reagieren können.

Ein anderer Fall wäre, wenn die Schlange aus dem Terrarium entkommt und dann außerhalb der Wohnung einen Feuerwehreinsatz auslöst, die das Tier wieder einfangen muss. Hat der Halter in einem solchen Falle nachlässig gehandelt, beispielsweise das Terrarium nicht ordentlich verschlossen, dann muss er den Feuerwehreinsatz aus eigener Tasche bezahlen.

Die Tierhalterhaftpflichtversicherung

Anders als bei Kleintieren, sind weder Hunde noch exotische Haustiere wie Schlangen oder Spinnen bei der privaten Haftpflichtversicherung mit abgedeckt. Das heißt, wenn der Kein- Vier- oder Achtbeiner einen Schaden verursacht, dann muss der Halter mit seinem Privatvermögen haften. Da eine solche private Haftpflicht grundsätzlich unbeschränkt ist, kann dies ein existenzielles finanzielles Risiko darstellen. Insbesondere Personenschäden können schnell richtig teuer werden.

Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, wenn die private Haftpflichtversicherung die Schäden der Tiere nicht abdeckt, was sicherheitshalber geprüft werden sollte, eine private Tierhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen. Diese springt dann ein, wenn das Tier einen Schaden verursacht, bei dem der Halter haftpflichtig ist. Mit einer solchen Versicherung kann ein großes finanzielles Risiko abgesichert werden, weshalb man nicht zögern sollte, wenn man einen solchen Exoten oder aber einen Hund bei sich zu Hause beherbergt. Dies empfehlen auch Versicherungsberater in Frankfurt.

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Die Versicherungsbranche im Kampf um die Intransparenz https://checks.de/die-versicherungsbranche-im-kampf-um-die-intransparenz https://checks.de/die-versicherungsbranche-im-kampf-um-die-intransparenz#respond Thu, 22 Jun 2017 11:18:59 +0000 https://www.checks.de/?p=652 Wenn der durchschnittliche Bürger an das Thema Versicherung denkt, wird er in dem einen oder anderen Fall zwiespältige Erfahrungen gemacht haben. Versicherungen ermöglichen es, gewisse Risiken einzugrenzen, zu verringern oder…

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Wenn der durchschnittliche Bürger an das Thema Versicherung denkt, wird er in dem einen oder anderen Fall zwiespältige Erfahrungen gemacht haben. Versicherungen ermöglichen es, gewisse Risiken einzugrenzen, zu verringern oder gar zu eliminieren. Andere Risiken, wie beispielsweise Altersarmut, könnten durch das Abschließen entsprechender Lebensversicherungen auch gemindert werden. In Anbetracht dieser Situation ist es durchaus verständlich, dass Versicherung ihre Existenzberechtigung haben.

Gleichzeitig gibt es jedoch genügend Fälle, bei denen etwas sehr schief gelaufen ist. Wenn beispielsweise Menschen sehr unsinnige Versicherungen aufgrund von sprachgewandten Versicherungsvertretern verkauft wurden, dann wäre dies ein Beispiel. Ein weiteres Beispiel ist generell der Interessenskonflikt zwischen Versicherungsberater, der auf Provision arbeitet, und dem Kunden. Als rational handelnder Mensch würde der Vertreter versuchen, seine Provision zu maximieren. Dementsprechend würde er Produkte anbieten, welche die höchste Provision abwerfen.

Dabei kann es sein, dass die Bedürfnisse des Kunden nicht komplett oder richtig befriedigt werden. Damit der Kunde eine eventuelle Übersicht über diese Thematik bekommen kann, hat die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf geplant. Das Lebensversicherungsreformgesetz soll laut dem Handelsblatt unter Anderem die betroffenen Personen dazu auffordern, die Provision offen zu legen. Wenn dem Kunden beispielsweise drei relativ identische Produkte angeboten werden und der Vertreter sehr stark auf einem Produkt beharrt, könnte es angehen, dass er bei diesem Produkt die höchste Provision kassiert. Durch die Offenlegung der Provision wäre dem Kunden die Möglichkeit gegeben, dass er diese Gefahr erkennen könnte und dementsprechend nochmal nachhaken könnte.

Branche läuft Sturm gegen die Änderung

In den meisten Fällen sind Gewerkschaften, Unternehmen und Vertreter in einem Konflikt, in dem es meist um Geld geht. Umso seltener ist es der Fall, dass diese Parteien sich zusammenschließen, um etwas zu erreichen. In diesem Fall ist dieser Umstand jedoch eingetreten. Aktuell versuchen diese Parteien, die Offenlegung der Provision zu stoppen. Dabei werden auch die absurdesten Argumente verwendet um zum „Wohle des Kunden“ zu handeln.

Dabei lautet eine Argumentation dieser Interessengruppen folgendermaßen: Wenn der Kunde die Provisionen beim jeweiligen Produkt kennt, entscheidet der Kunde unter Umständen falsch, weil er sich im Zweifelsfall für das Produkt entscheidet, welches die geringste Provision abwirft. Grundsätzlich ist dieser Gedanke nicht falsch: Warum sollte man als Kunde für ein vergleichbares Produkt mehr bezahlen?

Unter Umständen ist die Differenz nicht wirklich in den Leistungen, sondern lediglich durch die Provision zu erklären. Wenn es jedoch um unterschiedliche Produkte geht bzw. um Produkte, welche unterschiedliche Leistungen anbieten, dann ist es im Zweifelsfall dem Kunden doch egal zu welchem Anteil der Vertreter die Provision bekommt. Es wäre alles andere als nachvollziehbar, dass ein Kunde lediglich das Produkt mit der geringsten Provision wählt, um dem Makler zu schaden. Wahrscheinlicher ist es doch, dass der Kunde das Produkt wählt, welches das beste Preis-/Leistungsverhältnis hat.

In Märkten mit relativ identischen Produkten wäre diese Änderung für den Kunden jedoch ein Segen. Gleichzeitig könnte ein seriöser Vermittler zeigen, dass in einer relativ identischen Welt gleichzeitig Produkte gewählt werden, die im Sinne des Kunden sind. Somit würde die Offenlegung der Provision die Beziehung zwischen dem seriösen Makler und dem Kunden stärken. Unseriöse, schwarze Schafe hingegen, welche das schnelle Geld suchen, hätten durch diese Änderung ein Problem. Gleichzeitig würden Unternehmen unter den geringeren Provision leiden. Daraus lässt sich ein Bild ableiten, welches kein gutes Licht auf die Branche wirft. Wenn man nun die aktuell angepeilte Aktion der Interessengruppen mitverfolgt, ist es durchaus nachvollziehbar, dass die Kunden das Vertrauen in die Versicherungsbranche verlieren.

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Schlechte Nachrichten für Rechtsschutzversicherte https://checks.de/schlechte-nachrichten-fuer-rechtsschutzversicherte https://checks.de/schlechte-nachrichten-fuer-rechtsschutzversicherte#respond Thu, 22 Jun 2017 11:18:01 +0000 https://www.checks.de/?p=650 Die Rechtsschutzversicherung gehört für immer mehr Menschen zu den wichtigsten Versicherungen. Jeder, der bereits einmal in einen Fall verwickelt war, der letztendlich vor Gericht ausgetragen wurde, weiß, dass die Kosten…

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Die Rechtsschutzversicherung gehört für immer mehr Menschen zu den wichtigsten Versicherungen. Jeder, der bereits einmal in einen Fall verwickelt war, der letztendlich vor Gericht ausgetragen wurde, weiß, dass die Kosten für das Gericht, den Schaden und weitere Aspekte schnell in die Höhe schnellen können. Das beste Beispiel ist ein kleiner Autounfall. Selbst wenn es nur ein paar Kratzer im Lack sind, können die Kosten schnell mehrere Hundert oder Tausend Euro betragen. Versicherungsberater in Berlin haben dementsprechend schon mehrfach auf den Nutzen einer Rechtsschutzversicherung hingewiesen.

Wenn der Unfallhergang eindeutig ist, Zeugen vorhanden sind und es nichts zu diskutieren gibt, ist solch ein Fall schnell geregelt. Wenn jedoch beide Parteien denken, sie seien nicht schuldig und müssen dementsprechend sich nicht an den Kosten beteiligen, dann geht dieser Fall schnell zum Gericht. Für diese Fälle ist die Rechtsschutzversicherung eine gute Möglichkeit, um sich vor den hohen Kosten zu schützen. Eben diese Rechtsschutzversicherung wird bei vielen Versicherungen teurer. Aus einem Gutachten des Treuhänders geht hervor, dass die Rechtsschutzversicherungen ihre Beiträge um bis zu 7,5% erhöhen dürfen. Dies ist ab diesem Oktober möglich.

Einige Versicherungen, darunter die Arag, werden von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Es gibt innerhalb der Rechtsschutzversicherungen einen harten Preiskampf. Viele große Anbieter, darunter die Allianz, D.A.S oder die Arag verlieren dabei immer mehr Kunden an mittelgroße Betriebe wie HUK Coburg, R+V oder DMB. So ist beispielsweise bei der R+V die Vertriebsmöglichkeit über Sparkassen ein Vorteil, der im vollen Maße ausgenutzt wird.

Trotz dieser Probleme hat die Arag sich behaupten können und im ersten Halbjahr Kundenwachstum generieren können. Grund dafür ist laut eigenen Angaben in den innovativen Policen zu finden. So kann man sich beispielsweise mit Internetpolicen gegen Mobbing und Ähnliches versichern. Dies wird Rechtsschutzversicherte sicherlich nicht sonderlich beeindrucken. Ein Preiskampf und die dazugehörige Konkurrenz ist jedoch für die Versicherten eine gute Möglichkeit, für einen potentiellen Wechsel.

Wenn man für einen geringeren Beitrag die identische Leistung bekommt, sollte man diese Chance wahrnehmen. So ist es durchaus möglich, dass einige wechseln, sofern ihre Rechtsschutzversicherung die Beiträge anhebt, während andere still halten. Wenn jedoch alle mitziehen, ist wieder der Versicherte der Dumme, der die bittere Pille der Preiserhöhung tragen muss. Letztendlich rentiert sich meist bei nur einem Fall, in dem die Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen wird, das mehrjährige Zahlen der Beiträge.

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Lebensversicherungen: Kunden könnten weniger als Garantiezins erhalten https://checks.de/lebensversicherungen-kunden-koennten-weniger-als-garantiezins-erhalten https://checks.de/lebensversicherungen-kunden-koennten-weniger-als-garantiezins-erhalten#respond Thu, 22 Jun 2017 11:10:34 +0000 https://www.checks.de/?p=635 In den letzten Monaten hat man nicht viele wirklich positive Dinge über eine Lebensversicherung hören können. Nachdem der Garantiezins von 2,25% auf 1,75% gesunken ist, ist die Stimmung für Interessenten,…

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In den letzten Monaten hat man nicht viele wirklich positive Dinge über eine Lebensversicherung hören können. Nachdem der Garantiezins von 2,25% auf 1,75% gesunken ist, ist die Stimmung für Interessenten, ähnlich wie der Garantiezins, beinahe am Boden. Dabei ist dies längst nicht das Ende des Schreckens. Laut einem Artikel der FAZ warnt die Ratingagentur Moody´s, dass der Garantiezins unter Umständen nicht einmal garantiert werden könnte.

Wenn man dies zu Beginn liest, stellt man sich die Frage wie das angehen kann. Das Wort Garantiezins besteht aus dem Wort Garantie und Zins. Wenn der Garantiezins dem Kunden garantieren soll, dass ein gewisser Zins als Mindestertrag abfällt, dann sollte dies auch eine richtige Garantie sein. Dies gilt in den meisten Fällen. Es gibt jedoch eine Art Schlupfloch bzw. Schutz für die Versicherungen.

Wenn die Versicherungen nicht mehr in der Lage sein sollten, den Garantiezins zu erwirtschaften, dann kann der Zins, den man letztendlich bekommt, unter dem Garantiezins liegen. Dies ist ein herber Schlag für all diejenigen, die gutgläubig auf ihren Garantiezins hoffen. Doch es gibt Hoffnung. Bisher halten die Versicherungen an ihren Versprechen fest und wollen den Garantiezins auch auszahlen. Für Neukunden könnte es trotz dieses Risikos jedoch noch schmerzhafter werden.

Neben dem Risiko, dass der Garantiezins unterschritten werden könnte, gibt es ein weiteres Risiko. Der Garantiezins könnte erneut fallen. In Deutschland ist das Bundesfinanzministerium für die Festlegung des Garantiezinses zuständig. Dabei orientiert sich das Bundesfinanzministerium an der Rendite der 10-jährigen deutschen Staatsanleihen. Wenn diese Rendite sehr stark von den 1,75% abweicht, kann es durchaus möglich sein, dass der Garantiezins erneut gesenkt wird. Dies würde vor allem diejenigen treffen, die bisher nichts für ihre Sicherheit getan haben und Interesse an Lebensversicherungen haben.

Wenn man zu dieser Gruppe gehört, dann sollte man durchaus sich Gedanken machen, ob es nicht Alternativen gibt, bei denen das Rendite/Risikoverhältnis in einem besseren Einklang ist. Lebensversicherungen könnten, obwohl sie einen Garantiezins besitzen, durchaus mehr Risiken mit sich bringen als man eigentlich glaubt. Dementsprechend muss man auch hier Vorsicht walten lassen und bedacht handeln.

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Bewertungsreserven: Nun wird es ernst! https://checks.de/bewertungsreserven-nun-wird-es-ernst https://checks.de/bewertungsreserven-nun-wird-es-ernst#respond Thu, 22 Jun 2017 10:51:39 +0000 https://www.checks.de/?p=625 Wir sind in der Vergangenheit bereits einmal in aller Ausführlichkeit auf das Thema Bewertungsreserven bei Kapitallebensversicherungen eingegangen (siehe hier). Im vergangenen Jahr sollte bereits einmal per Gesetz die bisherige Regelung,…

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Wir sind in der Vergangenheit bereits einmal in aller Ausführlichkeit auf das Thema Bewertungsreserven bei Kapitallebensversicherungen eingegangen (siehe hier). Im vergangenen Jahr sollte bereits einmal per Gesetz die bisherige Regelung, dass Inhaber fälliger Lebensversicherungen zu 50% an den Bewertungsreserven beteiligt werden, aufgehoben werden. Grundsätzlich in jedem Falle ein sinnvolles Gesetz, doch eben nicht für jeden: Inhaber in Kürze fälliger Versicherungen müssten dadurch mit Verlusten von teils mehreren Tausend Euro rechnen.

Doch damals war es kurz vor der Bundestagswahl und die Medien hatten das Thema schnell aufgegriffen, so dass die Gesetzesvorlage aus wahlkampftaktischen Gründen im Bundesrat gestoppt wurde. Doch nun sind die Wahlen vorbei und Union und SPD haben eine Mehrheit, da kann das Wahlkampfgetöse in Bezug auf Gerechtigkeit schnell wieder vergessen werden. Kurz gesagt, neben der schon damals geplanten Abschaffung der Beteiligung an den Bewertungsreserven kommt nun noch einiges mehr in das Paket, doch dies wird ein zentraler Punkt sein.

Aus gegebenem Anlass gehen wir hier kurz auf die Auswirkungen des Gesetzes für in Kürze fällige Versicherungen ein – allerdings nur bezüglich der Bewertungsreserven. mehr Details zu anderen Inhalten des Gesetzespaketes hier. Ab dem Zeitpunkt, in dem die Vorlage im Kabinett (wichtig: Kabinett ist nicht Bundestag) verabschiedet wird, sollen die neuen Regelungen gelten. Zwar gibt es hier noch keine genaue Ansage wegen des Datums, doch nach Zeitungsberichten soll es noch Mitte März, also unmittelbar in den nächsten Tagen, soweit sein. Aus diesem Grund ist schnelles Handeln gefragt.

Welche Optionen haben Versicherungsnehmer. Betroffen sind vor allem diejenigen, deren Versicherungen im laufenden Jahr fällig werden. Zur Auswahl stehen kündigen oder die Versicherung wie bisher weiterlaufen lassen. Eine Kündigung ist grundsätzlich möglich, um sich noch die Beteiligung an den Bewertungsreserven zu sichern. Allerdings sollten hier zwei Dinge geprüft werden, da es sonst zu teuren Irrtümern kommen kann. Erstens gilt es zu erfragen, welche Verluste bei einer vorzeitigen Kündigung anfallen.

Grundsätzlich gilt, je länger es noch bis zur Fälligkeit dauert, umso höher die Verluste bei einer Kündigung. Daneben muss geschaut werden, wie hoch die Bewertungsreserven im konkreten Fall sind und wie hoch die Schlussüberschüsse. Letzteres wird nämlich nur dann ausgezahlt, wenn die Versicherung bis zur Endfälligkeit weiterläuft. Sind die Schlussüberschüsse höher als die Bewertungsreserven, ist eine Kündigung nicht sinnvoll. Die Daten können direkt bei der Versicherung erfragt werden, in aller Regel geht dies auch problemlos telefonisch. Der zweite wichtige Punkt, den es zu prüfen gilt, ist die Kündigungsfrist.

Manche alten Verträge haben keine Kündigungsfrist vorgesehen, so dass eine Kündigung vor dem Stichtag automatisch zu einer Erhaltung der alten Regelung führt und die Beteiligung an den Bewertungsreserven noch ausgezahlt wird. Kritisch ist es dagegen, wenn die Kündigungsfrist erst eine Kündigung z.B. in zwei Monaten erlaubt. Unklar ist, welches Datum zur Sicherung der alten Vorschriften relevant ist: Der Zeitpunkt der Willenserklärung, dass gekündigt wird oder aber der Zeitpunkt zu dem diese Kündigung wirksam wird (also zum Ende der Kündigungsfrist). In diesem Zusammenhang sollte durchaus rechtlicher Beistand bzw. Beratung eingeholt werden. Doch dies muss zeitnah geschehen, denn noch in diesem Monat sollen die Änderungen wirksam werden.

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Lebensversicherungen – harte Zeiten für Neukunden https://checks.de/lebensversicherungen-harte-zeiten-fuer-neukunden https://checks.de/lebensversicherungen-harte-zeiten-fuer-neukunden#respond Thu, 22 Jun 2017 10:50:20 +0000 https://www.checks.de/?p=623 Für viele ist die Lebensversicherung ein fester Bestandteil der persönlichen Altersvorsorge. Mit einer Lebensversicherung kann man sich Planungssicherheit ermöglichen. Dies macht das Produkt insbesondere in Deutschland attraktiv für Kunden. Im…

Der Beitrag Lebensversicherungen – harte Zeiten für Neukunden erschien zuerst auf Checks.de.

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Für viele ist die Lebensversicherung ein fester Bestandteil der persönlichen Altersvorsorge. Mit einer Lebensversicherung kann man sich Planungssicherheit ermöglichen. Dies macht das Produkt insbesondere in Deutschland attraktiv für Kunden. Im Laufe der Jahre hat dieses Produkt jedoch an Attraktivität verloren. Während es zwischen den 80er und 90er Jahren mehr als 3% garantierten Zins gab, ist man heut zu Tage bei lediglich 1,75% angekommen. Wer heut zu Tage also eine frische Lebensversicherung abschließt, der würde, lediglich auf den Garantiezins bezogen, mit Sicherheit verlieren.

Die EZB hat ein Inflationsziel von 2%. Wenn also jedes Jahr im Durchschnitt Produkte um 2% teurer werden und man lediglich 1,75% Garantiezins erhält, ist dies unpraktisch. Man verliert mit Garantie an realer Kaufkraft. Darüber hinaus gibt es weitere Änderungen die Lebensversicherungen im aktuellen Niedrigzinsumfeld für die Kunden unattraktiv machen. Laut süddeutsche.de arbeitet die Bundesregierung an einer Änderung, um den Versicherungen das Leben zu erleichtern. Dabei geht es im Wesentlichen um die Bewertungsreserven sowie den Garantiezins.

Die Änderungen bei den Bewertungsreserven

Bewertungsreserven sind ein Posten in der Bilanz. Dieser Posten entsteht, wenn beispielsweise eine Anleihe einen Marktpreis hat der über dem Anschaffungs- bzw. Buchwert liegt. Aktuell ist es so, dass Kunden an diesen Bewertungsreserven beteiligt werden. Wenn ein Kunde einen Vertrag kündigt bzw. der Vertrag ausläuft, wird laut aktueller Regelung der Kunde 50% dieser Bewertungsreserven erhalten. Dies sind pro Kunde teilweise einige tausend Euro. Gesamtwirtschaftlich kostet dies die Versicherungen jedoch Milliarden. Aus diesem Grund sollen die Versicherungen künftig die Kunden nicht mehr an den Bewertungsreserven beteiligen müssen.

Stichtag ist der Tag, an dem der Vorschlag im Kabinett ratifiziert wird: Versicherungen, die danach gekündigt werden oder fällig werden, werden nicht mehr an den Bewertungsreserven beteiligt. Darüber hinaus soll ab 2015 der Garantiezins erneut gesenkt werden. Von 1,75% auf lediglich 1,25%. Sollten sich diese Änderungen durchsetzen könnte es für Neukunden insbesondere ab 2015 erneut unattraktiver werden, eine Lebensversicherung abzuschließen. Es gibt jedoch auch Lichtblicke. Die Versicherungsbranche soll laut süddeutsche.de jedoch auch etwas für diese Änderung tun. Dabei geht es im Wesentlichen um zwei Aspekte. Eine Sekunden der Provision auf 3-3,5% ist im Gespräch.

Dementsprechend würden mehr Kundengelder auch angelegt werden. Darüber hinaus soll die Haftungszeit verlängert werden. Die Haftungszeit ist der Zeitraum, in dem der Vermittler der Lebensversicherung seine Provision zurückzahlen muss, sofern der Kunde die Versicherung kündigt. Dies soll Anreize schaffen, wirklich gute Produkte, die den Kundenbedürfnissen entsprechen, zu verkaufen und nicht die Gier nach Provision handeln zu lassen. Es kommen wahrscheinlich harte Zeiten auf Kunden und Versicherungen zu. Dies sollte man sich vor allem als potentieller Neukunde ins Bewusstsein rufen.

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Immer mehr Kassen leisten Zuschüsse zur professionellen Zahnreinigung https://checks.de/immer-mehr-kassen-leisten-zuschuesse-zur-professionellen-zahnreinigung https://checks.de/immer-mehr-kassen-leisten-zuschuesse-zur-professionellen-zahnreinigung#respond Thu, 22 Jun 2017 10:44:11 +0000 https://www.checks.de/?p=611 Kritik an den gesetzlichen Krankenkassen ist hierzulande durchaus an der Mode, man kann sogar soweit gehen zu sagen, dass es üblich ist. Immer wieder heißt es, dass kaum noch etwas…

Der Beitrag Immer mehr Kassen leisten Zuschüsse zur professionellen Zahnreinigung erschien zuerst auf Checks.de.

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Kritik an den gesetzlichen Krankenkassen ist hierzulande durchaus an der Mode, man kann sogar soweit gehen zu sagen, dass es üblich ist. Immer wieder heißt es, dass kaum noch etwas bezahlt werden: Brille, Zähne und Medikamente, überall muss man selbst das Portemonnaie aufmachen, wenn das Ergebnis stimmen soll. Doch es geht auch anders, wie eine Studie des Magazins Finanztest zu dem Thema Zuschüsse zur professionellen Zahnreinigung zeigt, die in der Januar-Ausgabe von Finanztest erscheint. Einige Ergebnisse hiervon wurden bereits vorgestellt.

Die professionelle Zahnreinigung ist in Deutschland eine der beliebtesten privaten Zusatzleistungen, die in Anspruch genommen werden. Je nach Zahnarzt und Leistungsumfang werden hierfür von 35 Euro aufwärts berechnet, teils kann es auch mehr als 100 Euro teuer werden. Immer öfter beteiligen sich die Kassen jedoch an diesen Kosten oder übernehmen sie mitunter sogar vollständig. Von den in der Studie untersuchten 85 Kassen haben drei Viertel zumindest einen Zuschuss gezahlt. Dies ist auch durchaus nachvollziehbar, haben die Kassen schließlich ein elementares Interesse daran, dass die Zähne ihrer Mitglieder möglichst lange ohne größere Behandlung bleiben; das spart Kosten.

Die Branchengrößen BarmerGEK und Techniker zahlen ihren Mitgliedern einen Zuschuss zur Zahnreinigung, allerdings nur dann, wenn sie zu bestimmten Zahnärzten gehen und dort die Zahnreinigung durchgeführt wird. Bei 41 Kassen, darunter beispielsweise die AOK plus, entfällt diese Restriktion und es wird einfach hinterher die Rechnung eingereicht. Wer hier weiterführende Informationen möchte, der sei auf die in der Januar-Ausgabe des Magazins Finanztest verwiesen, in der die vollständige Studie erscheint.

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Überschussbeteiligungen bei Lebensversicherungen im Jahr 2017 https://checks.de/ueberschussbeteiligungen-bei-lebensversicherungen-im-jahr-2017 https://checks.de/ueberschussbeteiligungen-bei-lebensversicherungen-im-jahr-2017#respond Thu, 22 Jun 2017 10:41:17 +0000 https://www.checks.de/?p=607 Trotz des miserabel niedrigen Zinsniveaus sieht es so aus, als ob im kommenden Jahr das Niveau der Überschussbeteiligungen nicht wesentlich sinken wird – zumindest der erste Indikator deutet in diese…

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Trotz des miserabel niedrigen Zinsniveaus sieht es so aus, als ob im kommenden Jahr das Niveau der Überschussbeteiligungen nicht wesentlich sinken wird – zumindest der erste Indikator deutet in diese Richtung. Zugegebenermaßen – das Marktniveau ist für die Branche der Lebensversicherer nach wie vor katastrophal: Während 10-jährige Bundesanleihen gerade einmal rund 1,7% im Jahr abwerfen, gibt es noch viele Altverträge aus den 90er Jahren, die mit einer Garantieverzinsung von 4% ausgestatte sind, was die Angelegenheit für viele Versicherer zu einem Verlustgeschäft macht, denn solche Renditen sind am Markt heute kaum noch zu erwirtschaften.

Dies wird auch in einer Studie der Ratingagentur S&P hervorgehoben, die für das kommende Jahr mit einem weiteren Absinken der Überschussbeteiligungen bei Lebensversicherungsverträgen rechnet. Nachdem schon im Vorjahr die Überschüsse im Schnitt unter die Marke von 4% gefallen sind, besteht durchaus Anlass zu der Befürchtung, dass die Branche sich nunmehr langsam aber sicher den 3% annähern wird. Für die Besitzer von Lebensversicherungsverträgen natürlich keine schöne Situation, wenn man von den sinkenden Renditen auch noch die Inflationsrate abziehen muss, um auf die reale Rendite des Lebensversicherungsvertrages zu kommen.

Erfreulich nimmt sich vor diesem Hintergrund die Pressemitteilung der ersten Versicherung heraus, die sich bezüglich der Überschussbeteiligungen des Jahres 2017 aus der Deckung wagt und ihr Niveau verkündet: Die Alte Leipziger will für 2017 das Niveau der Überschussbeteiligungen unverändert belassen. In diesem Zusammenhang muss freilich berücksichtigt werden, dass im letzten Jahr die Quote bereits um 50 Basispunkte von 3,85% auf 3,35% sank. Außerdem handelt es sich bei dieser Zahl nur um das, was bei auslaufenden Verträgen zu erwarten ist.

Mit anderen Worten, die Verträge, die noch mehrere Jahre laufen, werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach mit weniger zufrieden geben müssen. Unter dem Strich bleibt allerdings eine Gesamtverzinsung von 4,1% stehen, was angesichts des Eingangs bereits erwähnten Zinsniveaus durchaus erfreulich scheint. Interessant wird im kommenden Jahr für die Inhaber auslaufender Verträge zudem noch die Debatte um die Beteiligung an den Bewertungsreserven, was im letzten Jahr bereits auf der Agenda stand, jedoch aus Wahlkampfgründen von der Opposition abgeschmettert wurde (mittlerweile heißt es allerdings auch aus Reihen der SPD, dass „Handlungsbedarf“ bestehe).

Nichtsdestotrotz macht die Ankündigung der Alten Leipziger, die auch im letzten Jahr bereits als erste Versicherung ihre Überschussbeteiligung verkündet hat, Mut für die kommenden Wochen, in denen auch die anderen Anbieter von Lebensversicherungen nach und nach die Höhe ihrer Überschussbeteiligungen für 2017 veröffentlichen werden. Mit etwas Glück wird das Niveau von 2016 gehalten, was sicherlich viele Versicherungskunden erfreuen dürfte- gerade die, deren Verträge dieses Jahr auslaufen.

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Die individuelle Versicherungsprämie in der Autoversicherung https://checks.de/die-individuelle-versicherungspraemie-in-der-autoversicherung https://checks.de/die-individuelle-versicherungspraemie-in-der-autoversicherung#respond Thu, 22 Jun 2017 10:38:41 +0000 https://www.checks.de/?p=603 Bei kaum einer anderen Versicherung in Deutschland fließen so viele Parameter in die Beitragskalkulation ein wie bei der KFZ-Haftpflichtversicherung, auch als Autoversicherung bekannt. Doch in diesem Zusammenhang immer noch problematisch…

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Bei kaum einer anderen Versicherung in Deutschland fließen so viele Parameter in die Beitragskalkulation ein wie bei der KFZ-Haftpflichtversicherung, auch als Autoversicherung bekannt. Doch in diesem Zusammenhang immer noch problematisch ist die Tatsache, dass trotz aller Differenzierungen immer noch keine wirklich dem ganz persönlichen und individuellen Risiko angemessene Versicherungsprämie kalkulierbar ist, da Parameter wie das eigene Fahrverhalten nicht berücksichtigt werden können. So ist es beispielsweise bei den Typklassen so, dass Autofahrer, die unfallfrei unterwegs sind trotzdem höhere Prämien zahlen müssen, weil andere Besitzer des selben Autotyps höhere Schäden verursachen.

Vor diesem Hintergrund kommt immer wieder der Vorschlag auf, doch das individuelle Fahrverhalten in die Beitragsberechnung einzubeziehen, indem etwa Techniken wie GPS genutzt werden. Technisch gesehen ist dies relativ problemlos machbar und außerdem gibt es neben dem Aspekt, dass nur die tatsächlichen Risiken auch bezahlt werden vielleicht eine zusätzliche Lenkungsfunktion: Wer genau weiß, dass eine rabiate Fahrweise die Versicherungsprämien in die Höhe treibt, wird unter Umständen in Zukunft vorsichtiger fahren. Damit könnte ein typisches ex-ante Moral-Hazzard-Problem gelöst werden.

Doch gibt es auch gute Gründe, warum sich etwas Derartiges in Deutschland bisher nicht durchsetzen konnte. Dies liegt vor allem im Datenschutz begründet. Wer die genauen Daten eines Autos hat, der kann nicht nur ein sehr präzises Bewegungsprofil erstellen, sondern zusätzlich können auch etwa Geschwindigkeitsüberschreitungen lückenlos dokumentiert werden. Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass viele Autofahrer vor einer solchen Totalüberwachung zurückschrecken. Angesichts dessen, was in den letzten Monaten im Zusammenhang mit der NSA-Affäre ans Licht gekommen ist zeigt sich zudem deutlich, dass wenn die Daten vorhanden sind, sie auch genutzt werden.

In die gleiche Richtung zeigt auch die immer wiederkehrende Forderung, die Daten der Autobahnmaut Überwachungspunkte für die Verbrechensbekämpfung zu nutzen. Innenminister Friedrich hatte in den Koalitionsverhandlungen gerade wieder einmal mit einer solchen Regelung geliebäugelt. Auch könnten beispielsweise Arbeitgeber exakt überwachen, wo und wann sich ihre Außendienstmitarbeiter befinden. Angesichts dieser Gefahren sehen Daten- und Verbraucherschützer eine solche Überwachung der Autofahrer oftmals kritisch, auch wenn es zunächst einmal im Hinblick auf die Fairness der individuellen Versicherungsprämie sicherlich nicht schlecht wäre.

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Der Schuldenschnitt der Privaten Krankenversicherungen https://checks.de/der-schuldenschnitt-der-privaten-krankenversicherungen https://checks.de/der-schuldenschnitt-der-privaten-krankenversicherungen#respond Thu, 22 Jun 2017 10:34:03 +0000 https://www.checks.de/?p=596 Wer früher seine Beiträge für die Private Krankenversicherung nicht bezahlen konnte, dem blieb kaum eine Wahl. Früher oder später kündigte die Versicherung den Vertrag und der (Ex-) Kunde konnte sehen,…

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Wer früher seine Beiträge für die Private Krankenversicherung nicht bezahlen konnte, dem blieb kaum eine Wahl. Früher oder später kündigte die Versicherung den Vertrag und der (Ex-) Kunde konnte sehen, wo er blieb. Dies änderte sich im Jahr 2009, das Jahr, in dem die Bundesregierung es den Kassen unmöglich machte, säumige Beitragszahler rauszuschmeißen. Wer nun über das Jahr seine Beiträge nicht voll einbezahlte – aus welchen Gründen auch immer – wurde in den Basistarif zurückgestuft.

Anders, als man vielleicht annimmt, ist dieser Basistarif jedoch nicht billiger als der ursprüngliche, zumindest nicht immer. Es konnte leicht vorkommen, dass dieser Basistarif dennoch mit 650 Euro im Monat zu Buche schlug. Dies erschwerte es entsprechend zusätzlich, die Schulden bei der Krankenversicherung abzuzahlen, was zu einem Teufelskreis wurde und auch dafür sorgte, dass den Privaten Kassen aktuell rund 750 Mio. Euro an Forderungen in den Büchern stehen. Forderungen, bei denen keiner weiß, ob es überhaupt einmal möglich sein wird, auch nur einen Teil davon einzutreiben. Eine solche Situation ist weder für die Kassen noch für die Mitglieder erfreulich, so dass der Gesetzgeber darauf reagiert hat und zum 01. August 2013 einen Notlagentarif erlaubt hat.

Wer seine Beiträge nicht mehr zahlen kann und auch nach der zweiten Mahnung nichts an die Kasse überweist, der wird automatisch in diesen Notlagentarif umgeschlüsselt. Vorteil ist, dass ein solcher Tarif für nur 100 bis 120 Euro im Monat zu haben ist, also teils weniger als ein Fünftel des bisherigen Beitrages. Dies erleichtert es natürlich klammen Mitgliedern, sich zumindest eine Basisabsicherung zu leisten. Natürlich kann ein solcher Tarif keine Dauerlösung sein, da man sich denken kann, dass angesichts des geringen Preises auch die Leistungen entsprechend gering ausfallen.

Es werden praktisch nur akute Erkrankungen behandelt, Vorsorge- oder Routineuntersuchungen werden nicht bezahlt. Etwas besser sieht es zwar für Kinder und Jugendliche aus, denen doch noch Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen bezahlt werden, doch dauerhaft sollte der Notlagentarif nicht genutzt werden. Betroffen von einer solchen Umschlüsselung sind derzeit rund 144.000 Mitglieder der Privaten Kassen, die mit ihren Beiträgen im Rückstand sind.

Nun werden nach und nach alle 144.000 Menschen in den neuen Notlagentarif umgeschlüsselt, was an sich erst einmal nichts Besonderes ist. Was jedoch auffällt, ist ein damit verbundener Schuldenschnitt. War dieser Begriff seit Griechenland doch eher negativ konnotiert, dürfte sich dies insbesondere bei denjenigen, die jetzt davon betroffen sind, mit Sicherheit ändern. Der Notlagentarif gilt nämlich rückwirkend ab Beitragssäumigkeit.

Um es an einem ganz einfachen Beispiel zu erklären: Wer seit Dezember 2012 seine monatlichen Beiträge von 650 Euro nicht mehr zahlen kann, der hat damit rund 6.500 Euro Schulden bei der Krankenkasse. Wenn der Notfalltarif angenommen 100 Euro monatlich kostet, werden diese Schulen auf 1.000 Euro zusammengestrichen und nur diese müssen bezahlt werden, alles andere fällt weg. Hinzu kommt noch, dass auch keine Mahngebühren oder Versäumniszuschläge anfallen. Dies soll es den Menschen mit Finanzproblemen erleichtern, aus dem Teufelskreis der immer höheren Schulden bei der Krankenversicherung auszubrechen.

Doch daneben gibt es in Deutschland auch 135.000 Menschen, die in gar keiner Krankenversicherung Mitglied sind. Diese sind sehr häufig schon vor dem Jahr 2009 aus dem System herausgefallen und hatten seitdem keine gute Chance, wieder eine Krankenversicherung abzuschließen. Eigentlich muss jeden Monat, in dem gegen die Versicherungspflicht verstoßen wurde, eine Nachzahlung nebst eines Versäumniszuschlages gezahlt werden. Logisch, dass sich dies nach einiger Zeit zu einem gewaltigen Berg auftürmen kann. Wer jedoch bis zum 31.12. wieder einen Vertrag mit einer Krankenversicherung abschließt, dem wird es ermöglicht, wieder in das System einzusteigen, ohne diese Kosten tragen zu müssen – es werden kann keine Nachzahlungen oder Versäumniszuschläge erhoben.

Dieses Angebot gilt noch bis zum 31.12. dieses Jahres. Wer also derzeit nicht Mitglied einer Krankenversicherung ist, der sollte überlegen, ob dies nicht eine lang erwartete Gelegenheit ist, wieder in das System hereinzukommen, ohne damit gleich riesige Schuldenberge bezahlen zu müssen. Ab dem kommenden Jahr verfällt diese Möglichkeit, ab dann müssten bei einem Eintritt wieder alle entsprechenden Nachzahlungen geleistet werden. Für die, die dieses Angebot nutzen möchten, wird somit ein nicht unerheblicher Anreiz geboten.

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Der alten Krankenkassenkarte geht es an den Kragen https://checks.de/der-alten-krankenkassenkarte-geht-es-an-den-kragen https://checks.de/der-alten-krankenkassenkarte-geht-es-an-den-kragen#respond Thu, 22 Jun 2017 10:29:39 +0000 https://www.checks.de/?p=592 Wer als gesetzlich Krankenversicherter noch nicht die neue Gesundheitskarte hat, der sollte diesen Artikel gut lesen, denn die Kassen machen jetzt ernst. Aktuell haben nach Angabe der Kassen rund 90%…

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Wer als gesetzlich Krankenversicherter noch nicht die neue Gesundheitskarte hat, der sollte diesen Artikel gut lesen, denn die Kassen machen jetzt ernst. Aktuell haben nach Angabe der Kassen rund 90% der 70 Mio. gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland bereits die neue elektronische Gesundheitskarte. Dies heißt im Umkehrschluss jedoch auch, dass noch 5% fehlen. Diese wurden mit Schreiben bombardiert, in denen sie aufgefordert wurden, ein Lichtbild zu schicken, damit die neue Karte ausgestellt werden kann, die alte werde bald ungültig.

Angesichts der Tatsache, dass auf vielen Karten noch sehr lang in der Zukunft liegende Ablaufdaten standen, schien dies jedoch nicht besonders dringlich. Doch ab dem Beginn des kommenden Jahres, dem 01.01.2014, ändert sich dies. Ab diesem Zeitpunkt werden die alten Krankenkassenkarten nämlich ungültig und nur noch die Gesundheitskarten gelten als Legitimation beim Arzt bzw. als Nachweis, dass man in der entsprechenden Kasse Mitglied ist.

Wie der Bund der Krankenkassen am letzten Dienstag in Berlin mitgeteilt hat, können Ärzte ab dem Jahresbeginn eine neue Gesundheitskarte verlangen. Wer diese nicht hat, wird zwar nicht abgewiesen, muss jedoch binnen 10 Tagen nach der Behandlung eine Bescheinigung vorlegen, dass er in seiner Kasse Mitglied ist. Wer dies nicht tut, dem kann der behandelnde Arzt die Kosten der Behandlung privat in Rechnung stellen. Dies bedeutet natürlich eine Menge Ärger, den man besser vermeiden sollte.

Erstattet würden die Kostenpri vom Arzt nur dann, wenn bis Quartalsende der Nachweis erbracht wird, mit anderen Worten ein bürokratisches Monster wird für die geschaffen, die die neue Karte nicht haben wollen. Jedoch haben die Kassen die Drohung bereits ein wenig entschärft, denn die Ärzte müssen nicht die neue Karte verlangen, sie können es nur. Der Arzt kann bis zum 01.10.2014 weiterhin die alte Karte annehmen, er ist dazu jedoch nicht mehr gesetzlich verpflichtet. Dennoch sollten die, die noch keine Gesundheitskarte haben, schnellstmöglich tätig werden, denn gerade dann, wenn man krank ist, hat kaum jemand die Zeit und Lust, sich mit der Krankenkasse herumzuärgern, falls der Arzt tatsächlich die neue Gesundheitskarte fordert.

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Eine Rechtsschutzversicherung abschließen https://checks.de/eine-rechtsschutzversicherung-abschliessen https://checks.de/eine-rechtsschutzversicherung-abschliessen#respond Thu, 22 Jun 2017 10:22:41 +0000 https://www.checks.de/?p=580 Ein bekanntes Sprichwort lautet „Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand“. Nur weil man subjektiv der Ansicht ist, im Recht zu sein, heißt das noch lange…

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Ein bekanntes Sprichwort lautet „Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand“. Nur weil man subjektiv der Ansicht ist, im Recht zu sein, heißt das noch lange nicht, dass man im Zweifelsfall vor Gericht auch Recht bekommt. Dabei kann es schneller passieren als man denkt, dass man wegen irgendetwas rechtlichen Beistand benötigt und letztlich nicht um eine Gerichtsverhandlung herumkommt. Sei es ein Unfall, sei es Ärger im Beruf, früher oder später wird nahezu jeder in diese Situation kommen.

Wenn man sich in der Folge einen Rechtsanwalt nimmt, muss einem klar sein, dass im Falle einer gerichtlichen Niederlage die Kosten hierfür aus eigener Tasche getragen werden müssen. Hinzu kommen dann natürlich auch noch die Kosten für die anwaltliche Vertretung der Gegenseite, was den Aufwand relativ glatt verdoppelt. Daneben gibt es zusätzliche Prozesskosten, die gerade bei größeren Streitwerten schnell die finanziellen Möglichkeiten vieler übersteigen können.

Damit man auch in einem solchen Fall ohne lange zu zögern zu seinem Recht kommen kann, ist es vorteilhaft, diese Kosten abzusichern und eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen, die im Falle eines Falles einspringt und die Kosten übernimmt.

 

Wodurch zeichnet sich eine ideale Rechtsschutzversicherung aus? Zunächst einmal natürlich der Preis – niemand möchte schließlich zu viel Geld für die Versicherung bezahlen, wenn es auch eine günstigere gibt, die genauso gut ist. Es ist daher sinnvoll, im Internet die angebotenen Tarife zu vergleichen. So lässt sich viel Geld sparen mit dem Rechtsschutzversicherung Vergleich. Im Internet kann eine günstige Rechtsschutzversicherung nicht nur gefunden werden, Man kann auch eine günstige Rechtsschutzversicherung online abschließen.

Neben dem Preisaspekt gibt es jedoch noch etwas, das viel entscheidender ist: Wenn es tatsächlich einmal so weit ist und rechtlicher Beistand notwendig wird, muss man sich darauf verlassen können, dass die Versicherung auch zahlt, schließlich nützt die billigste Versicherung nichts, wenn sie im Schadensfall keine Kostenzusage erteilt. Daher ist es wichtig, dass bei der Wahl der Rechtsschutzversicherung vor allem auch auf die enthaltenen Leistungen bzw. Rechtsgebiete geachtet wird.

Je nach den eigenen Bedürfnissen lässt sich so die eigene Rechtsschutz zusammenstellen. Zu diesen auswählbaren Rechtsfeldern gehören beispielsweise Berufsrechtsschutz, Verkehrsrechtsschutz oder Mietrechtsschutz. Dass Letzteres im Falle des Vorhandenseins selbstgenutzten Wohneigentums in aller Regel nicht notwendig ist, leuchtet ein. Doch neben den anderen beiden Punkten sollte ein Privatrechtsschutz auf jeden Fall enthalten sein, damit man beruhigt durch das Leben gehen kann.

Dass die Versicherung dann sehr (um nicht zu sagen zu) teuer wird, muss übrigens nicht sein, wenn – wie oben bereits ausgeführt – auf einen günstigen Tarif zurückgegriffen wird. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, im Internet ein paar Erfahrungsberichte zu lesen, dass man sich sicher sein kann, eine gute Rechtsschutzversicherung gefunden zu haben.

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