Versicherungen können dort eine Menge drin verstecken. Gerade Leistungsausschlüsse müssen genau bedacht werden, da sonst im schlimmsten Fall ein Schaden von der Versicherung nicht übernommen wird. Zudem empfiehlt es sich, die Fragen, die die Versicherung bei Vertragsabschluss stellt, wahrheitsgemäß zu beantworten, dazu gehört unter anderem der Kilometerstand bei Vertragsabschluss. Mogelt man hier ein wenig, kann das auch unter Umständen zu einem Erlöschen des Versicherungsschutzes führen.

Daneben gibt es noch einen Haufen andere viele gute Fragen zur KFZ Versicherung. Bei welcher Versicherung bestehen gute Erfahrungen? Aufschluss können hier Vergleichs- und Erfahrungsportale im Internet bieten, wo andere Versicherungsnehmer von ihren bisherigen Erfahrungen berichten. Soll man jährlich, halbjährlich oder monatsweise zahlen? Häufig sind bei kurzfristigeren Zahlungsweisen Rabatte möglich. Auch bei anderen Gegebenheiten kann Geld gespart werden: Hat man einen eigenen Garagenstellplatz oder besondere Diebstahlsicherungen? Derlei sollte man genau prüfen, um auf keinen Fall zu viel zu zahlen.

Im Internet gibt es Portale, die unterschiedliche Tarife im Überblick auflisten und die damit verbunden Vor- und Nachteile benennen. Auch ein Vergleich verschiedener dieser Portale schadet nicht, schließlich hat nicht jede Seite auch jede Versicherung und jeden Tarif, den es auf dem Markt gibt, im Blick. Denn jeder gesparte Euro hier, ist ein Euro, den man für etwas anderes, sinnvolleres verwenden kann.

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Bei der Typklasse handelt es sich um die Schadens- und Unfallbilanzen der jeweiligen Autotypen. Wenn bei einem bestimmten Autotyp im letzten Jahr eine geringere Anzahl an Schäden vorkam als im Vorjahr, kann dies dazu führen, dass in diesem Teilbereich die Prämie reduziert wird. Sollten mehr Schäden beim jeweiligen Autotyp entstanden sein, dann wird dementsprechend die Prämie erhöht. Dieser Aspekt bezieht sich jedoch nur auf den Autotyp. Darüber hinaus wird die aggregierte Situation bei der Regionalklasse begutachtet.

In diesem Bereich zählt nicht die Unfallentwicklung von einzelnen Autos, sondern die Gesamtsumme an Schäden die bei Autos in einer Region angefallen sind. Dadurch werden regionale Unterschiede berücksichtigt. Insbesondere Diebstähle oder Wildunfälle werden bei dieser Berechnung berücksichtigt. Neben den üblichen Kriterien für die Höhe der Prämie wie beispielsweise das Alter, der Beruf oder weitere Merkmale sorgen die Typ- und Regionalklassen für potentielle Änderungen. So ändert sich die Typklasse für bis zu 25% der KFZ Halter.

Dies kann bereits für eine Änderung der Prämienberechnung sorgen. Doch dies kann sich in beide Seiten entwickeln. Es kann durchaus sein, dass durch vorteilhafte Entwicklung die Prämie geringer ausfällt als vorher. Sollte jedoch die Änderung dafür sorgen, dass die Prämie höher ausfällt, bleibt den Versicherten die Möglichkeit zur Kündigung. Dieser Kündigungsgrund bietet eine gute Gelegenheit, um zu wechseln und so einen günstigeren Anbieter bei gleichen Leistungen zu finden.

Dabei sollte man jedoch beachten, dass man sich bis zum 30.11.2017 entscheiden muss. Dieser Stichtag ist in diesem Fall ein Samstag und dementsprechend gilt der nächste Werktag, sprich Montag der 02.12.2017, als letztmöglicher Termin für eine Kündigung. Dementsprechend sollte man die Post aktuell beachten und sich richtig positionieren, damit man unter Umständen der Beitragserhöhung durch einen Wechsel entkommen kann.

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Laut einem Artikel des Handelsblattes geht die Rückversicherung Hannover Rück davon aus, dass die Beiträge für Autoversicherungen teurer werden. Dabei sollen vor allem diejenigen zur Kasse gebeten werden, die sich für eine Vollkaskoversicherung entschieden haben. Der Grund dafür liegt in den hohen Kosten für die Jahre 2013 und 2014. Dabei sind nicht nur diejenigen betroffen, die eine Vollkaskoversicherung besitzen. Auch diejenigen, die eine Teilkasko- oder KFZ-Haftpflichtversicherung besitzen, sind davon betroffen.

Die vielen Schäden der letzten Jahre sind der Grund dafür, dass die Beiträge voraussichtlich erhöht werden. Dabei wurde in diesem Artikel vor allem die Versicherungen Allianz und HUK Coburg erwähnt, die potentiell die Preise anheben könnten. In diesem Zusammenhang sind die Ersparnisse durch die aktuell günstigen Spritpreise schnell wieder verloren. Das Schlimme dabei ist, dass vor allem Bestandskunden von den Erhöhungen betroffen sein sollen. Neukunden könnten attraktivere Konditionen angeboten bekommen.

Dementsprechend könnte ein Wechsel eine Möglichkeit darstellen, um sich vor diesen Kosten zu schützen, wie auch Versicherungsberater in Bremen empfehlen. Alternativ dazu wäre auch ein Wechsel innerhalb der Voll- und Teilkasko möglich. Wenn man beispielsweise aufgrund des Autoalters statt einer Voll- auf eine Teilkasko umsteigt, wäre trotz der Erhöhung noch eine Ersparnis möglich. Doch für die echten Autoliebhaber bleibt wohl nichts anderes übrig, als tiefer in die Tasche zu greifen, damit das eigene Auto auch in Zukunft in den Genuss einer Vollkaskoversicherung kommen kann.

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Vor diesem Hintergrund kommt immer wieder der Vorschlag auf, doch das individuelle Fahrverhalten in die Beitragsberechnung einzubeziehen, indem etwa Techniken wie GPS genutzt werden. Technisch gesehen ist dies relativ problemlos machbar und außerdem gibt es neben dem Aspekt, dass nur die tatsächlichen Risiken auch bezahlt werden vielleicht eine zusätzliche Lenkungsfunktion: Wer genau weiß, dass eine rabiate Fahrweise die Versicherungsprämien in die Höhe treibt, wird unter Umständen in Zukunft vorsichtiger fahren. Damit könnte ein typisches ex-ante Moral-Hazzard-Problem gelöst werden.

Doch gibt es auch gute Gründe, warum sich etwas Derartiges in Deutschland bisher nicht durchsetzen konnte. Dies liegt vor allem im Datenschutz begründet. Wer die genauen Daten eines Autos hat, der kann nicht nur ein sehr präzises Bewegungsprofil erstellen, sondern zusätzlich können auch etwa Geschwindigkeitsüberschreitungen lückenlos dokumentiert werden. Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass viele Autofahrer vor einer solchen Totalüberwachung zurückschrecken. Angesichts dessen, was in den letzten Monaten im Zusammenhang mit der NSA-Affäre ans Licht gekommen ist zeigt sich zudem deutlich, dass wenn die Daten vorhanden sind, sie auch genutzt werden.

In die gleiche Richtung zeigt auch die immer wiederkehrende Forderung, die Daten der Autobahnmaut Überwachungspunkte für die Verbrechensbekämpfung zu nutzen. Innenminister Friedrich hatte in den Koalitionsverhandlungen gerade wieder einmal mit einer solchen Regelung geliebäugelt. Auch könnten beispielsweise Arbeitgeber exakt überwachen, wo und wann sich ihre Außendienstmitarbeiter befinden. Angesichts dieser Gefahren sehen Daten- und Verbraucherschützer eine solche Überwachung der Autofahrer oftmals kritisch, auch wenn es zunächst einmal im Hinblick auf die Fairness der individuellen Versicherungsprämie sicherlich nicht schlecht wäre.

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Die Direktversicherung im Überblick

In einer KFZ-Direktversicherung sind mehrere Komponenten für Ihre Sicherheit enthalten: Haftpflicht, Vollkasko und Teilkasko. Eine Haftpflichtversicherung wird durch den Gesetzgeber vorgeschrieben und kommt bei einem Unfall für die Ansprüche der Personen auf, die durch Ihr Fahrzeug geschädigt wurden. Dazu gehören unter anderem Schmerzensgeld bei Verletzungen oder auch die Rechnungen für einen Leihwagen.

Für die unterschiedlichen Schadensarten an Sachen, Vermögen und Personen gelten jeweils Mindestsummen, die durch die Versicherung abgedeckt sein müssen. Der Abschluss von Voll- und Teilkasko kann lohnenswert sein, da Ihr Fahrzeug dabei zusätzlich gegen eine Reihe von Schäden abgesichert ist. Die Kaskoversicherung übernimmt etwa die Kosten bei Fahrzeugdiebstahl, Vandalismus und Schäden durch selbstverschuldete Unfälle.

Die Konditionen des Versicherungsvertrages

Häufig wird bei der Zusammenstellung der Vertragsbedingungen zwischen Basisleistungen und einem erweiterten Versicherungsschutz unterschieden. Die Auswahl der Leistungen wirkt sich auf die Höhe der Beiträge aus, weshalb Sie vorab genau festlegen sollten, in welchem Umfang Sie die Versicherung in Anspruch nehmen möchten. Der Basisschutz umfasst eine Vielzahl an Leistungen wie etwa die Übernahme der Reparaturkosten bei Marderbissen an der Elektronik oder auch eine Neupreis-Entschädigung für sechs Monate. Als Extra-Leistungen kann die Neupreis-Entschädigung auf bis zu 24 Monate erweitert werden, es werden Überführungskosten übernommen und es erfolgt ein Ersatz der Betriebsstoffen sowie Leuchtmitteln.

Versicherungsvergleich durchführen und Geld einsparen

Die Angebote der Versicherungsunternehmen weichen mitunter deutlich voneinander ab, weshalb sich ein Vergleich der Konditionen empfiehlt. Nicht nur bei Neuabschluss, sondern auch bei bestehendem Versicherungsvertrag können Sie die Beiträge und Leistungen der Versicherer regelmäßig vergleichen. Einmal jährlich zum 30. November besteht für jeden Fahrzeughalter die Möglichkeit, seine Direktversicherung zu kündigen und einen besseren Vertrag abzuschließen. Bis zum Jahreswechsel können Sie die Kosten miteinander vergleichen und sich für eine neue Versicherung entscheiden.

Beim Vergleich der verschiedenen Versicherungen sollten Sie darauf achten, Ihr persönliches Einsparpotenzial zu ermitteln. Die Versicherungen werben vor allem kurz vor dem Kündigungsdatum im November mit hohen Rabatten und besonderen Angeboten. Diese gelte jedoch häufig nur unter bestimmten Voraussetzungen, sodass die tatsächlichen Beiträge individuell zu ermitteln sind. Für die Beitragsberechnung geben Sie beim Vergleichsrechner Ihre Daten, darunter auch die Marke Ihres Fahrzeugs und Angaben zu Ihrer Person, ein. Anschließend erhalten Sie eine Liste aller verfügbaren Angebote, sodass Sie die Autoversicherung billig abschließen können.

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Die Haftpflichtversicherung

Bei er KFZ-Haftpflichtversicherung sollte die Deckungssumme bei mind. 100 Millionen Euro liegen. Außerdem ist wichtig, ob die Haftpflichtversicherung auch im Ausland gültig ist. Sollte Sie im Ausland gültig sein, dann sollte geklärt werden, welche Einschränkungen es gibt.

Die Kaskoversicherung

Mit einer Summe von bis zu 3.000 Euro sollten Zusatzausstattungen wie zum Beispiel ein Navi mitversichert sein. Wird ein Neufahrzeug versichert, dann sollte für sechs Monate der Neuwert ersetzt werden und nicht der Zeitwert. Wer in ländlichen Gebieten fährt, der sollte nicht nur Schäden durch Haarwild, sondern auch Schäden durch sämtliche Tiere in der Teilkaskoversicherung beinhaltet haben.

Marderschäden an Leitungen und Kabel können durch die Teilkasko komplett abgedeckt werden. Sie sollten überprüfen, ob Rabattretter bei der Kasko-Versicherung beinhaltet sind wie diese Ihre Versicherung beeinflussen. Sie sollten auch prüfen, ob die Werkstattbindung Sinn macht und ob es im Ausland Einschränkungen gibt. Durch die Werkstattbindung kann allerdings der Verlust der Herstellergarantie riskiert werden.

Die Gestaltung des Vertrages für die KFZ Versicherung

Der Ratgeber KFZ Versicherung besagt, dass sämtliche Fragen richtig zu beantworten sind, denn sonst könnte es zu Vertragsstrafen im Schadensfall kommen. Wenn sich bei der Kfz-Versicherung etwas ändert, dann sollte dies auch umgehen gemeldet werden. Wer im Falle eines Schadens einen bestimmten Betrag selbst bezahlt, der erhält bei dem Versicherungsbeitrag deutliche Reduzierungen.

Etwa 300 bis 500 Euro Selbstbeteiligung sind in der Vollkaskoversicherung gut und 150 Euro in der Teilkaskoversicherung. Wer bestimmte Bedingungen erfüllt, der kann auch noch mit zusätzlichen Rabatten rechnen. Sie sollten prüfen, ob auch ein weiterer Versicherungsschutz sinnvoll ist und die Versicherung kann häufig ein preiswertes Angebot machen.

Zusatzleistungen gibt es ebenfalls ausreichend und dazu gehören die Ausland-Schadenschutz-Versicherung, der Auslandsschutzbrief, der Schutzbrief und die Mallorca Police. Führerscheinneulinge befinden sich in der höchsten Schadensfreiheitsklasse und deswegen kann das Fahrzeug bei den Eltern als Zweitwagen angemeldet werden. Durch das freiwillige Fahrsicherheitstraining gibt es häufig auch eine günstigere Schadensfreiheitsklasse. Wenn Sie laut Ratgeber KFZ Versicherung Geld sparen möchten, dann bezahlen sie jährlich, denn Zuschläge von drei bis fünf Prozent sind bei viertel- oder halbjährlichen Zahlungen die Regel.

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Der Gesetzgeber schreibt vor, dass jedes zulassungspflichtige Fahrzeug über eine Kfz-Haftpflichtversicherung verfügen muss. Diese Pflichtversicherung, oft mit dem Oberbegriff Autoversicherung betitelt, kommt im Schadensfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden auf und begleicht ggf. auch die Forderung nach immateriellen Schäden wie zum Beispiel Schmerzensgeld.

Die Grundabsicherung für die Teilnahme am Straßenverkehr ist mit der Kfz-Haftpflichtversicherung, dem Pflichtteil der Autoversicherung, also gegeben. Zusätzlich kann jedoch jeder sein Fahrzeug mit einer Teil- oder Vollkaskoversicherung absichern.

Die Teilkaskoversicherung kommt dabei für folgende Schäden auf:
– Unfälle mit Haarwild während der Fahrt
– Beschädigungen durch Überschwemmung, Blitzschlag, Sturm oder Hagel
– Glasbruchschäden; zum Beispiel durch Steinschlag bei unbekanntem Täter
– Brand, Explosion oder Diebstahl
– Marderbiss
– Schmorschäden durch Kurzschluss

Die Teilkaskoversicherung, eine freiwillige Autoversicherung, ist die meistgewählte Zusatzversicherung für Fahrzeuge. Die exklusivere (und meist auch teurere) Vollkaskoversicherung beinhaltet alle Leistungen der Teilkaskoversicherung, bietet jedoch zusätzliche Absicherung bei Vandalismus (mutwillige Beschädigung) und kommt auch für Schäden am eigenen Fahrzeug auf (gilt auch bei selbst verschuldeten Unfällen). Die Vollkaskoversicherung ist Haltern von sehr hochwertigen Fahrzeugen zu empfehlen, denn damit ist sozusagen ein kompletter Rundum-Schutz geschaffen.

Die Tarife der gesetzlich vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung staffeln sich nach zwei Merkmalen:
– der Typenklasse
– der Regionalklasse

Der Versicherungsnehmer hat auf diese Markmale keinerlei Einfluss. Die Typenklasse gibt einen statistischen Wert zu Reparaturkosten und -häufigkeit des zu versichernden Fahrzeugs an und die Regionalklasse gibt Auskunft über die Schadenshäufigkeit in dem Zulassungsgebiet.

Einfluss hat der Versicherungsnehmer jedoch auf die sog. weichen Tarifmerkmale:
– Punktestand im Verkehrszentralregister
– Alter des Fahrers
– Beruf des Fahrers
– Gewöhnlicher Abstellort des Fahrzeugs
– Beschränkung auf bestimmte Fahrermerkmale (beispielsweise Alter zwischen 23-29 Jahre)

Diese weichen Tarifmerkmale können zu Vergünstigungen im jeweiligen Tarif führen. Jeder Versicherungsnehmer sollte jedoch regelmäßig seinen aktuellen Versicherungstarif überprüfen, da sich die weichen Tarifmerkmale unter Umständen ändern oder auch die Versicherungen ihre Richtlinien ändern.

Verträge zur Autoversicherung sind in aller Regel Jahresverträge, das heißt, sie können jährlich gekündigt werden, bevor sie sich automatisch um ein weiteres Jahr verlängern.

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Eine preiswerte und überzeugende KFZ Versicherung online finden

Damit Sie sich mit der Entscheidung für einen neuen Versicherer finanziell verbessern und trotzdem auf hochwertige Leistungen, sowie zeitnahe Abwicklung im Schadensfall und Kompetenz nicht verzichten müssen, sollten Sie nicht nur die Preise, sondern auch die Rahmenbedingungen verschiedener Versicherer direkt miteinander vergleichen. Streben Sie einen früheren Wechsel als zum nächstmöglichen Kündigungstermin an, gibt es hier hilfreiche Tipps zur Kündigung bei KFZ Versicherungen, die Ihnen alle Möglichkeiten offerieren und so eine zeitnahe Handlung begünstigen. Beim Neukauf, aber auch der Abmeldung des KFZ können Sie eine andere Versicherung wählen und müssen die Prämie nicht bis zum Ende des Versicherungsjahres zahlen. Teure Versicherungsprämien sind nicht nur unattraktiv, sondern auch kein Garant für hochwertige Leistungen und eine kompetente Abwicklung im Versicherungsfall. Viel mehr sollten Sie sich auf Bewertungen anderer Versicherungsnehmer berufen, sowie einen Preisvergleich als Grundlage für eine Kündigung und die Entscheidung für einen neuen Anbieter wählen.
Bei einer Kündigung ist zu beachten, dass Sie die vom Gesetzgeber vorgegebenen Fristen einhalten und so eine rechtlich bindende Kündigung generieren.

Frühzeitig kündigen spart Ärger

Wenn Sie bereits im Sommer wissen, dass Sie im neuen Jahr Ihre KFZ Versicherung wechseln möchten ist es angeraten, die Kündigung bereits zum Zeitpunkt Ihrer Erkenntnis zu versenden. Sie müssen nicht bis kurze Zeit vor Jahresende warten und hierbei Gefahr laufen, dass Sie die rechtzeitige Kündigung eventuell vergessen und die vorgegebene Frist ungenutzt verstreichen lassen.

In den aktuellen Tipps zur Kündigung bei KFZ Versicherungen finden Sie vielfach den Verweis, dass eine rechtzeitige Kündigung nicht nur von Vorteil ist, sondern auch Ärger mit versäumten Kündigungsfristen vermeidet. Senden Sie die Kündigung immer per Einschreiben und verhindern so, dass sie verloren geht oder aber vom Versicherer als nicht erhalten gemeldet wird. Auch wenn Sie die Kündigung versendet haben, diese den Versicherer aber nicht erreicht, gilt Ihr Vertragsverhältnis als nicht gekündigt und Sie sind für ein weiteres Versicherungsjahr an den Anbieter gebunden.
In einer Kündigung müssen Sie keine Gründe angeben und können sich hier bedeckt halten, auch wenn Ihr derzeitiger Versicherer Sie nach der Ursache der Kündigung fragt. Halten Sie die geforderte Form ein.

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Wie können Sie die Kfz-Versicherung wechseln?

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist eine Pflichtversicherung. Ohne die vom Versicherer ausgefüllte Doppelkarte darf kein Fahrzeug für den Straßenverkehr zugelassen werden. Jedes Jahr ändern sich nicht nur die Preise für die Kfz-Versicherung, sondern auch die Schadensfreiheitsklassen. Wenn Sie die Versicherungsgesellschaften und deren Produkte genau vergleichen, können Sie viel Geld sparen. Wechseln Sie Ihre Kfz-Versicherung, wenn Sie einen günstigeren Anbieter gefunden haben und achten Sie auf die Einhaltung der Kündigungsfrist für Ihre bestehende Autoversicherung.

Wie können Sie die Kfz Versicherung kündigen?

Ein Versicherungswechsel zum Jahresende ist bei den meisten Verträgen möglich. Die Kündigungsfrist beträgt einen Monat. Bis zum 30.11. des laufenden Jahres müssen Sie Ihre Kfz Versicherung kündigen. Andernfalls verlängert sich der Versicherungsvertrag automatisch um ein weiteres Jahr. Über das Sonderkündigungsrecht haben Sie die Möglichkeit, auch außerhalb der Kündigungsfrist Ihre Kfz-Versicherung zu kündigen. Es tritt ein bei einer Beitragserhöhung, bei Änderungen der Typklasse in Verbindung mit einer Beitragserhöhung, nach einem Schadensfall und bei einem Fahrzeugwechsel.

Vorteile und Risiken der Kündigung

Wer seine Kfz-Versicherung wechseln möchte, tut gut, sich vorher eingehend zu informieren. Es wird Sie zwar freuen, wenn die Jahresprämie billiger wird. Doch achten Sie darauf, dass Ihnen durch den Wechsel nicht Ihr bisheriger Rabattretter verlorengeht. Das betrifft insbesondere Personen, die seit mindestens 25 Jahren unfallfrei fahren. Ihnen ermöglicht der Rabattretter, dass sie im Schadensfall von einer Rückstufung in eine schlechtere Schadensfreiheitsklasse und damit vor einer Beitragserhöhung verschont bleiben.

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Unter dem Oberbegriff Autoversicherung verbergen sich oft die Kfz-Haftpflichtversicherung sowie eine Teil- oder Vollkaskoversicherung.

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist eine Pflichtversicherung und vom Gesetzgeber zwingend vorgeschrieben. Jedes zulassungspflichtige Fahrzeug muss eine Haftpflichtversicherung vorweisen.

Die Haftpflichtversicherung kommt im Falle eines Unfalls für folgende Schäden auf:
– Personenschäden
– Sachschäden
– Vermögensschäden
– immaterielle Schäden

Die Mindestdeckungssumme für Personenschäden liegt derzeit bei 7,5 Millionen EUR, bei Sachschäden bei 1,0 Millionen EUR. Vermögensschäden haben eine Mindestdeckungssumme von 50.000 EUR.
Durch die Kfz-Haftpflichtversicherung sind also Personenschäden und auch Schäden am fremden Fahrzeug gedeckt. Den Schaden am eigenen Fahrzeug jedoch muss der Halter selbst begleichen.

Die Beiträge zur Kfz-Haftpflichtversicherung richten sich im Allgemeinen nach dem zu versichernden Fahrzeug (Typenklasse) und dem Zulassungsort (Regionalklasse).

Weitere Tarifmerkmale können sein:
– Alter des Fahrers
– Beruf des Fahrers
– Zeit seit Ausstellung des Führerscheins
– Regelmäßiger Abstellort des Fahrzeugs

Zur zusätzlichen Absicherung im Schadensfall kann der Versicherungsnehmer zusätzlich eine Kaskoversicherung abschließen. Diese gliedert sich in eine Teil- oder Vollkaskoversicherung.

Die Vollkaskoversicherung kommt für Schäden in folgenden Situationen auf:
– Brand, Explosion oder auch Diebstahl
– Beschädigungen durch Sturm, Hagel, Überschwemmung oder Blitzschlag
– Marderbiss oder Schmorschäden (z.B. durch Kurzschluss)
– Glasbruch
– Vandalismus (mutwillige Beschädigung durch Dritte)
– Schäden am eigenen Fahrzeug (auch bei selbst verschuldeten Unfällen)
– Unfälle mit Haarwild (Definition versicherungsabhängig)

Die Teilkaskoversicherung ist eine geschmälerte Variante der Vollkaskoversicherung. Sie deckt ebenfalls die oben genannten Schäden ab, kommt jedoch nicht bei Vandalismus auf und trägt nicht den Schaden am eigenen Fahrzeug.
Vergünstigungen im Tarif kann der Versicherungsnehmer durch schadenfreies Fahren erreichen. Diese Rabatte sind jedoch von Agentur zu Agentur unterschiedlich. Jeder Versicherungsnehmer sollte deshalb regelmäßig einen Versicherungsvergleich in Betracht ziehen. Denn oft lässt sich bei gleicher Leistung im Schadensfall bares Geld sparen. Verträge über die Autoversicherung sind in aller Regel Jahresverträge, das bedeutet, dass jeder Versicherungsnehmer vor der automatischen Verlängerung des Versicherungsvertrages einen Vergleich durchführen sollte. Jede Versicherung bietet diese Vergleiche zumeist kostenlos an.

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